190218 VK 5.10.3 Interdisziplinäre Forschung: Von Projektplanung bis Evaluation (2009S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Termin:
Donnerstag, 12.03.2009, 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag, 02.04.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 23.04.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 07.05.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 28.05.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 04.06.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 18.06.2009, 09:00 - 13:00 UhrOrt: IFF, 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29
Info: persönliche Anmeldung, barbara.smetschka@uni-klu.ac.at
Donnerstag, 12.03.2009, 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag, 02.04.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 23.04.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 07.05.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 28.05.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 04.06.2009, 09:00 - 13:00 Uhr Donnerstag, 18.06.2009, 09:00 - 13:00 UhrOrt: IFF, 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29
Info: persönliche Anmeldung, barbara.smetschka@uni-klu.ac.at
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Becher, Tony (1989): Academic Tribes and Territories: Intellectual Enquiry and the Cultures of Disciplines.
Buckingham: Open University Press
Arnold, Markus, Fischer, Roland (2004): Disziplinierungen. Kulturen der Wissenschaften im Vergleich.
Wien: Turia+Kant
Gibbons, Michael, Limoges, Camille, and Nowotny, Helga (1994): The New Production of Knowledge. The
Dynamics of Science and Research in Contemporary Societies. London: Sage
Klein, Julie T. (1996): Crossing Boundaries: Knowledge, Disciplinarities & Interdisciplinarities. Virginia:
University Press
Loibl, Marie C., (2005): Spannungen in Forschungsteams. Hintergründe und Methoden zum konstruktiven
Abbau von Konflikten in inter- und transdisziplinären Projekten. Heidelberg: Carl-Auer Verlag
Winiwarter, Verena and Wilfing, Harald (2002): Historische Humanökologie: interdisziplinäre Zugänge zu
Menschen und ihrer Umwelt. Wien: Facultas
Weingart, Peter (1997): Interdisziplinarität: der paradoxe Diskurs. In: Benseler, Frank (Ed.): Ethik und
Sozialwissenschaften: Streitforum für Erwägungskultur. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, pp. 521-
528
Buckingham: Open University Press
Arnold, Markus, Fischer, Roland (2004): Disziplinierungen. Kulturen der Wissenschaften im Vergleich.
Wien: Turia+Kant
Gibbons, Michael, Limoges, Camille, and Nowotny, Helga (1994): The New Production of Knowledge. The
Dynamics of Science and Research in Contemporary Societies. London: Sage
Klein, Julie T. (1996): Crossing Boundaries: Knowledge, Disciplinarities & Interdisciplinarities. Virginia:
University Press
Loibl, Marie C., (2005): Spannungen in Forschungsteams. Hintergründe und Methoden zum konstruktiven
Abbau von Konflikten in inter- und transdisziplinären Projekten. Heidelberg: Carl-Auer Verlag
Winiwarter, Verena and Wilfing, Harald (2002): Historische Humanökologie: interdisziplinäre Zugänge zu
Menschen und ihrer Umwelt. Wien: Facultas
Weingart, Peter (1997): Interdisziplinarität: der paradoxe Diskurs. In: Benseler, Frank (Ed.): Ethik und
Sozialwissenschaften: Streitforum für Erwägungskultur. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, pp. 521-
528
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
5.10.3
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52
des jeweils anderen geführt. Theoretische Modelle, methodische Werkzeuge und die dabei entwickelte Sprache trennen wissenschaftliche Disziplinen. Problemorientierte Forschung zur Bearbeitung gesellschaftlich relevanter Themen braucht interdisziplinäre Forschung, als Ort, an dem über die Grenzen der Disziplinen hinweg gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird. Die Qualität von interdisziplinärer Kommunikation ist dabei entscheidend. Erst durch die Reflexion von Differenzen zwischen den Disziplinen z.B. mit dem Konzept ¿Wissenschaftskulturen¿ und das Erkennen von Kommunikationsbarrieren können Lösungen zu ihrer Überwindung in Forschungsprojekten erarbeitet werden. In diesem Seminar sollen interdisziplinäre Forschungssituationen erlebbar werden und das Interesse für das theoretische Verstehen der Kommunikationsbarrieren und dem produktiven Umgang mit ihnen geweckt werden.
Methodisch bedienen wir uns des Action Learning: d.h. der zyklisch wiederkehrenden Schritte: Planen, Tun und Reflektieren. Angewandt wird das an die verschiedensten Phasen der projektförmig organisierten Forschung in Form eines Mini-Projektes: Entwicklung eines Forschungsdesigns, Arbeiten im Team, interdisziplinäre Forschung, Präsentation, Abschluss bzw. Evaluation. Mit theoretischen Einschüben zu relevanten Themen werden die dabei gemachten Erfahrungen ergänzt und vertieft. Die Lehrveranstaltung wird durch eine Website begleitet. Die gemeinsame Arbeit in räumlich getrennten Projektteams kann in einem ¿virtual common workspace¿ geübt werden.