190130 SE M7.1 Bildung, Biographie und Lebensalter (2024W)
Biografische Selbstreflexion und pädagogische Handlungskompetenz
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 06:30 bis Di 24.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Di 15.10.2024 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Anwesenheitspflicht in der 2-tägigen Methodenwerkstatt am Montag den 03.02.2025 und Dienstag den 04.02.2025.
- N Freitag 31.01. 13:15 - 18:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 01.02. 10:00 - 15:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
-
Montag
03.02.
10:00 - 17:45
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG -
Dienstag
04.02.
10:00 - 17:45
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Portfolio
Der Leistungsnachweis besteht im Verfassen und Führen eines Seminarjournals (Reflexionsheft mit Impulsfragen zur Reflexion) sowie einer Abgabe eines zusammenfassenden Papers auf dessen Grundlage (schriftliche Arbeit). Der Umfang des Papers beträgt 10'000 bis max. 12'000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) und soll in sprachlich korrekter Form verfasst werden, sorgfältig redigiert sein und als PDF-Dokument über den Abgabe-Ordner im Moodle-Kursraum eingereicht werden (Abgabedatum: 28.02.2025).
Von allen Teilnehmenden wird zudem die aktive Mitarbeit und die Vorbereitung und Durchführung einer Moderation einer Biografischen Übung in der Methodenwerkstatt des Proseminars erwartet (mündliche Arbeit).
Der Leistungsnachweis besteht somit zusammenfassend aus einem Portfolio, das sich aus einer mündlichen und einer schriftlichen Arbeit zusammensetzt, die beide bestanden werden müssen.
Der Leistungsnachweis besteht im Verfassen und Führen eines Seminarjournals (Reflexionsheft mit Impulsfragen zur Reflexion) sowie einer Abgabe eines zusammenfassenden Papers auf dessen Grundlage (schriftliche Arbeit). Der Umfang des Papers beträgt 10'000 bis max. 12'000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) und soll in sprachlich korrekter Form verfasst werden, sorgfältig redigiert sein und als PDF-Dokument über den Abgabe-Ordner im Moodle-Kursraum eingereicht werden (Abgabedatum: 28.02.2025).
Von allen Teilnehmenden wird zudem die aktive Mitarbeit und die Vorbereitung und Durchführung einer Moderation einer Biografischen Übung in der Methodenwerkstatt des Proseminars erwartet (mündliche Arbeit).
Der Leistungsnachweis besteht somit zusammenfassend aus einem Portfolio, das sich aus einer mündlichen und einer schriftlichen Arbeit zusammensetzt, die beide bestanden werden müssen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheitspflicht in der 2-tägigen Methodenwerkstatt, Vorbereitung und Durchführung einer Moderation einer Biografischen Übung in der praktischen Methodenwerkstatt innerhalb des Proseminars (mündliche Arbeit). Der Beurteilungsmaßstab orientiert sich an dem Grad der Erfüllung von bestimmten quantitativen und qualitativen Kriterien (Anwesenheit & Portfolio).
Prüfungsstoff
Literatur
Gudjons, H./Pieper, M./Wagener, B. (1986): Auf meinen Spuren. Das Entdecken der eigenen Lebensgeschichte. Vorschläge und Übungen für pädagogische Arbeit und Selbsterfahrung. Reinbek.Gudjons, H./Wagener-Gudjons, B./Pieper, M./ (2008): Auf meinen Spuren. Übungen zur Biografiearbeit. Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn.Graff, U. (2008): Gut zu wissen! Biografische Selbstreflexion und Genderkompetenz. In: Böllert, K. & Karsunky, S. (Hg.): Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden, S. 63-76.Helsper, W. (2002): Lehrerprofessionalität als antinomische Handlungsstruktur. In: Kraul, M./Marotzki, W./Schwepp, C. (Hrsg.): Biographie und Profession. Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn, S. 64-102.Lehmann, G., & Nieke, W.: (2000) Zum Kompetenz-Modell. Verfügbar unter: http://www.bildungsserver-mv.de/download/material/text-lehmann-nieke.pdfMarkowitsch, H. J. & Welzer, H. (2005): Das autobiografische Gedächtnis. Hirnorganische Grundlagen und biosoziale Entwicklung. Stuttgart, Klett-Cotta.Prengel, A. (1993): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in interkultureller, feministischer und integrativer Pädagogik. Leske und Budrich, Opladen.Wahl, D. (2006): Lernumgebungen erfolgreich gestalten. Vom trägen Wissen zum kompetentem Handeln. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.Winheller, S. (2021): 'Heute werd‘ ich Bro genannt' - Die Methode der biografischen Selbstreflexion als Ansatz für einen professionellen Umgang mit der eigenen Geschlechtsrolle in der pädagogischen Praxis. In: Junge*Junge 02/2021. Magazin der LAG Jungenarbeit NRW e.V., S. 6 - 9.Winheller, S. (2021): Methode: Spannungsverhältnisse der pädagogischen Praxis. Reflexions-übung. In: Junge*Junge 02/2021. Magazin der LAG Jungenarbeit NRW e.V., S. 11.Winheller, S. (2021): Methode: Geschlechterverhältnisse und Team-Konstellationen. Reflexionsübung. In: Junge*Junge 02/2021. Magazin der LAG Jungenarbeit NRW e.V., S. 22.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M7.1
Letzte Änderung: Sa 31.08.2024 11:26
Das Seminarkonzept legt neben dem Aspekt der Förderung der Handlungskompetenz im Sinne pädagogischer Professionalität zudem den Fokus auf die inhaltliche Auseinandersetzung mit Aspekten der Professionalisierung in pädagogischen Kontexten und den Herausforderungen von pädagogischen Antinomien in Interaktionen. Im Kontext der biografischen Selbstreflexion sollen Handlungsweisen und -strategien, Rollenverständnisse sowie pädagogische Haltungen aufgedeckt werden, die durch die eigene Biografie geprägt wurden.
Neben der Lektüre und Diskussion der Grundlagentexte werden die Studierenden in einer Methodenwerkstatt Gelegenheit haben sich mit ihren eigenen Handlungsmustern (subjektiven Theorien) auseinanderzusetzen und diese zu reflektieren. Hierzu werden in der Großgruppe des Seminars und in Gruppen von maximal fünf Personen unterschiedliche Methoden der biografischen Selbstreflexion erprobt und diese im Anschluss in Bezug auf Umsetzungsmöglichkeiten in der pädagogischen Praxis reflektiert und diskutiert.Perspektiven/Transfer: Für die erziehungswissenschaftliche Ausbildung von Studierenden und pädagogisch Tätigen bietet das Seminar eine optimale Möglichkeit des Theorie-Praxis Transfers. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und das Kennenlernen von Methoden tragen zu einer Erhöhung der Reflexionsfähigkeit bei und ermöglichen zudem die Anwendung biografischer Methoden in der eigenen Praxis. In diesem Zusammenhang ist die Veränderung zu einer neuen Lernkultur unter der Berücksichtigung eigener biografischer Anteile ein wichtiger Aspekt, der bei diesem Erkenntnisprozess berücksichtigt wird und nachhaltig auf die eigene pädagogische Praxis und Professionalisierung wirkt.