Universität Wien

190196 SE 5.2.3 Film, TV und Video - Raum der Bewusstseinsbildung? Die Grundlagen. (2008W)

Zur Didaktik von Film und TV, transdisziplinär und interkulturell, mit Filmbeispielen. (Audiovisuelle KommunikationI)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Vorbesprechung am: 06.10.2007.
Vorbesprechung und Einführung, Vergabe der Referate und Termine der Blöcke gelten als Arbeitsvereinbarung. Beim Nichterscheinen bei der Vorbesprechung werden die frei gewordenen Plätze an Teilnehmer der Warteliste vergeben.

Die LV verwendet E-learning Plattform. Voraussetzung der Teilnahme ist Prosem. Einführung in die Grundformen und Techniken bildungswissenschaftlichen Arbeitens oder damit gleichwertige Lehrveranstaltung. Aktuelle Exposé des Seminars, ab 15. Sept. 2008 und weitere Informationen s.: http://homepage.univie.ac.at/michael.galatik

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 06.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Montag 13.10. 13:00 - 18:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Montag 10.11. 13:00 - 18:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Montag 24.11. 13:00 - 18:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Montag 12.01. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Film, TV und Video weisen sich als Medien durch Aspekte aus, die Räume von Wissen und Bildung mitbestimmen.
1.) Film und TV als generiertes Erlebnis, ihre Ästhetik und Dramaturgie als visuelle und tonale Abbildung: die Begriffe.
2.) Klassische Dramaturgie, Modelle, Elemente, Gattungen, narrative Funktion von Konflikt und Lösung: warum Stories funktionieren.
3.) Dramaturgie des Erlebens und Erkennens als Hermeneutik: durch die AV-Medien generierten Fremd-, Selbst- und Weltbilder. Was geschiet dabei und wie geschieht es, warum und wie entstehen durch Film und TV Erkenntnissse, unbewusste und bewusste, unreflektierte und reflektierte Sichtweisen? (Informations-, Rezeptionsästhetik, Hermeneutik und Dramaturgie.)
4.) Kulturübergreifende, spezifische Vermittlungs- und Wirkungsweisen, Erlebnisarten und -qualitäten von Film und TV: wie und warum Zuschauer zuschauen, laut empirischer Untersuchungen. (Strategien der Vermittlung und Nutzung: informativ-performativ-narrativ u.a.)
5.) Medienkompetenz als Begriff: allgemeingültig oder länder-, politik- und kulturspezifisch ?

Behandlung der Inhalte erfordert die Bereitschaft sich einzulassen
- auf selbständiges Koppeln der Themen der Bildungswissenschaft und Medienpädagogik mit Ästhetik und Dramaturgie,
- auf fächerübergreifendes Denken und eigenständige Literaturrecherchen,
- auf transdisziplinär und wissenschaftlich noch kaum beantwortete Fragen,
- auf multikulturelle Sichtweisen.

(Nach Möglichkeit in Kooperation mit ungarischer Partneruniversität. Die korrespondierende Lehrveranstaltungen werden z. T. verwandte Themen bearbeiten, gemeinsame Blocktermine sind geplant. Arbeitssprache des Seminars in Wien ist deutsch.)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

5.2.3

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37