190106 VO Modul 2 Beratung, Diagnostik und Therapie (2024S)
Diagnostik, Beratung und Unterstützung inklusiver Übergänge
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 18.06.2024 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 26.09.2024 09:45 - 11:15 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Montag 04.11.2024 09:45 - 11:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 17.12.2024 08:00 - 09:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 19.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 09.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 16.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 23.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 30.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 07.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 14.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 21.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 28.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 04.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 11.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung (Kombination aus offenen Fragen und MC-Fragen):
- Vier schriftliche Prüfungstermine
- Keine Hilfsmittel erlaubt
- Prüfungsformat: Präsenz
- Vier schriftliche Prüfungstermine
- Keine Hilfsmittel erlaubt
- Prüfungsformat: Präsenz
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für einen positiven Abschluss (Genügend) sind mehr als 50 % der jeweiligen Maximalpunkteanzahl erforderlich.Beurteilungsmaßstab der schriftlichen Prüfung:
ab 50% 4
ab 63% 3
ab 75% 2
ab 87% 1
ab 50% 4
ab 63% 3
ab 75% 2
ab 87% 1
Prüfungsstoff
Die Prüfung bezieht primär sich auf das Buch von Fasching H. & Tanzer L. (2022): Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. Stuttgart: Kohlhammer. Online: https://ubdata.univie.ac.at/AC16481206, Print: https://ubdata.univie.ac.at/AC16290413.
Weitere Prüfungsliteratur wird in der Vorlesung via Moodle zur Verfügung gestellt.
Weitere Prüfungsliteratur wird in der Vorlesung via Moodle zur Verfügung gestellt.
Literatur
Die Prüfung bezieht primär sich auf das Buch von Fasching H. & Tanzer L. (2022): Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. Stuttgart: Kohlhammer. Online: https://ubdata.univie.ac.at/AC16481206, Print: https://ubdata.univie.ac.at/AC16290413. Weitere Prüfungsliteratur wird in der Vorlesung via Moodle zur Verfügung gestellt.Literatur (Empfehlungen):
Fasching, H. (2023): Übergangsforschung (636-643). In: Huber, M. & Döll, M. (Hrsg.) Bildungswissenschaft in Theorien, Begriffen und Diskursen. Springer. E-Book Bildungswissenschaft in Begriffen, Theorien und Diskursen | SpringerLink
Fasching H. (2023): Biografische Reflexionen über Bildungsübergänge mit Eltern von Jugendlichen mit Behinderung. In: Sonderpädagogische Förderung heute (Themenschwerpunkt: Biografieforschung und Behinderung). Weinheim: Beltz Juventa, 68, 2, S. 160-172.
Fasching, H., Felbermayr, K. & Todd, L. (2023). Involving Young People with Disabilities in Post-school Transitions through Reflecting Teams. Methodological Reflections and Adaptions for more Participation in a Longitudinal Study. In: International Journal of Educational and Life Transitions, 2(1): 19, pp. 1–15. DOI: https://doi.org/10.5334/ijelt.44
Hauer, N. & Fasching, H. (2023): “Die konnten nichts mit mir anfangen“. Perspektiven einer Jugendlichen mit Behinderung und ihrer Mutter auf den Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit. In: VHN, 92/ 294-306.
Fasching, H. (2022). Psychische Belastungen von Jugendlichen mit Behinderung – von der Berufsbildung in Erwerbsarbeit (106-117). In: Stein, R. & Kranert, H.-W. (Hrsg.), Psychische Belastungen in der Berufsbiografie. Interdisziplinäre Perspektiven. Band 4 der Buchreihe „Teilhabe an Beruf und Arbeit. Bielefeld: wbv Media. Open Access: https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/57964
Fasching, H. & Felbermayr, K. (2022). Participative cooperation during transition: experiences of young people with disabilities in Austria. In: Journal of Social Inclusion, special Issue “Challenges in the school-work-transition”, volume 10, Issue 2, https://doi.org/10.17645/si.v10i2.5079 www.cogitatiopress.com/socialinclusion/article/view/5079.
Tanzer, L. & Fasching, H. (2022). Einsätze feministischer Erkenntnistheorie für partizipative Forschung im Kontext sozialer Ungleichheit: Anerkennung aus forschungsethischer und epistemologischer Sicht. In: Forum Qualitative Sozialforschung/ Forum: Qualitative Social Research, 23(1), Art. 24, https://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/issue/view/73.
Weiter verwendete Literatur wird in der Lernplattform moodle bereit gestellt.
Fasching, H. (2023): Übergangsforschung (636-643). In: Huber, M. & Döll, M. (Hrsg.) Bildungswissenschaft in Theorien, Begriffen und Diskursen. Springer. E-Book Bildungswissenschaft in Begriffen, Theorien und Diskursen | SpringerLink
Fasching H. (2023): Biografische Reflexionen über Bildungsübergänge mit Eltern von Jugendlichen mit Behinderung. In: Sonderpädagogische Förderung heute (Themenschwerpunkt: Biografieforschung und Behinderung). Weinheim: Beltz Juventa, 68, 2, S. 160-172.
Fasching, H., Felbermayr, K. & Todd, L. (2023). Involving Young People with Disabilities in Post-school Transitions through Reflecting Teams. Methodological Reflections and Adaptions for more Participation in a Longitudinal Study. In: International Journal of Educational and Life Transitions, 2(1): 19, pp. 1–15. DOI: https://doi.org/10.5334/ijelt.44
Hauer, N. & Fasching, H. (2023): “Die konnten nichts mit mir anfangen“. Perspektiven einer Jugendlichen mit Behinderung und ihrer Mutter auf den Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit. In: VHN, 92/ 294-306.
Fasching, H. (2022). Psychische Belastungen von Jugendlichen mit Behinderung – von der Berufsbildung in Erwerbsarbeit (106-117). In: Stein, R. & Kranert, H.-W. (Hrsg.), Psychische Belastungen in der Berufsbiografie. Interdisziplinäre Perspektiven. Band 4 der Buchreihe „Teilhabe an Beruf und Arbeit. Bielefeld: wbv Media. Open Access: https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/57964
Fasching, H. & Felbermayr, K. (2022). Participative cooperation during transition: experiences of young people with disabilities in Austria. In: Journal of Social Inclusion, special Issue “Challenges in the school-work-transition”, volume 10, Issue 2, https://doi.org/10.17645/si.v10i2.5079 www.cogitatiopress.com/socialinclusion/article/view/5079.
Tanzer, L. & Fasching, H. (2022). Einsätze feministischer Erkenntnistheorie für partizipative Forschung im Kontext sozialer Ungleichheit: Anerkennung aus forschungsethischer und epistemologischer Sicht. In: Forum Qualitative Sozialforschung/ Forum: Qualitative Social Research, 23(1), Art. 24, https://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/issue/view/73.
Weiter verwendete Literatur wird in der Lernplattform moodle bereit gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
EC195-M2
Letzte Änderung: Do 04.07.2024 13:25
Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden die theoretischen Grundlagen und aktuelle Problemstellungen zur Thematik „Übergang Schule - Beruf. Beratung und Unterstützung inklusiver Übergänge“ näher zu bringen. Die Vorlesung richtet sich schwerpunktmäßig auf auf den Übergang von der Pflichtschule in Ausbildung und Beschäftigung bei Benachteiligungen und Behinderungen.Inhaltliche Beschreibung:
Der Begriff des Überganges hat sich in der Disziplin der Bildungswissenschaft zu einer zentralen Kategorie entwickelt. Übergänge wurden zum Gegenstand zahlreicher theoretischer und empirischer Diskussionen, wodurch sich eine umfangreiche Übergangsforschung etablieren konnte. Das primäre Erkenntnisinteresse der Übergangsforschung besteht darin, Phänomene, die mit einschneidenden bzw. nachhaltigen Veränderungen, Umstrukturierungen oder einem Wechsel im Lebenslauf verbunden sind, zu untersuchen.
Obwohl eine Vielzahl von Ereignissen im menschlichen Lebenszusammenhang – zum Beispiel eine Erkrankung, ein Umzug, eine Familiengründung, eine Trennung – solche Phänomene darstellen können, liegt der Fokus in der bildungswissenschaftlichen Übergangsforschung stark auf spezifischen Übergängen innerhalb des institutionalisierten Bildungssystems. An Bildungsübergängen zeigt sich das komplexe und vielschichtige Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft. Die Übergangsforschung versucht demnach mit verschiedenen methodischen Zugängen dieses Verhältnis in den Blick zu nehmen. Bei Übergängen handelt es sich um sozial strukturierte Verteilerpunkte, an denen bestehende soziale Ungleichheiten verstärkt wirken, Inklusions- und Exklusionsprozesse stattfinden und die soziale Selektion vorangetrieben wird. Im Fokus der Vorlesung liegt der Übergang von der Pflichtschule in die weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung bei Behinderungen und Benachteiligungen.Methode:
In den wöchentlichen Vorlesungseinheiten zu jeweils bestimmten Themenschwerpunkten sollen theoretische Grundlagen und empirische Forschungsergebnisse zur Thematik den Studierenden vorgetragen werden; anschließend an den Vortrag gibt es Möglichkeiten zur Diskussion.