190189 PS BM 12 Erziehung und Kultur (2015W)
Praxistheoretische Zugänge zu Wissen und Vielfalt.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.09.2015 09:00 bis Mo 21.09.2015 09:00
- Anmeldung von Do 24.09.2015 09:00 bis Mo 28.09.2015 09:00
- Abmeldung bis Mo 19.10.2015 09:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung muss am 9.1.2016 leider entfallen.
Ersatztermin: Freitag 22.01.2016, 16.00 - 21.00 Uhr, Seminarraum 7
- Samstag 24.10. 10:00 - 16:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 31.10. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 05.12. 10:00 - 16:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 12.12. 09:00 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 16.01. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 22.01. 16:00 - 21:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Reflektierende Fragen:
Die Studierenden werden aufgefordert, zu jedem der Texte zwei bis drei reflektierende Fragen zu beantworten (Umfang: ein bis drei Seiten, 1.5 Zeilenabstand). Die Antworten auf die reflektierenden Fragen werden benotet. Die Benotungskriterien werden den Studierenden rechtzeitig transparent gemacht. Die Fragen zu drei Texten eigener Wahl brauchen nicht beantwortet zu werden.
Die Studierenden werden aufgefordert, zu jedem der Texte zwei bis drei reflektierende Fragen zu beantworten (Umfang: ein bis drei Seiten, 1.5 Zeilenabstand). Die Antworten auf die reflektierenden Fragen werden benotet. Die Benotungskriterien werden den Studierenden rechtzeitig transparent gemacht. Die Fragen zu drei Texten eigener Wahl brauchen nicht beantwortet zu werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Inhaltlich:
- Reflektion eigener und fachspezifischer
Perspektiven
- Kenntnisse über bildungswissenschaftlich relevante Methodologien und Theorien, u.a. situierten Lernens, Typologien von Unterrichtswissen und wissensphilosophische Ansätze
- Verbindung von Theorie und Praxis in ausgewählten Studien mit bildungswissenschaftlicher Bezugnahme
- Befähigung, das gelernte Wissen auf die Analyse konkreter Erziehungs- und Bildungssituationen anzuwenden
- Erkennen und Nutzen von Handlungsräumen in der Erziehung, die sich durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten identitätsstiftenden Gruppe ergebenMethodisch:
- ausgebautes theoretisches und methodologisches Instrumentarium zur Untersuchung von Prozessen, Dynamiken und Zusammenhängen
- Bildungstheorien
- sicherer Umgang mit Hürden bei der Erschließung schwieriger Texte
- Kenntnis und Übung der Anforderungen beim wissenschaftlichen Schreiben
- Reflektion eigener und fachspezifischer
Perspektiven
- Kenntnisse über bildungswissenschaftlich relevante Methodologien und Theorien, u.a. situierten Lernens, Typologien von Unterrichtswissen und wissensphilosophische Ansätze
- Verbindung von Theorie und Praxis in ausgewählten Studien mit bildungswissenschaftlicher Bezugnahme
- Befähigung, das gelernte Wissen auf die Analyse konkreter Erziehungs- und Bildungssituationen anzuwenden
- Erkennen und Nutzen von Handlungsräumen in der Erziehung, die sich durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten identitätsstiftenden Gruppe ergebenMethodisch:
- ausgebautes theoretisches und methodologisches Instrumentarium zur Untersuchung von Prozessen, Dynamiken und Zusammenhängen
- Bildungstheorien
- sicherer Umgang mit Hürden bei der Erschließung schwieriger Texte
- Kenntnis und Übung der Anforderungen beim wissenschaftlichen Schreiben
Prüfungsstoff
Die Studierenden werden vorbereitend für die drei monatlich aufeinander folgenden, zweitägigen Blockveranstaltungen praxistheoretische Literatur lesen. Zum besseren Verständnis der Texte werden texterschließende Fragen angeboten, die jedoch nur als Hilfestellung zu verstehen und nicht zwangsläufig zu beantworten sind. Verpflichtend müssen dagegen die reflektierenden Fragen zu den Texten beantworten werden (Umfang der Antworten pro Text ein bis drei A4 Seiten). Die Studierenden haben jedochdie Möglichkeit, die Fragen zu drei frei wählbaren Texten nicht zu beantworten.
Bei der Auswahl der Lehrmethoden waren folgende didaktischen Ziele leitend:Praxisnahes wissenschaftliches Studium, Bezugnahme zur empirischen Bildungsforschung
- Diskutieren von Praxistheorien und ihrer
Anwendbarkeit an realem Datenmaterial
- Bezugnahme zur empirischen Erforschung
von Wissensprozessen in interkulturellem
KontextHoher Anteil an Übungen, welche die Selbsttätigkeit der Studierenden erfordern
- Gruppenarbeit
- Peer-Assessment (Biggs und Tang 2007) bei
Gruppenarbeit und VisualisierungenÜbung der Darstellung komplexer Sachverhalte
- Visualisierung in Grafiken / Poster-Arbeit
- Darstellen von Zusammenhängen und
DynamikenSicherheit in wissenschaftlichen Arbeitsmethoden
- angeleitete Auseinandersetzung mit
theoretischen Texten: fakultativ zu nutzende
texterschließende Fragen, welche als
Unterstützung bei der Lektüre
praxistheoretischer Texte genutzt werden
können
- Reflektion der Informationen in den Texten:
obligatorisch zu beantwortende reflektierende
Fragen
- Umfang: zwei bis drei Fragen pro Text,
die auf ein bis max. drei Seiten
beantwortet werden; drei Texte können
ausgelassen werden
- wissenschaftliches Schreiben: zeitnahes,
produktives und individuelles Feedback zu
schriftlichen Ausarbeitungen der Studierenden
- Mehrsprachigkeit: bei der Bearbeitung der
Texte ist die Kenntnis und Anwendung der
englischen Sprache gefordert
Bei der Auswahl der Lehrmethoden waren folgende didaktischen Ziele leitend:Praxisnahes wissenschaftliches Studium, Bezugnahme zur empirischen Bildungsforschung
- Diskutieren von Praxistheorien und ihrer
Anwendbarkeit an realem Datenmaterial
- Bezugnahme zur empirischen Erforschung
von Wissensprozessen in interkulturellem
KontextHoher Anteil an Übungen, welche die Selbsttätigkeit der Studierenden erfordern
- Gruppenarbeit
- Peer-Assessment (Biggs und Tang 2007) bei
Gruppenarbeit und VisualisierungenÜbung der Darstellung komplexer Sachverhalte
- Visualisierung in Grafiken / Poster-Arbeit
- Darstellen von Zusammenhängen und
DynamikenSicherheit in wissenschaftlichen Arbeitsmethoden
- angeleitete Auseinandersetzung mit
theoretischen Texten: fakultativ zu nutzende
texterschließende Fragen, welche als
Unterstützung bei der Lektüre
praxistheoretischer Texte genutzt werden
können
- Reflektion der Informationen in den Texten:
obligatorisch zu beantwortende reflektierende
Fragen
- Umfang: zwei bis drei Fragen pro Text,
die auf ein bis max. drei Seiten
beantwortet werden; drei Texte können
ausgelassen werden
- wissenschaftliches Schreiben: zeitnahes,
produktives und individuelles Feedback zu
schriftlichen Ausarbeitungen der Studierenden
- Mehrsprachigkeit: bei der Bearbeitung der
Texte ist die Kenntnis und Anwendung der
englischen Sprache gefordert
Literatur
BasisliteraturWissen in Erziehung und Kultur:
FLECK, Ludwig (1935/1980). Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv. Mit einer Einleitung herausgegeben von Lothar Schäfer und Thomas Schnelle. (1935. Basel: Benno Schwabe & Co.), Frankfurt/M. Suhrkamp.
NIEWÖHNER, Jörg (2012). Von der Wissenschaftstheorie zur Soziologie der Wissenschaft. In: Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen (Hrsg.): Science and Technology Studies. Eine sozialanthropologische Einführung. Bielefeld Transcript.Wissensräume:
LAVE, Jean, WENGER, Etienne (1991). Situated Learning. Legitimate Peripheral Participation. Cambridge Cambridge University Press
HACKING, Ian. The Looping Effects of the Human Kinds. In. Dan Sperber, David Premack, and Ann James Premack. Causal Cognition. A Multidisciplinary Debate. (A Fyssen Symposium). 1995: Oxford: Clarendon Press. Pp. 351-383.
BOWKER, Geoffrey C., STAR, Susan L. (2000). Sorting Things Out. London MIT Press.
SØRENSEN, Estrid (2009). The Materiality of Learning. Technology and Knowledge in Educational Practice. Cambridge Cambridge University Press, 2009.Wirklichkeitsmöglichkeiten und Handlungsräume in Erziehung und Kultur:
LAW, John (2004): After Method. London Routledge, pp. 122 139.
VERRAN, Helen (2007). Metaphysics and Learning. Learning Inquiry 2007: 1: 31 39.
VERRAN, Helen (2001). Science and an African Logic. Chicago University of Chicago Press.
FLECK, Ludwig (1935/1980). Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv. Mit einer Einleitung herausgegeben von Lothar Schäfer und Thomas Schnelle. (1935. Basel: Benno Schwabe & Co.), Frankfurt/M. Suhrkamp.
NIEWÖHNER, Jörg (2012). Von der Wissenschaftstheorie zur Soziologie der Wissenschaft. In: Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen (Hrsg.): Science and Technology Studies. Eine sozialanthropologische Einführung. Bielefeld Transcript.Wissensräume:
LAVE, Jean, WENGER, Etienne (1991). Situated Learning. Legitimate Peripheral Participation. Cambridge Cambridge University Press
HACKING, Ian. The Looping Effects of the Human Kinds. In. Dan Sperber, David Premack, and Ann James Premack. Causal Cognition. A Multidisciplinary Debate. (A Fyssen Symposium). 1995: Oxford: Clarendon Press. Pp. 351-383.
BOWKER, Geoffrey C., STAR, Susan L. (2000). Sorting Things Out. London MIT Press.
SØRENSEN, Estrid (2009). The Materiality of Learning. Technology and Knowledge in Educational Practice. Cambridge Cambridge University Press, 2009.Wirklichkeitsmöglichkeiten und Handlungsräume in Erziehung und Kultur:
LAW, John (2004): After Method. London Routledge, pp. 122 139.
VERRAN, Helen (2007). Metaphysics and Learning. Learning Inquiry 2007: 1: 31 39.
VERRAN, Helen (2001). Science and an African Logic. Chicago University of Chicago Press.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 12
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Da auch englischsprachige Literatur genutzt und diskutiert werden wird, sind die Unterrichtssprachen des Seminars Deutsch und Englisch.