Universität Wien

190118 SE M3d Gegenstandstheorie IV: Bildung, Beratung und Entwicklung über die Lebensalter (2018W)

Biographie- und subjektivierungstheoretische Perspektiven auf Übergänge von der Jugend ins Erwachsenenalter

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 07.12. 13:15 - 19:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 08.12. 09:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 25.01. 13:15 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag 26.01. 09:00 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Seminar findet eine bipographietheoretische Beschäftigung mit den Übergängen von der Jugend ins Erwachsenenalter statt. Übergangsverläufe haben sich pluralisiert, verlängert und verlaufen weniger linear. Übergänge sind dabei eng verbunden mit Macht- und Ungleichheitsverhältnissen. In der Folge stellen Übergänge in den Beruf, aber auch Übergänge in Partnerschaft und Familie, Übergänge im Lebensstil oder Wohnübergänge hohe Bewältigungsanforderungen an junge Menschen.
Im Seminar wird herausgearbeitet, wie Übergänge ins Erwachsenenalter gesellschaftlich strukturiert sind und welche Bedeutungen hierbei pädagogische Institutionen haben. Mit einer Perspektive auf Subjektivierung wird danach gefragt, welche Adressierungen im Kontext von Übergängen ins Erwachsenenalter stattfinden und welche Grenzziehungen und Subjektivierungsprozesse sich dabei zeigen.
Ziel des Seminars ist, dass Student_innen sich kritisch mit einer biographietheoretischen Perspektiven auf Übergänge ins Erwachsenenalter beschäftigen und diese mit Fragen von professionellem Handeln in unterschiedlichen pädagogischen Feldern verknüpfen können.
Methodische Grundlage ist die Lektüre der Basistexte, zu denen vorab für die einzelnen Blöcke eigene schriftliche Texte zu verfassen sind. Diese erarbeiteten Texte dienen als Grundlage für die gemeinsame Diskussion und Vertiefung relevanter Fragen. Ergänzt wird dies durch Inputs der Kursleiterin. Das Seminar wird blockweise angeboten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit, regelmäßige Abgabe kürzerer schriftlicher Arbeiten zur Basislektüre (wird in der ersten Einheit bekannt gegeben). Am Ende des Seminars wird eine Seminararbeit (in Einzel- oder Gruppenarbeit) verfasst.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Der Kurs ist positiv abgeschlossen, wenn alle Teilleistungen erbracht und formal und inhaltlich positiv beurteilt wurden.

Prüfungsstoff

Inhalte der Basistexte (werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben)

Literatur

Die Basislektüre und eine ausführliche Literaturliste werden zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M3d

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37