190244 PS BM 21 Gesellschaft und soziale Veränderung (2011W)
Möglichkeiten und Grenzen von Lern- und Bildungsprozessen im Zivil- und Freiwilligendienst - Möglichkeiten und Grenzen von Lern- und Bildungsprozessen im Freiwilligendienst - Am Beispiel des Gedenkdienstes an KZ-Gedenkstätten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 05.09.2011 09:00 bis Mo 26.09.2011 09:00
- Abmeldung bis So 23.10.2011 09:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Samstag 08.10. 08:00 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Sonntag 09.10. 08:00 - 14:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 05.11. 08:00 - 20:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar thematisiert das Thema Freiwilligendienst auf mehreren Ebenen. An einen konkreten Beispiel, dem Gedenkdienst als Freiwilligendienst, wird den Studierenden ein Einblick in die pädagogische Arbeit bspw. an KZ-Gedenkstätten gegeben. In einem ersten Schritt wird diskutiert, wie die Begriffe Freiwilligkeit, Erinnern und Bildung zu verstehen sind und wie diese bspw. in der Gedenkstättenarbeit kommuniziert werden. In einem zweiten Schritt wird anhand unterschiedlicher Dokumente die Thematik der Möglichkeiten und Grenzen, die ein solcher Freiwilligendienst in sich tragen kann anhand erziehungswissenschaftliche relevanter Forschungsmethoden aufbereitet. Die Studierenden werden auf Grundlage dieser Dokumente und anhand selbständig recherchierter Literatur in Workshopgruppen o.g. Themenkomplex aufarbeiten und ihre Ergebnisse anschließend präsentieren. Dieses interdisziplinär angelegte Seminar soll den Studierenden vor allem eine Möglichkeit bieten, die Thematik Freiwilligkeit, Erinnerung und Bildung begrifflich-konzeptionell zu fassen sowie selbst zu erforschen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche (Kurze Präsentation als Zwischenpräsentation) und Präsentationen am Ende des Seminars, sowie Semianrarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Seminar wird den Studierenden folgendes vermitteln:
Die Studierenden können am Ende des Seminars mit den Begriffen Freiwilligkeit, Erinnern und Bildung umgehen und diese in Bezug auf pädagogische Handlungsfelder kritisch diskutieren. Sie verfügen über einen Überblick an qualitativen Methoden der Sozialwissenschaft und haben eine Methode selbstständig angewendet. Zudem vertiefen sie ihre Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens.
Die Studierenden können am Ende des Seminars mit den Begriffen Freiwilligkeit, Erinnern und Bildung umgehen und diese in Bezug auf pädagogische Handlungsfelder kritisch diskutieren. Sie verfügen über einen Überblick an qualitativen Methoden der Sozialwissenschaft und haben eine Methode selbstständig angewendet. Zudem vertiefen sie ihre Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens.
Prüfungsstoff
Einzel- sowie Gruppen- und Kleingruppenarbeit
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 21
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37