Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190113 SE BM 10 Bachelorarbeit (EW+IP+SP) (2024W)
Behinderung und Inklusion in Arbeit und beruflicher Bildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 06:30 bis Di 24.09.2024 09:00
- Anmeldung von Do 26.09.2024 11:00 bis Mo 30.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Di 15.10.2024 09:00
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Nikolaus Hauer
- Anna Schoder (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 03.10. 15:00 - 18:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 17.10. 15:00 - 18:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 31.10. 15:00 - 18:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 14.11. 15:00 - 18:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 28.11. 15:00 - 18:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 12.12. 15:00 - 18:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 09.01. 15:00 - 18:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 23.01. 15:00 - 18:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziel des Seminars ist die Begleitung beim eigenständigen Verfassen einer qualitativ-empirischen Bachelorarbeit im Themenbereich der beruflichen bzw. außer- und nachschulischen Inklusion mit Fokus auf Behinderung und Benachteiligung. Inhaltlich werden im Seminar Fragen zur beruflichen Partizipation von Menschen mit Behinderungs- und Benachteiligungserfahrung diskutiert. Im Fokus steht dabei eine kritische Auseinandersetzung mit Diskriminierungs- und Ungleichheitsverhältnissen im Arbeitsumfeld/Arbeitsmarkt, unterschiedlichen berufsvorbereitenden Maßnahmen, am Übergang Schule - Beruf und unterschiedlichen Unterstützungs- und Assistenzverhältnissen. Es soll ein Verständnis für vielschichtige Herausforderungen im Kontext bzw. Verhältnis von Arbeit, Assistenz und Inklusion erarbeitet werden. Zu Beginn werden seitens der Studierenden Fragestellungen und Ideenkonzepte zu relevanten Themenbereichen erarbeitet, welche im Rahmen von (Peer-) Feedbackschleifen sukzessive konkretisiert werden. Weiters wird im Seminar der Blick auf forschungsethische Fragen im Kontext der Forschung zu Behinderung und Benachteiligung gerichtet und, je nach Relevanz und Bedarf in Bezug auf die entwickelten Forschungsvorhaben, unterschiedliche Erhebungs- und Auswertungsmethoden stärker in den Fokus gerückt. Den Abschluss des Seminars bilden die Präsentation und Abgabe der eigenständig verfassten Bachelorarbeit.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige und aktive Teilnahme im Seminar
- Vorbereitung der seminarrelevanten Literatur
- Präsentation und Diskussion des Arbeitsfortschritts
- Einzel- und Peerfeedback
- Exposé zu Bachelorarbeit
- Abgabe der Bachelorarbeit
- Vorbereitung der seminarrelevanten Literatur
- Präsentation und Diskussion des Arbeitsfortschritts
- Einzel- und Peerfeedback
- Exposé zu Bachelorarbeit
- Abgabe der Bachelorarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Abgabe einer nach wissenschaftlichen Kriterien positiv beurteilbaren Abschlussarbeit stellt die Mindestvoraussetzung für den positiven Abschluss des Seminars dar. Eine negative Beurteilung der Arbeit kann nicht durch andere Leistungen im Seminar kompensiert werden. Bei fristgerechter Abgabe ist nach einem individuellen Feedbackgespräch eine einmalige Überarbeitung möglich, falls notwendig.
Zusammensetzung der Abschlussnote:
- Aktive Mitarbeit im Seminar: 10 % (10 P.)
- Kurzpräsentationen zum Arbeitsfortschritt: 10% (10 P.)
- Expose: 20% (20 P.)
- Bachelorarbeit: 60% (60 P.)
Zusammensetzung der Abschlussnote:
- Aktive Mitarbeit im Seminar: 10 % (10 P.)
- Kurzpräsentationen zum Arbeitsfortschritt: 10% (10 P.)
- Expose: 20% (20 P.)
- Bachelorarbeit: 60% (60 P.)
Prüfungsstoff
Den Abschluss des Seminars stellt die Abgabe der eigenständig verfassten Bachelorarbeit dar. Es wird keine schriftliche oder mündliche Abschlussprüfung geben. Es müssen alle oben genannten Teilleistungen erbracht werden, ab 60 Punkten ist die Gesamtbeurteilung positiv.
Literatur
Charmaz, K. (2011): Den Standpunkt verändern: Methoden der konstruktivistischen Grounded Theory. In: Mey, G.; Mruck, K. (Hrsg.): Grounded Theory Reader. Wiesbaden: Springer VS Verlag, 181-205.Flick, U. et al. (1995). Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen (2. Aufl..). Beltz Verlagsgruppe.Mayring, P. (2022). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken (13., überarbeitete Auflage). Weinheim Basel: Beltz.Misselhorn, & Behrendt, H. (2017). Arbeit, Gerechtigkeit und Inklusion. Wege zu gleichberechtigter gesellschaftlicher Teilhabe. J.B. Metzler Verlag.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 10 (EW+IP+SP)
Letzte Änderung: Mi 25.09.2024 11:46