Universität Wien

190117 SE M3d Gegenstandstheorie IV: Bildung, Beratung und Entwicklung über die Lebensalter (2019S)

Theoretische und empirische Perspektiven auf Übergänge, Biographien und Soziale Ungleichheiten

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 10.05. 14:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Samstag 11.05. 09:45 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 14.06. 14:00 - 19:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Samstag 15.06. 09:45 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Seminar geht es um theoretische und empirische Grundlagen aktueller Biographie- sowie Übergangsforschung. Übergänge von der Jugend ins Erwachsenenalter werden häufig als anspruchsvoll thematisiert und sie stehen im Zusammenhang mit sozialen Ungleichheiten. Pädagogische Institutionen sind bei der Hervorbringung und Gestaltung von Übergängen ins Erwachsenenalter maßgeblich beteiligt und auch bei der Reproduktion von sozialen Ungleichheiten. Aus biographieanalytischer Perspektive wird folgenden Fragen nachgegangen: Wie werden Übergänge im Kontext von Differenzverhältnissen hervorgebracht? Welche Rolle spielen dabei pädagogische Institutionen? Welche Anforderungen zeigen sich dabei aus Subjektperspektive? Wie gestalten Subjekte ihre Übergänge? Wie können biographische Perspektiven von Adressat_innen pädagogischer Angebote als Erkenntnisquelle für professionelles Handeln genutzt werden?
Ziel des Seminars ist, dass Student_innen sich kritisch mit verschiedenen Perspektiven auf Übergänge ins Erwachsenenalter in Differenzverhältnissen beschäftigen und diese mit Fragen von professionellem Handeln in unterschiedlichen pädagogischen Feldern verknüpfen können.
Methodische Grundlage ist die Lektüre der Basistexte, zu denen vorab für die einzelnen Blöcke eigene schriftliche Texte zu verfassen sind. Diese erarbeiteten Texte dienen als Grundlage für die gemeinsame Diskussion und Vertiefung relevanter Fragen. Ergänzt wird dies durch Inputs der Kursleiterin. Das Seminar wird blockweise angeboten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit, regelmäßige Abgabe kürzerer schriftlicher Arbeiten zur Basislektüre (wird in der ersten Einheit bekannt gegeben). Am Ende des Seminars entweder Seminararbeit (in Gruppen) oder mündliche Prüfung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Der Kurs ist positiv abgeschlossen, wenn alle Teilleistungen erbracht und formal und inhaltlich positiv beurteilt wurden.

Prüfungsstoff

Inhalte der Basistexte (werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben)

Literatur

Die Basislektüre und eine ausführliche Literaturliste werden zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M3d

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37