190116 VO Modul 2: Zentrale Begriffe und Konzepte der Psychoanalyse (2016S)
Einführung in die Psychoanalyse - Tiefenpsychologie II
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Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine
Zeit: wöchentlich Mittwoch 12:00 - 13:30 Uhr, ab 9. März 2016
Ort: Hörsaal A, Kliniken am Südgarten, AKH-Wien
Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schriftlich und mündlich
wahlweise schriftliche oder mündliche Prüfung
wahlweise schriftliche oder mündliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
EC191-M2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Nach der im Wintersemester erfolgten Darstellung der historischen Entwicklung der Psychoanalyse und der freudschen Lehre hinsichtlich ihrer Dimensionen von Klinik, Kulturtheorie und Gesellschaftskritik werden im Sommersemester die postfreudianischen und aktuellen psychoanalytischen Entwicklungen vornehmlich anhand schulenspezifischer Grundbegriffe herausgearbeitet. Dabei wird der Schwerpunkt auf eine Einführung in die strukturale Psychoanalyse von Jacques Lacan in Theorie und Praxis gelegt. Besondere Berücksichtigung erfahren die Theoreme von 'Real-Imaginär-Symbolisch' sowohl für die klinischen Erkenntnisse und Behandlungsstrategien als auch als Grundlage einer spezifischen psychoanalytischen Medientheorie, die Kategorien von Bedürfnis, Anspruch und Begehren als notwendige Differenzierungen im Trieb/Wunsch-Bereich, die Neufassung des Narzissmus durch die Konzeption des Spiegelstadiums und die Revision des Ödipuskomplexes im Sinne einer logischen Struktur, ferner die das Soziale und Politische erfassenden 'Diskursmatheme' sowie die Versuche, sich dem undarstellbaren Realen unter Zuhilfenahme von Mathematik, Topologie und Knotenlehre zu nähern.