Universität Wien

190127 SE M2b Wissenschaftstheorie und bildungswiss. Forschungsmethoden (2021S)

Wissenschaftstheoretische Grundlagen und methodische Implikationen im Vergleich

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar findet online statt.

  • Donnerstag 04.03. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 11.03. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 18.03. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 25.03. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 15.04. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 22.04. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 29.04. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 06.05. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 20.05. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 27.05. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 10.06. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 17.06. 13:15 - 14:45 Digital
  • Donnerstag 24.06. 13:15 - 14:45 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die unterschiedlichen Theorieparadigmen, die in der Bildungswissenschaft vereint werden, sollen intensivere Betrachtung erfahren. Im Fokus stehen die ontologischen und epistemologischen Grundlagen der Theorien, aus denen sich Methodologien entwickelten, die wiederum spezifische Erhebungs- oder Auswertungsmethoden favorisieren. Es sollen die Verbindung von theoretischer Grundlage und Forschungspraxis herausgearbeitet werden. Im Vergleich sollen die unterschiedlichen Implikationen der Paradigmen für die Forschung klarer werden, genauso wie die unterschiedlichen Definitionen von Wissen und wissenschaftlicher Qualität.
Die Studierenden erhalten Texte aus denen wir dann im Seminar gemeinsam ontologische und epistemologische Grundlagen herausarbeiten inklusive deren methodischen Konsequenzen. Wir entwickeln gemeinsam Vergleichskriterien die Unterschiede hervorstreichen und suchen schließlich nach Möglichkeiten Paradigmenübergreifend oder –zusammenführend zu forschen.
Wir besprechen die Paradigmen Positivismus (Comte, Mach), Materialismus (Marx, Neurath), Hermeneutik und Phänomenologie (Dilthey, Husserl), Postmoderne/Poststrukturalismus (Deleuze, Butler, Barad), interrelationale Ontologie (Latour, Mol) und Critical Realism (Bhaskar) und daraus resultierende methodologische Rahmenbedingungen. Aus den ontologischen und epistemologischen Fundamenten der Paradigmen ergeben sich die Grundlagen der quantitativen, qualitativen, post-qualitativen und mixed-methods Forschung.
Wir lesen im Seminar schwierige Originaltexte, trotzdem sind keine Vorkenntnisse notwenig, da auch das Lesen-Lernen von schwierigen Texten Gegenstand des Seminars ist.

Wir werden uns wöchentlich auf Moodle (Blackboard Collaborate) treffen, um ein bis zwei Texte zu einem Wochenthema zu diskutieren. Nach einem Kurzreferat zum Text (max. 10 min) diskutieren wir Konkrete Frage mit Bezug zum Thema der Lehrveranstaltung (in Kleingruppen in Breakout Rooms und alle gemeinsam). Bei Schwierigen Texten lesen wir gemeinsam ausgewählte Stellen des Textes und setzen einen Bezug zum Thema des Seminars.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

(virtuelle) Teilnahme und Mitarbeit
Textlektüre
Kurzreferate zu Texten
Verfassen einer Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Positive Absolvierung aller Teilaufgaben:
(online) Anwesenheit und Mitarbeit (35%), Kurzreferat zu einem Text (25%), Abschlussarbeit (45%).

1 (sehr gut) = 100-89 Punkte
2 (gut) =. 88-76 Punkte
3 (befriedigend) = 75-63 Punkte
4 (genügend) = 62 - 50 Punkte
5 (nicht genügend) = 49-0 Punkte

Prüfungsstoff

Die auf Moodle zur Verfügung gestellten Lehrinhalte

Literatur

Wird auf Moodle bereit gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M2b

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18