Universität Wien

190128 SE BM 25 Bachelorarbeit II (2018W)

Elternbildung und Expert*innenwissen für die Elternschaft

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 10.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 17.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 24.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 31.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 07.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 14.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 21.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 28.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 05.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 12.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 09.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 16.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 23.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 30.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Elternschaft wird in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen als ein Status definiert, der nicht nur einfach durch die rechtliche Position erreicht wird, sondern als ein Status, der erlernt werden muss: in Elternschaftsschulen und- kursen, durch Hinzuzug von Expert*innenrat oder durch das intensive Recherchieren zu antizipierten Problemen. Eine interessante Konsequenz dieser Verschiebung ist die Denaturalisierung des Elternschaftsbegriffs. Elternsein ist nicht als Praktik definiert, die Eltern auf Grund von körperlichen Anlagen (Mutterinstinkte) oder implizitem Wissen ausführen können, sondern als eine Fähigkeit, die eine bewusste Auseinandersetzung mit Wissen voraussetzt. Das impliziert einerseits, dass viele diese Position erlernen können und kaum spezifische Prädispositionen für gute Elternschaft notwendig sind, aber andererseits ist die Verantwortung dieses Wissen zu erlangen individualisiert inkl. eines ungleichen Zugangs zu Bildung.
Fokus der Bachelorarbeiten können Elternbildungsprozesse, die Rolle des Expert*innenwissens in der Elternschaft und Konzepte von Elternschaft sein.

Die Studierenden sollen im Semester durch alle Schritte der Erstellung ihrer Bachelorarbeit geleitet werden. Wir grenzen Themenbereiche ein, erarbeiten Forschungsstände, finden präzise Fragestellungen und, falls notwendig, die passende Erhebungs- und Auswertungsmethode. Ein kurzes Exposé soll die Forschung anleiten. Laufende Abgaben und Fristen sollen es den Studierenden erleichtern ihre Bachelorarbeit termingerecht fertig zu stellen. Zur gegenseitigen Unterstützung sollen die Studierenden Schreibgruppen bilden, die sich gegenseitig unterstützen und Feedback anbieten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Eigenständige Einarbeitung in den Forschungstand
Erstellung eines kurzen Konzeptes
Laufende Anwesenheit und Mitarbeit im Seminar
Kurzreferate über Teilaspekte der Arbeit
Abgabe von Teilkapiteln der Bachelorarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Positiv beurteilte Bachelorarbeit

Prüfungsstoff

Literatur

Wird über Moodle bereit gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 25

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37