190130 VO M2 (AP2) Psychoanalyse und Medien (2019S)
Psychische Realität, Vorstellung und Affekt in Film, Literatur und Medien der Gegenwart
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EC192-M2(AP2)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Mittwoch 26.06.2019 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 02.10.2019 11:30 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 06.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 13.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 20.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 27.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 03.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 10.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 08.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 15.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 22.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 29.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 05.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 12.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 19.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Sie können die Lehrveranstaltung auf zwei Wegen mit einer Benotung abschließen:1. Regulär wie bei jeder VO mit einer mündlichen oder schriftlichen Prüfung. Der erste Prüfungstermin ist die letzte LV-Einheit im Semester. Hierzu suchen Sie sich drei Texte aus den hier auf Moodle bereitgestellten Ressourcen aus - bitte besprechen Sie diese Auswahl zuvor mit mir - und das Prüfungsgespräch wird sich im Rahmen der von Ihnen ausgewählten Texte bewegen.2. Mit einer Projektarbeit, wobei sie die in der LV besprochenen Inhalte, Begriffe und Theorien auf einen Gegenstand Ihrer Wahl anwenden. Dieser Gegendstand kann ein Thema sein, an dem Sie arbeiten, ein Narrativ, ein Film, ein Bild, Kunstwerke, Literatur, also kurz gesagt: auf welchem Weg auch immer zirkulierende mediale Artefakte. Bitte besprechen Sie die Wahl dieses Themas mit mir - entweder nach der LV oder per Mail.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Siehe Moodle
Prüfungsstoff
Siehe Moodle, Literaturliste
Literatur
Siehe Moodle
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
EC192-M2(AP2)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
1) Die seit den Anfängen der Psychoanalyse leitende Auseinandersetzung mit Werken der Literatur und der bildenden Kunst (E.T.A. Hoffmann, W. Jensen, A. Schnitzler, etc.)
2) Die psychoanalytische Filmtheorie der 1970er und 80er Jahre und ihr Verhältnis zur kritischen Theorie und Diskursanalyse.
3) Psychoanalytische Konzepte zur Subjekt-Objekt Relation und der Partialobjektebenen, insbesondere von Auge/Blick und Stimme.
4) Die Anwendung dieser Konzepte auf relevante Felder der modernen und der zeitgenössischen Produktion von Medien und deren Rezeption im Spannungsfeld von Rassismus und Identität, Phantasie und Realität, Ordnung und Gesetz, Bewegung und Zeit, Organ und Körper, Normalität und Symptom.
Die Lehrveranstaltung verfolgt somit das Ziel, die Studierenden mit der historischen Entwicklungen und der gegenwärtigen Debatte der psychoanalytischen Medientheorien vertraut zu machen und ein vertieftes Verständnis der zugrunde liegenden klinischen und theoretischen Konzepte zu vermitteln. Die Darstellung und Diskussion dieser Inhalte erfolgt hierbei in engem Bezug zu jenen Schauplätzen und der dort wirkenden Kräfte, entlang derer sich die Produktion und Rezeption medialer Artefakte historisch entwickelt hat und auch gegenwärtig weiterentwickelt, d.h. die Zusammenhänge von Kulturtheorie, Gesellschaft und psychoanalytischer Klinik.Methoden:
Vortrag im Rahmen der Vorlesung mit Tafel & Beamer. Diskussion der Inhalte.
Literaturliste und Exzerpte für das Close Reading relevanter Textpassagen werden den Studierenden vom LV-Leiter als pdf zur Verfügung gestellt.
Theoretische und literarische Texte, künstlerische Arbeiten und alltagsmediale Artefakte gelangen via Video, Ton und Text in der Vorlesung zur Vorstellung und Besprechung.