Universität Wien

190237 SE Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Gegenständen politischer Bildung (2009S)

Konzepte und ihre Diagnostik

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Beschränkte Teilnehmerzahl: insgesamt 30, davon 10 für freies Wahlfach Politische Bildung im Studiengang Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, 10 für Kurs Politische Bildung Teil II (Variante B) im Studiengang Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung und 10 für Pädagogisch-wissenschaftliche Berufsvorbildung im Lehramtsstudium (vertiefendes und erweiterndes Wahlfach)

ACHTUNG, 1. Termin wurde geändert!
Vorbesprechung: Do, 05.03.2009, 08.00-10.00 Uhr, HS 2H (NIG)

weitere Termine: wöchentlich, donnerstags, 08.00-10.00 Uhr, HS 2H (NIG)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unterricht beginnt nicht an einem Nullpunkt. Schülerinnen und Schüler haben in ihrem Alltag, aus den Medien und in der Schule schon Wissen und Vorstellungen über zahlreiche Unterrichtsgegenstände erworben. Dies zeigen Beispiele aus verschiedenen Fächern, die im Seminar betrachtet und analysieret werden.
Vorraussetzung für erfolgreiches Lernen und Lehren ist die Berücksichtigung solcher Vorstellungen bei der Gestaltung von schulischen Lehrangeboten. Lehrende können Methoden der Diagnostik nutzen, um mehr über die Vorverständnisse ihrer SchülerInnen zu erfahren.
Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, welche Diagnostik für einen förderorientierten Unterricht geeignet ist und welche Methoden sich zu diesem Zweck für den Einsatz im Fachunterricht eignen. Dies wird exemplarisch an Inhalten der politischen Bildung gezeigt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Kurzpräsentation
- Aktive Mitarbeit
- Durchführung eines Schülerinterviews mit Dokumentation und Auswertung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Die Studierenden erweitern ihre Diagnosekompetenz
- Die Studierenden begreifen Vorstellungen der Schüler als Bedingung des Weiterlernens

Prüfungsstoff

In den Sitzungen wechseln sich Kurzpräsentationen mit Gruppenarbeitsphasen und Gesprächen im Plenum ab. Diagnosemethoden sollen vorgestellt und analysiert werden. Außerdem erproben die Studierenden selbst eine Diagnosemethode mit Schülerinnen und Schülern und werten diese inhaltlich aus.

Literatur

Paradies, Liane; Linser, Hans Jürgen; Greving, Johannes (2008): Diagnostizieren, Fordern und Fördern. 2. Aufl. Berlin: Cornelsen Scriptor. S. 8-54.
(Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.)


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37