Universität Wien

190106 VO Modul 2 Beratung, Diagnostik und Therapie (2022S)

Übergang Schule - Beruf. Beratung und Unterstützung inklusiver Übergänge.

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft

EC195-M2

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz durchgeführt. Wenn aufgrund der Pandemielage diese Möglichkeit nicht gegeben ist, erfolgt die Durchführung digital über zoom. Über Änderungen wird rechtzeitig informiert (Eintrag: 21.01.2022).

  • Dienstag 01.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 15.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 22.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 29.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 05.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 26.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 03.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 10.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 17.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 24.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 31.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
  • Dienstag 14.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung:
Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden die theoretischen Grundlagen und aktuelle Problemstellungen zur Thematik „Übergang Schule - Beruf. Beratung und Unterstützung inklusiver Übergänge“ näher zu bringen. Die Vorlesung richtet sich schwerpunktmäßig auf auf den Übergang von der Pflichtschule in Ausbildung und Beschäftigung bei Benachteiligungen und Behinderungen.

Inhaltliche Beschreibung:
Der Begriff des Überganges hat sich in der Disziplin der Bildungswissenschaft zu einer zentralen Kategorie entwickelt. Übergänge wurden zum Gegenstand zahlreicher theoretischer und empirischer Diskussionen, wodurch sich eine umfangreiche Übergangsforschung etablieren konnte. Das primäre Erkenntnisinteresse der Übergangsforschung besteht darin, Phänomene, die mit einschneidenden bzw. nachhaltigen Veränderungen, Umstrukturierungen oder einem Wechsel im Lebenslauf verbunden sind, zu untersuchen.
Obwohl eine Vielzahl von Ereignissen im menschlichen Lebenszusammenhang – zum Beispiel eine Erkrankung, ein Umzug, eine Familiengründung, eine Trennung – solche Phänomene darstellen können, liegt der Fokus in der bildungswissenschaftlichen Übergangsforschung stark auf spezifischen Übergängen innerhalb des institutionalisierten Bildungssystems. An Bildungsübergängen zeigt sich das komplexe und vielschichtige Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft. Die Übergangsforschung versucht demnach mit verschiedenen methodischen Zugängen dieses Verhältnis in den Blick zu nehmen. Bei Übergängen handelt es sich um sozial strukturierte Verteilerpunkte, an denen bestehende soziale Ungleichheiten verstärkt wirken, Inklusions- und Exklusionsprozesse stattfinden und die soziale Selektion vorangetrieben wird. Im Fokus der Vorlesung liegt der Übergang von der Pflichtschule in die weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung bei Behinderungen und Benachteiligungen.

Methode:
In den wöchentlichen Vorlesungseinheiten zu jeweils bestimmten Themenschwerpunkten sollen theoretische Grundlagen und empirische Forschungsergebnisse zur Thematik den Studierenden vorgetragen werden; anschließend an den Vortrag gibt es Möglichkeiten zur Diskussion.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung (Kombination aus offenen Fragen und MC-Fragen):
- Vier schriftliche Prüfungstermine
- Keine Hilfsmittel erlaubt
- Prüfungsformat: Präsenz (kann im Laufe des Semesters aufgrund der Pandemielage noch geändert werden und wird in der Vorlesung sowie im elektronischen VVZ rechtzeitig kommuniziert).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für einen positiven Abschluss (Genügend) sind mehr als 50 % der jeweiligen Maximalpunkteanzahl erforderlich.

Beurteilungsmaßstab der schriftlichen Prüfung:
ab 50% 4
ab 63% 3
ab 75% 2
ab 87% 1

Prüfungsstoff

Die Prüfung bezieht sich auf das Buch von Fasching H. & Tanzer L. (2022): Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. Stuttgart: Kohlhammer.

Literatur

-Fasching, H. & Tanzer, L. (2022): Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. Stuttgart: Kohlhammer.
-Weiter verwendete Literatur wird in der Lernplattform moodle bereit gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

EC195-M2

Letzte Änderung: Di 27.09.2022 10:09