190125 SE WM-M12 Bildung - Alterität - Kultur(alität) (2018S)
Interdisziplinäre Forschung: von Projektplanung bis Evaluation
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Lehrveranstaltung in Kooperation mit IFF.
Kontakt:
persönliche Anmeldung, barbara.smetschka@aau.at
Zum Lehrprogramm insgesamt: http://www.workinprocess.at/ik_uebersicht.html
Die Lehrveranstaltung ist Teil des IFF-Lehrprogramms Interdisziplinäre Kommunikation, Wissensnetzwerke und soziales Lernen.
Kontakt:
persönliche Anmeldung, barbara.smetschka@aau.at
Zum Lehrprogramm insgesamt: http://www.workinprocess.at/ik_uebersicht.html
Die Lehrveranstaltung ist Teil des IFF-Lehrprogramms Interdisziplinäre Kommunikation, Wissensnetzwerke und soziales Lernen.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2018 06:30 bis Mo 19.02.2018 09:00
- Abmeldung bis Mo 19.03.2018 09:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Ort: IFF, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzung für Zeugniserwerb:
Für die Ausstellung eines Zeugnisses müssen sämtliche beschriebenen Produkte vorliegen. Weiters sind eine Anwesenheit über 75%, aktive Mitwirkung im Team, aktive
Mitarbeit und Teilnahme bei der virtuellen Kooperation notwendig. Die folgenden Kriterien werden separat beurteilt und zu einer Note zusammengefasst:
1. Darstellung der eigenen Disziplin
2. Einbringen der eigenen Disziplin
3. Kooperations- und Reflexionsbereitschaft
4. Projektantrag
5. virtuelle Mitarbeit
6. Mitarbeit in der Lehrveranstaltung
Info: barbara.smetschka@aau.at und willi.haas@aau.atAbsolvierung von mindestens 12 Semesterwochenstunden im Rahmen des Lehrprogramms Interdisziplinäre Kommunikation, Wissensnetzwerke und soziales Lernen.Voraussetzung für den Zeugniserwerb:
aktive Mitarbeit, schriftliche Ausarbeitung und mündliche Präsentation der geforderten Produkte
Für die Ausstellung eines Zeugnisses müssen sämtliche beschriebenen Produkte vorliegen. Weiters sind eine Anwesenheit über 75%, aktive Mitwirkung im Team, aktive
Mitarbeit und Teilnahme bei der virtuellen Kooperation notwendig. Die folgenden Kriterien werden separat beurteilt und zu einer Note zusammengefasst:
1. Darstellung der eigenen Disziplin
2. Einbringen der eigenen Disziplin
3. Kooperations- und Reflexionsbereitschaft
4. Projektantrag
5. virtuelle Mitarbeit
6. Mitarbeit in der Lehrveranstaltung
Info: barbara.smetschka@aau.at und willi.haas@aau.atAbsolvierung von mindestens 12 Semesterwochenstunden im Rahmen des Lehrprogramms Interdisziplinäre Kommunikation, Wissensnetzwerke und soziales Lernen.Voraussetzung für den Zeugniserwerb:
aktive Mitarbeit, schriftliche Ausarbeitung und mündliche Präsentation der geforderten Produkte
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Arnold, Markus, Fischer, Roland (2004): Disziplinierungen. Kulturen der Wissenschaften im Vergleich. Wien: Turia+Kant
Becher, Tony (1989): Academic Tribes and Territories: Intellectual Enquiry and the Cultures of Disciplines. Buckingham: Open University Press
Gibbons, Michael, Limoges, Camille, and Nowotny, Helga (1994): The New Production of Knowledge. The Dynamics of Science and Research in Contemporary Societies. London: Sage
Klein, Julie T. (1996): Crossing Boundaries: Knowledge, Disciplinarities & Interdisciplinarities. Virginia: University Press
Loibl, Marie C., (2005): Spannungen in Forschungsteams. Hintergründe und Methoden zum konstruktiven Abbau von Konflikten in inter- und transdisziplinären Projekten. Heidelberg: Carl-Auer Verlag
Weingart, Peter (1997): Interdisziplinarität: der paradoxe Diskurs. In: Benseler, Frank (Ed.): Ethik und Sozialwissenschaften: Streitforum für Erwägungskultur. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, pp. 521-528
Winiwarter, Verena and Wilfing, Harald (2002): Historische Humanökologie: Interdisziplinäre Zugänge zu Menschen und ihrer Umwelt. Wien: Facultas
Becher, Tony (1989): Academic Tribes and Territories: Intellectual Enquiry and the Cultures of Disciplines. Buckingham: Open University Press
Gibbons, Michael, Limoges, Camille, and Nowotny, Helga (1994): The New Production of Knowledge. The Dynamics of Science and Research in Contemporary Societies. London: Sage
Klein, Julie T. (1996): Crossing Boundaries: Knowledge, Disciplinarities & Interdisciplinarities. Virginia: University Press
Loibl, Marie C., (2005): Spannungen in Forschungsteams. Hintergründe und Methoden zum konstruktiven Abbau von Konflikten in inter- und transdisziplinären Projekten. Heidelberg: Carl-Auer Verlag
Weingart, Peter (1997): Interdisziplinarität: der paradoxe Diskurs. In: Benseler, Frank (Ed.): Ethik und Sozialwissenschaften: Streitforum für Erwägungskultur. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, pp. 521-528
Winiwarter, Verena and Wilfing, Harald (2002): Historische Humanökologie: Interdisziplinäre Zugänge zu Menschen und ihrer Umwelt. Wien: Facultas
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
WM-M12 (IFF)
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:42
1070, Schottenfeldgasse 29 abgehalten wird.Die Lehrveranstaltung und das gesamte Lehrprogramm wird von der Universität Klagenfurt finanziert, eine Finanzierung durch die Universität Wien wird - wie die Jahre davor - nicht angestrebt. Das Anliegen der IFF ist es, dass Studierende des Masterstudiums der
Bildungswissenschaft als MitbelegerInnen an dieser Lehrveranstaltung teilnehmen können. Studierende der Bildungswissenschaft als MitbelegerInnen können auch nur
einen Anteil der Studierenden ausmachen, die an dieser Lehrveranstaltung teilnehmen, da die Zusammensetzung der Lehrveranstaltung interdisziplinär sein soll. Die LV ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung (Seminar) mit einer
beschränkten TeilnehmerInnenzahl von 25 Studierenden, Bildungswissenschaft: max. 10 TeilnehmerInnen.Inhalt:
Befriedigende interdisziplinäre Forschung zu bewerkstelligen ist beides gleichzeitig: nicht trivial und spannend. Die Spezialisierung der Wissenschaft in Disziplinen hat zu einem systematischen 'Ausblenden' des jeweils anderen geführt. Theoretische Modelle,
methodische Werkzeuge und die dabei entwickelte Sprache trennen wissenschaftliche Disziplinen. Problemorientierte Forschung zur Bearbeitung gesellschaftlich relevanter Themen braucht interdisziplinäre Forschung, als Ort, an dem über die Grenzen der
Disziplinen hinweg gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird. Die Qualität von interdisziplinärer Kommunikation ist dabei entscheidend. Erst durch die Reflexion von Differenzen zwischen den Disziplinen z.B. mit dem Konzept 'Wissenschaftskulturen' und das Erkennen von Kommunikationsbarrieren können Lösungen zu ihrer Überwindung in
Forschungsprojekten erarbeitet werden. In diesem Seminar sollen interdisziplinäre Forschungssituationen erlebbar werden und das Interesse für das theoretische Verstehen der Kommunikationsbarrieren und dem produktiven Umgang mit ihnen geweckt werden.Methode/Didaktik:
Methodisch bedienen wir uns des Action Learning: d.h. der zyklisch wiederkehrenden Schritte: Planen, Tun und Reflektieren. Angewandt wird das an die verschiedensten Phasen der projektförmig organisierten Forschung: Entwicklung eines Forschungsdesigns,
Arbeiten im Team, interdisziplinäre Forschung, Konflikt und Kommunikation, Präsentation und Evaluation. Mit theoretischen Einschüben zu relevanten Themen werden die dabei gemachten Erfahrungen ergänzt und vertieft. Die Lehrveranstaltung wird durch eine Lernplattform begleitet. Die gemeinsame Arbeit in räumlich getrennten Projektteams kann so in einem virtuellen Arbeitsbereich geübt werden.Lehrziele:
1. Erwerben von kognitivem Wissen über die Möglichkeiten interdisziplinärer Forschung und die Hindernisse in solchen Forschungssituationen. Geschichte und theoretische Ansätze von interdisziplinärer Forschung kennen lernen.
2. Kennen lernen von Theorien und Modellen zu Kommunikation, Teambildung und Evaluation, sowie zu Beispielen von Projektmanagement und Präsentationstechniken im interdisziplinären Forschungskontext.
3. Erleben, Erfahren und Erproben von interdisziplinärer Kommunikation und entwickeln von Problemlösungen beim Entwickeln eines interdisziplinären Forschungsdesigns. Von Forschungsidee, Projektentwurf und Teambildung, bis zu
Präsentation und Evaluation des Forschungsdesigns sollen die TeilnehmerInnen selbst interdisziplinäre Zusammenarbeit erproben, diese Erfahrungen reflektieren und daraus entwickelte neue Ansätze testen.
4. Die Lehrveranstaltung wird durch eine Lernplattform unterstützt. Die Studierenden haben die Gelegenheit einen virtuellen Arbeitsbereich für interdisziplinäre Projektarbeit zu nutzen. Die Stärken und Schwächen von virtueller Zusammenarbeit gegenüber face-to-face Treffen sollen erarbeitet werden.