Universität Wien

190117 VO PaP 1: Einführung in Psychoanalyse und ihre Bedeutung für psychosoziale Praxis (2023W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft

EC691-PaP1

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 09.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 16.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 23.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 30.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 06.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 13.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 20.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 27.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 04.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 11.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 08.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 15.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Montag 22.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

LV-Ziele: Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, die Studierenden des EC-PaP: Psychoanalytische Psychotherapie und andere Formen psychoanalytischer Praxis in die Grundlagen der Psychoanalyse und deren Bedeutung für psychosoziale Praxis einzuführen und den Studierenden die einschlägigen Instrumente zugänglich zu machen.

LV-Inhalte: Neben historischen und systematischen Grundlagen der Psychoanalyse wird in der VO ein spezieller Akzent auf Bereiche psychosozialer Praxis (inkl. Psychotherapie) gelegt.
Mit manchen Versuchen das analytische Setting zu modifizieren, antizipierte Sándor Ferenczi die Psychotherapie der Gegenwart. Diese Versuche gründeten u. a. auf dem praktischen Bedürfnis, ein breiteres Spektrum von Patient*innen zu behandeln. Ferenczi vertrat die Meinung, dass die Behandlungstechnik sich nach der Eigenart des Krankheitsfalles ausrichten muss. Dieses Prinzip wird für Ferenczi noch 1931 gelten, wenn er behaupten wird, dass die Analytiker*in Variationen im analytischen Setting finden soll, um die Analyse auch in mit der üblichen Technik nicht zu bewältigenden Fällen zu ermöglichen (Giampieri-Deutsch 1995).
In seinen technischen Schriften hatte schließlich auch Freud für die Psychotherapie in Anstalten die Möglichkeit von „Modifikationen“ (Freud 1910d; Freud 1919a [1918]) der psychoanalytischen Behandlungstechnik eingeräumt. Die VO stellt modellhaft die Geschichte und Gegenwart des Ambulatoriums der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung vor.
Einerseits wird die VO in die Behandlungstechnik der Psychoanalyse und ihrer Modifikationen einführen und sich mit den Bestandteilen der analytischen Situation (dem Setting und dem analytischen Prozess als Dynamik der Übertragung und der Gegenübertragung) befassen.
Andererseits wird die VO Aspekte der therapeutischen Beziehung in der Psychoanalyse und in ihren Modifikationen beleuchten und in diesem Zusammenhang den Fragen der psychoanalytischen Einfühlung (oder Empathie) (Giampieri-Deutsch 2019, 2022a, 2022b) und der „therapeutischen Allianz“ (oder des „Behandlungsbündnisses“, auch „Arbeitsbündnisses“) der Patient*innen mit der behandelnden Person nachgehen. Dieser Einblick erleichtert die Aufgabe, authentische und verändernde „reale“ analytische Erfahrungen von den Trugbildern und den irreführenden Emotionen der Übertragung zu unterscheiden (Giampieri-Deutsch 2022; Etchegoyen 1991).
Der Psychoanalytiker Joseph Sandlerr zählte zum inneren Kreis von Anna Freud in Großbritannien. Sandler wies auf den Wert der therapeutischen Allianz weit über die psychoanalytische Behandlung hinaus hin. Nach Sandler ist die therapeutische Allianz ebenfalls für Psychotherapien im Rahmen von Institutionen relevant und für die sozialarbeiterische Betreuung im Rahmen sozialer Einrichtungen, z.B. in der Bewährungshilfe und in Rehabilitationszentren. Der Grad der therapeutischen Allianz ermöglicht, die Motivation der Patient*innen in der Beteiligung an den Behandlungssituationen und in der Art ihrer Beziehung zu den therapeutischen Instanzen tiefgehender zu erfassen (Sandler 1991 [1971]).
Die VO zeigt die lokale Entstehung und Entwicklung der psychoanalytischen Pädagogik, am Beispiel der Geschichte des Anna Freud-Kindergartens und der Anfänge und der Gegenwart der Wiener Institute für Erziehungshilfe. Die Gründungsgeschichte des Anna Freud National Centre for Children and Families wird thematisiert, dessen Grundsteine von Anna Freud in der Emigration in London gelegt wurden. Ab 1938 hatte Anna Freud sich dem Thema der Beziehung zwischen behandelnder Person, inkl. der Pflegeperson, und den Patient*innen angenommen und 1940 die Psychoanalyse durch die Gründung ihrer Hampstead War Nurseries für die wegen des Zweiten Weltkriegs obdachlosen Kinder in die britische Gesundheitsversorgung eingeführt.
Das Anna Freud National Centre for Children and Families ist zurzeit zu einer bedeutenden Einrichtungen der klinischen und empirischen Forschung in der Psychoanalyse avanciert (Giampieri-Deutsch 2022).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

LV-Methoden: Die LV wird als wöchentliche VO in Präsenz mit anschließender Diskussion geplant, welche sich anhand einer multimedialen Präsentation der Materialien entfaltet, die auf Moodle hochgeladen werden. Die Studierenden werden ermutigt, sich an der Diskussion zu beteiligen. Auch die Kasuistik wird vorbereiteit, um ein vertieftes Verständnis der interdisziplinären Materialien zu ermöglichen.

LV-Prüfungsmodalitäten: Multiple-Choice-Prüfung auf Papier in Präsenz mit Single-Choice-Items im Open-Book-Format: d.h. die Studierenden können zur Prüfung die Texte (Ausdruck), welche auf Moodle der VO hochgeladen werden, des Prüfungsstoffs der VO verwenden.
Der Prüfungsstoff ist eine Kurzliste aus der Gesamtliteratur der VO, welche ebenfalls auf Moodle der VO hochgeladen wird.
Die Multiple-Choice-Items dienen zum Verständnis des Unterrichtsstoffes, insbesondere zum Erfassen von Sachverhalten und Zusammenhängen. Bei Single-Choice-Items gibt es eine einzige richtige Antwort (= Single-Choice). Alle anderen Antwortmöglichkeiten sind eindeutig falsch. Dauer: 1 Stunde (60 Minuten) für 10 Prüfungsfragen.

Beispiel eines Single-Choice-Items:
Frage: Was ist das Ergebnis der Addition - also die Summe - aus der Zahl 2 (zwei) und der Zahl 2 (zwei)?
1) 3 (drei).
2) 5 (fünf).
3) 4 (vier).
4) 22 (zweiundzwanzig).
Die einzig richtige Antwort ist die Antwort 3) 4 (vier).

Notenschlüssel:
Sehr gut 9 bis 10 richtige Antworten (100 Punkte)
Gut 7 bis 8 richtige Antworten (80 Punkte)
Befriedigend 5 bis 6 richtige Antworten (60 Punkte)
Genügend 3 bis 4 richtige Antworten (40 Punkte)
Nicht Genügend 0 bis 2 richtige Antworten (0 – 20 Punkte)

An- und Abmeldung zur Prüfung: Studierende sind verpflichtet, sich selbständig in der gegebenen Frist über u:space zum gewünschten Prüfungstermin an- bzw. abzumelden.
Wer sich nicht rechtzeitig und korrekt anmeldet und erfüllt Voraussetzungen für diesen Antritt nicht, kann nicht zur Prüfung antreten. Wer sich nicht rechtzeitig von der Prüfung abmeldet, aber nicht antritt, muss als NE (= nicht erschienen) eingetragen werden und ist für den chronologisch nächsten Prüfungstermin gesperrt.

An- und Abmeldungen für die Prüfungen obliegen ausschließlich der Studienadministration (SSC Philosophie und Bildungswissenschaft, Universität Wien), d.h. Lehrende können Studierende weder an- noch abmelden.
Nach Ablauf der Anmeldefrist führt das SSC keine Nachmeldungen für Prüfungen mehr durch. Mit Verweis auf die bestehende Frist dürfen Lehrende keine Nachmeldungen nach der Frist an das SSC weiterzuleiten.
Sollten sich Studierende vor dem Ablauf der Anmeldefrist mit Schwierigkeiten bei der Anmeldung an die Lehrenden wenden, verweisen die Lehrenden sie bitte direkt an das SSC der Bildungswissenschaft.
Mit ordnungsgemäßer Anmeldung zur Prüfung haben Sie den Ihnen mitgeteilten Prüfungsmodus akzeptiert. Dieser Antritt wird auf die Gesamtzahl der Prüfungsantritte dieser Prüfung dazugezählt.
Sie erklären eidesstattlich mit der Teilnahme an dieser Prüfung, dass Sie diese Prüfung selbständig, ohne Hilfe Dritter und ohne unerlaubte Hilfsmittel ablegen. Ihre Prüfung kann zur Kontrolle einer Plagiatsprüfung unterzogen werden.
Innerhalb der Beurteilungsfrist von vier Wochen kann die*der Prüfer*in auch mündliche Nachfragen zum Stoffgebiet der Prüfung vornehmen. Dies kann auch stichprobenartig erfolgen.

Werden unerlaubte Hilfsmittel (Mobiltelefone, Computer, Tablets u.s.w.) verwendet und/oder die Prüfung nicht selbständig gescheben, wird die Prüfung nicht beurteilt und mit einem X dokumentiert.
Wird die Prüfung ohne Angabe eines wichtigen Grundes abgebrochen wird die Prüfung mit „nicht genügend“ beurteilt. Bei allfälligen Problemen wenden Sie sich an die Lehrveranstaltungsleitung.

Prüfungstermine:
1.Prüfungstermin Mo 29.01.2024 16:45 - 18:15 HS I EG02 NIG Erdgeschoß
Anmeldung von Mo 27.11.2023 09:00 bis Mo 22.01.2024 09:00
Abmeldung bis Mo 29.01.2024 09:00

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

LV-Mindestanforderungen: Vorbereitung des Prüfungsstoffs der VO mittels der Materialien, welche auf Moodle hochgeladen werden. Teilnahme an der Multiple-Choice-Prüfung auf Papier mit Single-Choice-Items in Präsenz im Open-Book-Format.

Prüfungstermine (Prüfung auf Papier in Präsenz ):
1.Prüfungstermin Mo 29.01.2024 16:45 - 18:15 HS I EG02 NIG Erdgeschoß
Anmeldung von Mo 27.11.2023 09:00 bis Mo 22.01.2024 09:00
Abmeldung bis Mo 29.01.2024 09:00

LV-Beurteilungsmaßstab: Die Gesamtleistung der schriftlichen Prüfung wird mit der fünfteiligen Notenskala „sehr gut“ (1), „gut“ (2), „befriedigend“ (3), „genügend“ (4) bzw. „nicht genügend“ (5) beurteilt.
In der Sprechstunde können die Studierenden ein Feedback über ihre laufende Leistung erhalten.

Studienrechtliche Hinweise für Studierende

An- und Abmeldung zur Prüfung:
Studierende sind verpflichtet, sich selbständig in der gegebenen Frist über u:space zum gewünschten Prüfungstermin an- bzw. abzumelden.
Wer sich nicht rechtzeitig und korrekt anmeldet und erfüllt Voraussetzungen für diesen Antritt nicht, kann nicht zur Prüfung antreten. Wer sich nicht rechtzeitig von der Prüfung abmeldet, aber nicht antritt, muss als NE (= nicht erschienen) eingetragen werden und ist für den chronologisch nächsten Prüfungstermin gesperrt.
An- und Abmeldungen für die Prüfungen obliegen ausschließlich der Studienadministration (Studien-Service-Center Philosophie und Bildungswissenschaft der Universität Wien), d.h. Lehrende können Studierende weder an- noch abmelden.
Nach Ablauf der Anmeldefrist führt das SSC keine manuellen Nachmeldungen für Prüfungen mehr durch. Mit Verweis auf die bestehende Frist dürfen Lehrende keine Nachmeldungen nach der Frist an das SSC weiterzuleiten.
Sollten sich Studierende vor dem Ablauf der Anmeldefrist mit Schwierigkeiten bei der Anmeldung an die Lehrenden wenden, verweisen die Lehrenden sie bitte direkt an das SSC der Bildungswissenschaft.
Der Prüfungsmodus wurden Ihnen vor der Prüfung kommuniziert. Mit ordnungsgemäßer Anmeldung zur Prüfung haben Sie den Prüfungsmodus akzeptiert. Dieser Antritt wird auf die Gesamtzahl der Prüfungsantritte dieser Prüfung dazugezählt.
Sie erklären eidesstattlich mit der Teilnahme an dieser Prüfung, dass Sie diese Prüfung selbständig, ohne Hilfe Dritter und ohne unerlaubte Hilfsmittel ablegen. Ihre Prüfung kann zur Kontrolle einer Plagiatsprüfung unterzogen werden.
Innerhalb der Beurteilungsfrist von vier Wochen kann die*der Prüfer*in auch mündliche Nachfragen zum Stoffgebiet der Prüfung vornehmen. Dies kann auch stichprobenartig erfolgen.

Unerlaubte Hilfsmittel:
Werden unerlaubte Hilfsmittel (Mobiltelefone, Computer, Tablets u.s.w.) verwendet und/oder die Prüfung nicht selbständig geschrieben, wird die Prüfung nicht beurteilt und mit einem X im Sammelzeugnis dokumentiert.

Abbruch der Prüfung:
Wird die Prüfung ohne Angabe eines wichtigen Grundes abgebrochen wird die Prüfung mit „nicht genügend“ beurteilt. Bei allfälligen Problemen wenden Sie sich an die Lehrveranstaltungsleitung oder die Prüfungsaufsicht.

Lehrveranstaltungsleitung und Prüfungsaufsicht:
Frau Univ.-Prof. Dr. Patrizia Giampieri-Deutsch betreut Sie während Ihrer MC-Prüfung am Prüfungsort.

Prüfungsstoff

LV-Prüfungsstoff: Das Prüfungsverzeichnis ist eine Kurzliste aus der Gesamtliteratur der VO, welche in der wöchentlichen VO ausgearbeitet, und anschließend in der VO und auf Moodle bekanntgegeben wird.

Literatur

In der vorliegenden Literaturliste werden bei Sigmund Freud die Werke aus: Freud, S. Gesammelte Werke. Bde. 1-17. London: Imago Publishing 1940-52 (seit 1960: Frankfurt am Main: Fischer); Bd. 18 u Nachtragsbd. Frankfurt am Main: Fischer 1968 und 1987; die Jahresangaben werden aus der „Bibliographie“ in: Meyer-Palmedo, I., Fichtner, G., Hg. (1989). Freud-Bibliografie mit Werkkonkordanz. Frankfurt am Main: Fischer, S. 15-90 entnommen.
Datenbank Psychoanalytic Electronic Publishing (PEP): http://www.pep-web.org.uaccess.univie.ac.at
Bolognini, S. (2003). Die psychoanalytische Einfühlung. Gießen: Psychosozial-Verlag.
Bolognini, S. (2011). Verborgenen Wege. Die Beziehung zwischen Analytiker und Patient. Gießen: Psychosozial-Verlag.
Dwork, D. (1991). Children with a Star: Jewish Youth in Nazi Europe. New Haven: Yale University Press.
Etchegoyen, H.R. (1991). The Fundamentals of Psychoanalytic Technique. London und New York: Karnac Books.
Ferenczi, S. (1908). Psychoanalyse und Pädagogik. Bausteine zur Psychoanalyse. Arbeiten (1908-1933). Bern, Stuttgart und Wien: Hans Huber, Bd. 3, S. 9-22, 3. Auflage: 1984.
Freud, S. (1910d). Die zukünftigen Chancen der psychoanalytischen Therapie. GW 8: 104-115.
Freud (1916-1917a [1915-17]). Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. GW 11.
Freud, S. (1919a [1918]). Wege der psychoanalytischen Therapie. GW 12:183-194.
Freud, S. (1933a [1932]). Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. GW 15.
Giampieri-Deutsch, P. (1995). Ferenczis Beitrag zur Theorie des psychoanalytischen Prozesses anhand der Periodisierung seiner Schriften. Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis 10/3: 259-291.
Giampieri-Deutsch (2017). Die Rückkehrerin Hedda Eppel (1919-2004): ihr Beitrag zur Wiener Psychoanalytischen Vereinigung und zur internationalen Psychoanalyse. In Return from Exile - Rückkehr aus dem Exil: Exiles, Returnees and their Impact in the Humanities and Social Sciences, hg. W. Zacharasiewicz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, S. 363-373.
Giampieri-Deutsch, P. (2018). Zu den Ursprüngen der Frage der Voraussage in der Psychoanalyse in Wien und zu ihrer Fortsetzung in der Emigration. In Strukturen und Netzwerke – Medizin und Wissenschaft in Wien 1848-1955, hg. D. Angetter, B. Nemec, H. Posch, Ch. Druml, P. Wendling. Göttingen und Wien: V & R unipress und Vienna University Press, S. 763-785
Giampieri-Deutsch, P. (2019). Das Problem des Fremdpsychischen: Wittgensteins Beitrag und die wissenschaftliche Forschung, insbesondere der Psychoanalyse. Bollettino Filosofico 34: 90-110.
Giampieri-Deutsch, P. (2020). Freuds dynamisches Strukturmodell des Mentalen im 21. Jahrhundert. Einführung in Freuds Schriften Das Ich und das Es (Freud 1923b) und „Die Zerlegung der psychischen Persönlichkeit“ (Freud 1933a [1932]). In Freuds dynamisches Strukturmodell des Mentalen im 21. Jahrhundert. Sigmund Freuds Werke. Wiener Interdisziplinäre Kommentare, Bd. IV, hg., mit einer Einführung versehen und kommentiert von P. Giampieri-Deutsch. Göttingen und Wien: Vienna University Press, V & R unipress Vandenhoeck & Ruprecht, S. 9-82.
Giampieri-Deutsch, P. (2022a). Entwicklung der therapeutischen Beziehung in der Psychoanalyse und der Psychotherapie und ihre Auswirkungen auf die Medizin in Wien und in der Emigration. In Medizin in Wien nach 1945, hg. B. Nemec, H.-G. Hofer, F. Seebacher, W. Schütz. Göttingen: Vienna University Press, Vandenhoeck & Ruprecht, S. 513-536.
Giampieri-Deutsch, P. (2022b). Einfühlung: Perspektiven der Psychoanalyse. Einblicke in die psychoanalytische Behandlung und die empirische Forschung. Bollettino Filosofico 37: 87-103.
Sandler, J., Dare, C., Holder, A. (1991 [1971]). Die Grundbegriffe der psychoanalytischen Therapie. Stuttgart: Klett-Cotta/The Patient and the Analyst. London: Allen & Unwin.
Shapira, M. (2015 [2013]). The War Inside. Psychoanalysis, Total War, and the Making of the Democratic Self. Cambridge: Cambridge University Press.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

EC691-PaP1

Letzte Änderung: Do 01.02.2024 15:46