Universität Wien

190117 VO PaP 1: Einführung in Psychoanalyse und ihre Bedeutung für psychosoziale Praxis (2023S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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Im Sommersemester 2023 findet die Sprechstunde von Univ.-Prof. Dr. Patrizia Giampieri-Deutsch montags nach Voranmeldung und Vereinbarung telefonisch oder im Raum A0307, beim Haupteingang des Instituts für Philosophie rechts, NIG, 3. Stock statt.

Am 6. März findet die Vorlesung im Hörsaal I NIG, Erdgeschoß statt!

  • Montag 06.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
  • Montag 20.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 27.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 17.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 24.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 08.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 15.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 22.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 05.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 12.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
  • Montag 19.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

LV-Ziele:
Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, die Studierenden des EC PaP: Psychoanalytische Psychotherapie und andere Formen psychoanalytischer Praxis in die Grundlagen der Psychoanalyse und deren Bedeutung für psychosoziale Praxis einzuführen.

LV- Inhalte: Neben historischen und systematischen Grundlagen der Psychoanalyse wird in der Lehrveranstaltung ein spezieller Akzent auf Bereiche psychosozialer Praxis gelegt.
Mit manchen Versuchen das analytische Setting zu modifizieren, antizipierte Sándor Ferenczi die Psychotherapie der Gegenwart. Diese Versuche gründeten u.a. auf dem praktischen Bedürfnis, ein breiteres Spektrum von Patient*innen zu behandeln. Ferenczi vertrat die Meinung, dass die Behandlungstechnik sich nach der Eigenart des Krankheitsfalles, also der Patient*in, ausrichten muss. Dieses Prinzip wird für Ferenczi noch 1931 gelten, wenn er behaupten wird, dass die Analytiker*in Variationen im analytischen Setting finden soll, um die Analyse auch in schweren, mit der üblichen Technik nicht zu bewältigenden Fällen zu ermöglichen (Giampieri-Deutsch 1995).
In seinen technischen Schriften hatte schließlich auch Freud für die Psychotherapie in Anstalten die Möglichkeit von „Modifikationen“ (Freud 1910d, 107-109; Freud 1919a [1918], 192-194) der psychoanalytischen Behandlungstechnik eingeräumt. Die VO stellt modellhaft die Geschichte des Ambulatoriums der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung vor.
Einerseits wird die VO in die Behandlungstechnik der Psychoanalyse und ihrer Modifikationen einführen und sich mit den Bestandteilen der analytischen Situation, also dem Setting und dem analytischen Prozess als Dynamik der Übertragung und der Gegenübertragung befassen.
Andererseits wird die VO Aspekte der therapeutischen Beziehung in der Psychoanalyse und in ihren Modifikationen beleuchten und in diesem Zusammenhang den Fragen der psychoanalytischen Einfühlung und der „therapeutischen Allianz“ der Patient*innen mit der behandelnden Person nachgehen. Dieser Einblick erleichtert die Aufgabe, authentische und verändernde „reale“ analytische Erfahrungen von den Trugbildern und den irreführenden Emotionen der Übertragung zu unterscheiden (Giampieri-Deutsch 2022, 524; Etchegoyen 1991, 87).
Joseph Sandler zählte zum inneren Kreis von Freuds jüngster Tochter Anna Freud in Großbritannien und wies auf den Wert der therapeutischen Allianz weit über die psychoanalytische Behandlung hinaus hin. Nach Sandler ist die therapeutische Allianz ebenfalls für Psychotherapien im Rahmen von Institutionen relevant sowie auch für die sozialarbeiterische Betreuung im Rahmen sozialer Einrichtungen, z.B. in der Bewährungshilfe und in Rehabilitationszentren. Der Grad der therapeutischen Allianz ermöglicht, die Motivation der Patient*innen in der Beteiligung an den Behandlungssituationen und in der Art ihrer Beziehung zu den therapeutischen Instanzen tiefgehender zu erfassen (Sandler 1991 [1971], 32).
Weiter zeigt die VO die lokale Entstehung und Entwicklung der psychoanalytischen Pädagogik, am Beispiel der Geschichte des Anna Freud-Kindergartens, der Wiener Institute für Erziehungshilfe und des Anna Freud National Centre for Children and Families, dessen Grundsteine von Anna Freud in der Emigration in London gelegt wurden. Von Beginn an hatte sich Anna Freud dem Thema der Beziehung zwischen behandelnder Person, inklusive der Pflegeperson, und den Patient*innen angenommen und die Anwendung der Psychoanalyse in der psychosozialen Versorgung verankert.
Dieses Zentrum ist auch zu einer der bedeutendsten Einrichtungen der klinischen und empirischen Forschung in der Psychoanalyse avanciert (Giampieri-Deutsch 2022, 529-533).

LV- Methoden:
Der multimediale VO-Kurs wird anhand interdisziplinärer Texte in diese breitgefächerte Thematik einführen und Beispiele aus der laufenden Forschung und Praxis präsentieren. Auf Moodle werden die Materialien der VO hochgeladen. Die Studierenden werden ermutigt, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsmodalitäten:
Multiple-Choice-Prüfung mit Single-Choice-Items im Open-Book-Format: d.h. die Studierenden können zur Prüfung die Texte (Ausdruck) des Prüfungsstoffs der VO verwenden, welcher eine Kurzliste aus der Gesamtliteratur der VO ist. Die Multiple-Choice-Items dienen zum Verständnis des Unterrichtsstoffes, insbesondere zum Erfassen von Sachverhalten und Zusammenhängen.

Prüfung auf Papier in Präsenz.
Dauer: 1 Stunde (60 Minuten) für die Beantwortung der 10 Fragen der MC-Prüfung.
Weisen Sie bitte Ihren Ausweis für Studierende bei Prüfungsantritt vor.

Bei Single-Choice-Items gibt es eine einzige richtige Antwort (= Single-Choice).
Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind eindeutig falsch.

Beispiel eines Single-Choice-Items:
Frage: Was ist das Ergebnis der Addition - also die Summe - aus der Zahl 2 (zwei) und der Zahl 2 (zwei)?
1) 3 (drei).
2) 5 (fünf).
3) 4 (vier).
4) 22 (zweiundzwanzig).
Die einzig richtige Antwort ist die Antwort 3) 4 (vier).

Unerlaubte Hilfsmittel:
Werden unerlaubte Hilfsmittel (Mobiltelefone, Computer, Tablets u.s.w.) verwendet und/oder die Prüfung nicht selbständig geschrieben, wird die Prüfung nicht beurteilt und mit einem X im Sammelzeugnis dokumentiert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

LV-Mindestanforderungen:
Vorbereitung des Prüfungsstoffs mittels der Materialien, welche auf Moodle hochgeladen wurden. Teilnahme an der Multiple-Choice-Prüfung in Präsenz mit Single-Choice-Items im Open-Book-Format.

LV-Beurteilungsmaßstab:
Die Gesamtleistung der Multiple-Choice-Prüfung mit Single-Choice-Items wird mit der fünfteiligen Notenskala 'sehr gut' (1), 'gut' (2), 'befriedigend' (3), 'genügend' (4) bzw. 'nicht genügend' (5) beurteilt.

Notenschlüssel:
Sehr gut 9 bis 10 richtige Antworten (100 Punkte)
Gut 7 bis 8 richtige Antworten (80 Punkte)
Befriedigend 5 bis 6 richtige Antworten (60 Punkte)
Genügend 3 bis 4 richtige Antworten (40 Punkte)
Nicht Genügend 0 bis 2 richtige Antworten (0 – 20 Punkte)

Feedback:
In der Sprechstunde können die Studierenden ein Feedback über ihre laufende Leistung erhalten.

Lehrveranstaltungsleitung und Prüfungsaufsicht:
Frau Univ.-Prof. Dr. Patrizia Giampieri-Deutsch betreut Sie während Ihrer MC-Prüfung am Prüfungsort.

An- und Abmeldung zur Prüfung:
Studierende sind verpflichtet, sich selbständig in der gegebenen Frist über u:space zum gewünschten Prüfungstermin an- bzw. abzumelden.
Wer sich nicht rechtzeitig und korrekt anmeldet und erfüllt Voraussetzungen für diesen Antritt nicht, kann nicht zur Prüfung antreten.
Wer sich nicht rechtzeitig von der Prüfung abmeldet, aber nicht antritt, muss als NE (= nicht erschienen) eingetragen werden und ist für den chronologisch nächsten Prüfungstermin gesperrt.

2. Prüfungstermin 02.10.2023 16:45 - 18:15 HS I EG02 NIG Erdgeschoß
Anmeldung von Di 11.07.2023 09:00 bis Mo 25.09.2023 09:00
Abmeldung bis Sa 30.09.2023 09:00

3. Prüfungstermin 11.12.2023 11:30-13:00 HS III EG03 NIG Erdgeschoß
Anmeldung von Di 03.10.2023 09:00 bis Mo 04.12.2023 09:00
Abmeldung bis Sa 09.12.2023 09:00

4. Prüfungstermin 29.01.2024 11:30-13:00 HS EG03 NIG Erdgeschoß
Anmeldung von Mo 04.12.2023 09:00 bis Mo 22.01.2024 09:00
Abmeldung bis Sa 27.01.2024 09:00

An- und Abmeldungen für die Prüfungen obliegen ausschließlich der Studienadministration (SSC Philosophie und Bildungswissenschaft, Universität Wien), d.h. Lehrende können Studierende weder an- noch abmelden.
Nach Ablauf der Anmeldefrist führt das SSC keine manuellen Nachmeldungen für Prüfungen mehr durch. Mit Verweis auf die bestehende Frist dürfen Lehrende keine Nachmeldungen nach der Frist an das SSC weiterzuleiten.
Sollten sich Studierende vor dem Ablauf der Anmeldefrist mit Schwierigkeiten bei der Anmeldung an die Lehrenden wenden, verweisen die Lehrenden sie bitte direkt an das SSC der Bildungswissenschaft.
Der Prüfungsmodus wurde Ihnen vor der Prüfung kommuniziert.
Mit ordnungsgemäßer Anmeldung zur Prüfung haben Sie den Prüfungsmodus akzeptiert. Dieser Antritt wird auf die Gesamtzahl der Prüfungsantritte dieser Prüfung dazugezählt.
Sie erklären eidesstattlich mit der Teilnahme an dieser Prüfung, dass Sie diese Prüfung selbständig, ohne Hilfe Dritter und ohne unerlaubte Hilfsmittel ablegen. Ihre Prüfung kann zur Kontrolle einer Plagiatsprüfung unterzogen werden.
Innerhalb der Beurteilungsfrist von vier Wochen kann die*der Prüfer*in auch mündliche Nachfragen zum Stoffgebiet der Prüfung vornehmen. Dies kann auch stichprobenartig erfolgen.

Abbruch der Prüfung:
Wird die Prüfung ohne Angabe eines wichtigen Grundes abgebrochen wird die Prüfung mit „nicht genügend“ beurteilt. Bei allfälligen Problemen wenden Sie sich an die Lehrveranstaltungsleitung oder die Prüfungsaufsicht.

Prüfungsstoff

Das Prüfungsverzeichnis ist eine Kurzliste aus der Gesamtliteratur der VO, welche in der VO ausgearbeitet und anschließend auf Moodle bekanntgegeben wurde.

Prüfungsstoff der VO 190117-1 PaP 1 im Sommersemester 2023:

Freud, S. (1910d). Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Therapie. GW 8: 104-115 (Moodle der VO).

Freud, S. (1919a [1918]). Wege der psychoanalytischen Therapie. GW 12:183-194 (Moodle der VO).

Giampieri-Deutsch, P. (1995). Kap. III, § 1 - § 4, S. 262-264 (Schwerpunkt: aktive Technik), aus: Ferenczis Beitrag zur Theorie des psychoanalytischen Prozesses anhand der Periodisierung seiner Schriften. Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis 10/3: 259-291 (Moodle der VO).

Giampieri-Deutsch, P. (1995). Kap. V, § 1 - § 4, S. 272-276 (Schwerpunkt: Übertragung), aus: Ferenczis Beitrag zur Theorie des psychoanalytischen Prozesses anhand der Periodisierung seiner Schriften. Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis 10/3: 259-291 (Moodle der VO).

Giampieri-Deutsch, P. (1995). Kap. VI, § 1 - § 3, S. 277-280 (Schwerpunkt: Gegenübertragung), aus: Ferenczis Beitrag zur Theorie des psychoanalytischen Prozesses anhand der Periodisie-rung seiner Schriften. Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis 10/3: 259-291 (Moodle der VO).

Giampieri-Deutsch (2017). Die Rückkehrerin Hedda Eppel (1919-2004): ihr Beitrag zur Wiener Psychoanalytischen Vereinigung und zur internationalen Psychoanalyse. In Return from Exile - Rückkehr aus dem Exil: Exiles, Returnees and their Impact in the Humanities and Social Sci-ences, hg. W. Zacharasiewicz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaf-ten, S. 363-373 (Moodle der VO).

Giampieri-Deutsch, P. (2022). Entwicklung der therapeutischen Beziehung in der Psychoanalyse und der Psychotherapie und ihre Auswirkungen auf die Medizin in Wien und in der Emigrati-on. In B. Nemec, H.-G. Hofer, F. Seebacher & W. Schütz (Hg.) Medizin in Wien nach 1945 - Strukturen, Aushandlungsprozesse, Reflexionen. Göttingen: Vienna University Press, V & R unipress, Brill Deutschland GmbH und Vandenhoeck & Ruprecht, S. 513-536 (Moodle der VO).

Shapira, M. (2015 [2013]). Chapter 2: Under fire. The War Inside. Psychoanalysis, Total War, and the Making of the Democratic Self in Postwar Britain. Cambridge: Cambridge University Press, pp. 48-86 (Moodle der VO und Handapparat).

Folien der VO zur Prüfungsvorbereitung.

Literatur

LV-Literatur: In der vorliegenden Literaturliste werden bei Sigmund Freud die Werke aus: Freud, S. Gesammelte Werke. Bde. 1-17. London: Imago Publishing 1940-52 (seit 1960: Frankfurt am Main: Fischer); Bd. 18 und Nachtragsbd. Frankfurt am Main: Fischer 1968 und 1987 sowie die Jahresangaben seiner Publikationen werden aus der Bibliographie in: Meyer-Palmedo, I. & Fichtner, G., Hg. (1989). Freud-Bibliographie mit Werkkonkordanz. Frankfurt am Main: Fischer, 15-90 entnommen.

Datenbank Psychoanalytic Electronic Publishing (PEP): http://www.pep-web.org.uaccess.univie.ac.at

Dwork, D. (1991). Children with a Star: Jewish Youth in Nazi Europe. New Haven: Yale University Press.
Ferenczi, S. (1908). Psychoanalyse und Pädagogik. Bausteine zur Psychoanalyse. Arbeiten aus den Jahren 1908-1933. Bern, Stuttgart & Wien: Verlag Hans Huber, Bd. 3, 9-22, 3. Auflage: 1984.
Freud, S. (1910d). Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Therapie. GW 8: 104-115.
Freud, S. (1916-1917a [1915-17]). Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. GW 11.
Freud, S. (1919a [1918]). Wege der psychoanalytischen Therapie. GW 12:183-194.
Freud, S. (1933a [1932]). Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. GW 15.
Giampieri-Deutsch, P. (1995). Ferenczis Beitrag zur Theorie des psychoanalytischen Prozesses. Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis 10/3: 259-291.
Giampieri-Deutsch (2017). Die Rückkehrerin Hedda Eppel (1919-2004): ihr Beitrag zur Wiener Psychoanalytischen Vereinigung und zur internationalen Psychoanalyse. In Return from Exile - Rückkehr aus dem Exil: Exiles, Returnees and their Impact in the Humanities and Social Sciences, hg. W. Zacharasiewicz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 363-373.
Giampieri-Deutsch, P. (2018). Zu den Ursprüngen der Frage der Voraussage in der Psychoanalyse in Wien und zu ihrer Fortsetzung in der Emigration. In Strukturen und Netzwerke – Medizin und Wissenschaft in Wien, 1848-1955, hg. D. Angetter, B. Nemec, H. Posch, Ch. Druml, P. Wendling. Göttingen & Wien: V & R unipress und Vienna University Press, 763-785.
Giampieri-Deutsch, P., Hg. (2020). Freuds dynamisches Strukturmodell des Mentalen im 21. Jahrhundert. Sigmund Freuds Werke. Wiener Interdisziplinäre Kommentare. Bd. IV, hg., mit einer Einführung versehen und kommentiert von P. Giampieri-Deutsch. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, V & R unipress und Vienna University Press.
Giampieri-Deutsch, P. (2020). Die Relevanz der Wissenschaftsgeschichte für die Wissenschaftsphilosophie der Psychoanalyse. In Wozu Wissenschaftsgeschichte? Ziele und Wege, hg. H. Hunger. Reihe: Forschung und Gesellschaft, Bd. 16, Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 39- 55.
Kushner, T. (1994). The Holocaust and the Liberal Imagination. A Social and Cultural History. Oxford: Blackwell.
Sandler, J., Holder, A. & Dare, C. (2003 [1997]). Freud’s Models of the Mind. An Introduction. London: Karnac Books (dt. Ü. Freuds Modelle der Seele. Eine Einführung. Gießen: Psychosozial-Verlag).
Giampieri-Deutsch, P. (2022). Entwicklungen der therapeutischen Beziehung in der Psychoanalyse und der Psychotherapie und ihre Auswirkungen auf die Medizin in Wien und in der Emigration. In Nach 1945. Medizin in Wien – Entwicklungsprozesse und Transformationen im internationalen Kontext, hg. B. Nemec, H.-G. Hofer, F. Seebacher & W. Schütz. Göttingen: Vienna University Press, V & R unipress, Brill Deuschland, Vandenhoeck & Ruprecht, 513-536
Sandler, J., Dare, C. & Holder, A. (1991 [1971]). The Patient and the Analyst. The Basis oft he Psychoanalytic Process. London: George Allen & Unwin. (dt. Ü. Die Grundbegriffe der psychoanalytischen Therapie. Stuttgart: Klett-Cotta).
Shapira, M. (2015 [2013]). The War Inside. Psychoanalysis, Total War, and the Making of the Democratic Self in Postwar Britain. Cambridge: Cambridge University Press.
Stargardt, N. (2005). Witnesses of War: Children’s Lives under the Nazis. London: Jonathan Cape.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

EC691-PaP1

Letzte Änderung: Mi 29.11.2023 09:27