190178 SE M4.4 Ethische Herausforderungen in Bildungs- und Erziehungsdenken (2012W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.09.2012 09:00 bis Mo 24.09.2012 09:00
- Anmeldung von Do 27.09.2012 09:00 bis Mo 01.10.2012 09:00
- Abmeldung bis So 14.10.2012 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 18.10. 11:30 - 14:45 (Erkerzimmer, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Donnerstag 25.10. 11:30 - 14:45 (Erkerzimmer, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Donnerstag 15.11. 11:30 - 14:45 (Erkerzimmer, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Donnerstag 29.11. 11:30 - 14:45 (Erkerzimmer, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Donnerstag 13.12. 11:30 - 14:45 (Erkerzimmer, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Donnerstag 10.01. 11:30 - 14:45 (Erkerzimmer, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
- Donnerstag 24.01. 11:30 - 14:45 (Erkerzimmer, Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gerade Jugendliche scheinen ein besonderes Bedürfnis nach Selbst-, Fremd und Weltklärung zu haben. Jugendliche fragen nämlich nach Sinn, Wert und Gültigkeit ihres Erlebens und legen sich über Ziele, Richtungen sowie Umstände Rechenschaft ab: Was habe ich zu tun, was zu leisten, „wie bin ich – wie sollte ich sein?“ (Alfred Petzelt) ist etwa eine der drängenden Fragen. Aus eigenem Antrieb versuchen Jugendliche hierbei, über sich, andere und die Welt zu werten. So beschreiben es Alfred Petzelt (1965) und Wolfgang Fischer (1967) in ihren bildungstheoretisch angelegten ‚Entwicklungspsychologien‘, denen im Seminar genauer nachgegangen werden soll. Dabei werden nicht nur Thema, Inhalt und Begründung dieser Theorien in gemeinsamer Lektüre erarbeitet, sondern auch Möglichkeiten eines ‚empirischen‘ Weiterdenkens sondiert. Unweigerlich kommen in diesem Zusammenhang auch ethische Implikationen zur Sprache.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Frage zu Texten, Kurzzusammenfassung, Hausarbeit - wird im Seminar erläutert
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden können darstellen, inwiefern Erziehungs- oder Bildungstheorien eine bestimmte Ethik und damit eine bestimmte Auffassung von Politik und Gerechtigkeit korrespondiert.
Prüfungsstoff
Literatur
wird im Seminar bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M4.4
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37