Universität Wien

190244 PS BM 21 Gesellschaft und soziale Veränderung (2011W)

Möglichkeiten und Grenzen von Lern- und Bildungsprozessen im Zivil- und Freiwilligendienst - Möglichkeiten und Grenzen von Lern- und Bildungsprozessen im Freiwilligendienst - Am Beispiel des Gedenkdienstes an KZ-Gedenkstätten

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 08.10. 08:00 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Sonntag 09.10. 08:00 - 14:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Samstag 05.11. 08:00 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar thematisiert das Thema Freiwilligendienst auf mehreren Ebenen. An einen konkreten Beispiel, dem Gedenkdienst als Freiwilligendienst, wird den Studierenden ein Einblick in die pädagogische Arbeit bspw. an KZ-Gedenkstätten gegeben. In einem ersten Schritt wird diskutiert, wie die Begriffe Freiwilligkeit, Erinnern und Bildung zu verstehen sind und wie diese bspw. in der Gedenkstättenarbeit kommuniziert werden. In einem zweiten Schritt wird anhand unterschiedlicher Dokumente die Thematik der Möglichkeiten und Grenzen, die ein solcher Freiwilligendienst in sich tragen kann anhand erziehungswissenschaftliche relevanter Forschungsmethoden aufbereitet. Die Studierenden werden auf Grundlage dieser Dokumente und anhand selbständig recherchierter Literatur in Workshopgruppen o.g. Themenkomplex aufarbeiten und ihre Ergebnisse anschließend präsentieren. Dieses interdisziplinär angelegte Seminar soll den Studierenden vor allem eine Möglichkeit bieten, die Thematik Freiwilligkeit, Erinnerung und Bildung begrifflich-konzeptionell zu fassen sowie selbst zu erforschen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche (Kurze Präsentation als Zwischenpräsentation) und Präsentationen am Ende des Seminars, sowie Semianrarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar wird den Studierenden folgendes vermitteln:
Die Studierenden können am Ende des Seminars mit den Begriffen Freiwilligkeit, Erinnern und Bildung umgehen und diese in Bezug auf pädagogische Handlungsfelder kritisch diskutieren. Sie verfügen über einen Überblick an qualitativen Methoden der Sozialwissenschaft und haben eine Methode selbstständig angewendet. Zudem vertiefen sie ihre Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens.

Prüfungsstoff

Einzel- sowie Gruppen- und Kleingruppenarbeit

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 21

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37