190127 SE M2b Wissenschaftstheorie und bildungswiss. Forschungsmethoden (2022S)
Wissenschaftstheoretische Grundlagen und methodische Implikationen im Vergleich
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.02.2022 06:30 bis Di 22.02.2022 09:00
- Anmeldung von Fr 25.02.2022 09:00 bis Mo 28.02.2022 09:00
- Abmeldung bis Mo 21.03.2022 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Update 07.02.2022: Das Seminar findet bis 7. April online statt.
Nach den Osterferien in Präsenz.
- Donnerstag 03.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 10.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 17.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 24.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 31.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 07.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 28.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 05.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 12.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 19.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 02.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 09.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 23.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 30.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
(virtuelle) Teilnahme und Mitarbeit
Textlektüre
Kurzreferate zu Texten
Verfassen einer Seminararbeit
Textlektüre
Kurzreferate zu Texten
Verfassen einer Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Positive Absolvierung aller Teilaufgaben:
(online) Anwesenheit und Mitarbeit (30%), Kurzreferat zu einem Text (25%), Abschlussarbeit (45%).
(online) Anwesenheit und Mitarbeit (30%), Kurzreferat zu einem Text (25%), Abschlussarbeit (45%).
Prüfungsstoff
-
Literatur
Comte, Auguste. A General View of Positivism. Reissued, Truebner and Co, 1865. Cambridge: Cambridge Univ. Press, 2009.
Mach, Ernst. Erkenntnis und Irrtum: Skizzen zur Psychologie der Forschung. Leipzig, Barth, 1926.
Bernhardt, Armin. „Materialistische Pädagogik“. Zeitschrift fur Padagogik 60, Nr. 5 (2014): 764–81.
Mies, Maria. „Methodische Postulate zur Frauenforschung“. beiträge zur feministischen theorie und praxis 11 (1978): 41–63.
Dilthey, Wilhelm. Der Aufbau Der Geschichtlichen Welt in Den Geisteswissenschaften. 8. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1992.
Husserl, Edmund. Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie, Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie. Berlin, Boston: De Gruyter, 1994.
Barad, Karen. „Posthumanist Performativity: Toward an Understanding of How Matter Comes to Matter“. Signs 28, Nr. 3 (1. März 2003): 801–31.
Röhl, Tobias. „Tabula rasa – Wie man die schulische Wandtafel und andere alltägliche Dinge beforschen kann“. In Dinge befremden, herausgegeben von Julia Reuter und Oliver Berli, 115–22. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2016.
Mach, Ernst. Erkenntnis und Irrtum: Skizzen zur Psychologie der Forschung. Leipzig, Barth, 1926.
Bernhardt, Armin. „Materialistische Pädagogik“. Zeitschrift fur Padagogik 60, Nr. 5 (2014): 764–81.
Mies, Maria. „Methodische Postulate zur Frauenforschung“. beiträge zur feministischen theorie und praxis 11 (1978): 41–63.
Dilthey, Wilhelm. Der Aufbau Der Geschichtlichen Welt in Den Geisteswissenschaften. 8. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1992.
Husserl, Edmund. Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie, Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie. Berlin, Boston: De Gruyter, 1994.
Barad, Karen. „Posthumanist Performativity: Toward an Understanding of How Matter Comes to Matter“. Signs 28, Nr. 3 (1. März 2003): 801–31.
Röhl, Tobias. „Tabula rasa – Wie man die schulische Wandtafel und andere alltägliche Dinge beforschen kann“. In Dinge befremden, herausgegeben von Julia Reuter und Oliver Berli, 115–22. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2016.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M2b
Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27
Die Studierenden erhalten Texte aus denen wir dann im Seminar gemeinsam ontologische und epistemologische Grundlagen herausarbeiten inklusive deren methodischen Konsequenzen. Wir entwickeln gemeinsam Vergleichskriterien die Unterschiede hervorstreichen und suchen schließlich nach Möglichkeiten Paradigmenübergreifend oder –zusammenführend zu forschen.
Wir besprechen die Paradigmen Positivismus (Comte, Mach), Materialismus (Marx, Neurath), Hermeneutik und Phänomenologie (Dilthey, Husserl), Postmoderne/Poststrukturalismus/Posthumanismus (Deleuze, Butler, Barad), interrelationale Ontologie (Latour, Mol) und Critical Realism (Bhaskar) und daraus resultierende methodologische Rahmenbedingungen. Aus den ontologischen und epistemologischen Fundamenten der Paradigmen ergeben sich die Grundlagen der quantitativen, qualitativen, post-qualitativen und mixed-methods Forschung.
Wir lesen im Seminar schwierige Originaltexte, trotzdem sind keine Vorkenntnisse notwenig, da auch das Lesen-Lernen von schwierigen Texten Gegenstand des Seminars ist.Wir werden uns wöchentlich treffen, um ein bis zwei Texte zu einem Wochenthema zu diskutieren. Nach einem Kurzreferat zum Text (max. 10 min) diskutieren wir Konkrete Frage mit Bezug zum Thema der Lehrveranstaltung (in Kleingruppen in Breakout Rooms und alle gemeinsam). Bei Schwierigen Texten lesen wir gemeinsam ausgewählte Stellen des Textes und setzen einen Bezug zum Thema des Seminars.