190226 PS BM 15 Geschichte der Bildung, mit besonderer Berücksichtigung Österreichs (2012S)
Reformpädagogik in Österreich und Deutschland, 1918-1933(34)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Vorbesprechung und Einstieg Freitag 2.3.2012 8.00;
Weitere Termine: 26.3., 23.4., 7.5., 19.5. (Samstag!!), 21.5., 4.6.2012
Achtung: Samstag-Block beachten!
Weitere Termine: 26.3., 23.4., 7.5., 19.5. (Samstag!!), 21.5., 4.6.2012
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2012 09:00 bis So 26.02.2012 09:00
- Anmeldung von Di 28.02.2012 09:00 bis Mi 29.02.2012 09:00
- Abmeldung bis Fr 16.03.2012 09:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Freitag
02.03.
08:00 - 09:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
26.03.
08:00 - 11:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
23.04.
08:00 - 11:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
07.05.
08:00 - 11:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Samstag
19.05.
08:30 - 14:00
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
21.05.
08:00 - 11:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag
04.06.
08:00 - 11:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schritliche Proseminararbeit
Portfolio (kleinere schriftliche Ausarbeitungen, Diskussionspapiere u.ä.), aktive Beteiligung an Diskussionen
Portfolio (kleinere schriftliche Ausarbeitungen, Diskussionspapiere u.ä.), aktive Beteiligung an Diskussionen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
siehe Curriculum Wahlmodul 15 sowie die Bestimmungen über Proseminare
Prüfungsstoff
Neben der Lektüre und Diskussion ausgewählter vom LV-Leiter zur Verfügung gestellter Texte (Quellen- und Sekundärliteratur) führen die TeilnehmerInnen von Anfang an (in Kleingruppen) auch eigenständige Recherchen durch. Im Lauf des Seminars werden ausgehend von diesen Recherchen Fragestellungen für Proseminararbeiten entwickelt.
Auf diese Weise werden begleitend zur inhaltlichen Auseinandersetzung wichtige Fertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, Erarbeiten von Fragestellungen, Verfassen wissenschaftlicher Texte) geübt. Auf schriftliche Arbeiten gibt es Feedback.
Auf diese Weise werden begleitend zur inhaltlichen Auseinandersetzung wichtige Fertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, Erarbeiten von Fragestellungen, Verfassen wissenschaftlicher Texte) geübt. Auf schriftliche Arbeiten gibt es Feedback.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 15 + 2.1.2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
BefürworterInnen einer mehr an den Bedürfnissen des Kindes orientierten, "humaneren" Schule interessieren sich heute für diese "Reformpädagogik" bzw. ihre Konzepte mit der Fragestellung, ob und inwiefern an diese angeknüpft werden könnte. Dieser von Sympathie für die historische Reformpädagogik getragenen Perspektive stehen Befunde gegenüber, die auf problematische Aspekte der Reformpädagogik hinweisen. So seien historische reformpädagogische Konzepte teilweise auch mit rückwärtsgewandten gesellschaftlichen Ideologien verknüpft gewesen. Eine Reihe deutscher Reformpädagogen (durchaus nicht alle!) hätten den Nationalsozialismus (zumindest zunächst) begrüßt und seien teilweise auch während der NS-Zeit weiter tätig gewesen. Die historische Reformpädagogik ist also auch heute noch Gegenstand einer kontroversen Diskussion.
In der LV werden wir uns mit dieser bewegten Epoche der österreichischen und deutschen Bildungsgeschichte auseinandersetzen, und zwar sowohl anhand von Quellentexten aus der Zeit als auch anhand von Sekundärliteratur über diese Zeit. (Da jedes historische Ereignis auch eine Vorgeschichte und Folgen hat, werden wir die angegeben Zeitgrenzen gelegentlich überschreiten, so dass auch ein Überblick über andere Epochen der österreichischen Schul- und Bildungsgeschichte erarbeitet werden kann.)