190264 SE BM 25 Bachelorarbeit II (2018S)

Abwesenheit in der ersten SE-Einheit gilt als Verzicht auf die Seminar-Teilnahme, d.h. jene TeilnehmerInnen, die am 6.3.2018 nicht anwesend bzw. unentschuldigt ferngeblieben sind, werden abgemeldet - Studierende auf der Warteliste werden im Ausmaß der damit freiwerdenden Plätze der Reihenfolge nach aufgenommen, sofern sie in der ersten SE-Einheit anwesend sind.

Im Zentrum des Seminars (und der BA-Arbeit) steht die Reflexion über Differenzkonstruktionen und die Bedeutung von Normen und Normalisierungsprozessen für pädagogisches Denken und Handeln. Normalität – als diskursive Normalisierungsstrategie – gibt es nur unter der Bedingung, dass Phänomene identifiziert werden können, die nicht „normal“ sind – und umgekehrt: Das „Abnorme“ – als negativ bewertete Abweichung vom sog. Normalen – existiert nur vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Konstrukts „Normalität“.

Im Zuge der Einführung in die Thematik werden von der Seminarleiterin mögliche Themenfelder anskizziert, die aufgegriffen werden und zu einer Fragestellung für die BA-Abschlussarbeit führen können.
Die SE-Teilnehmer/innen haben die Aufgabe, sehr schnell eine Fragestellung zu finden, um möglichst schnell mit dem Verfassen der BA-Arbeit beginnen zu können – die BA-Arbeit soll mit Ende des Sommersemesters abgeschlossen werden. Im Seminar wird von jedem/r Teilnehmer/in sowohl die Fragestellung (10.4. oder 17.4.) als auch ein Text-Teil der entstehenden BA-Arbeit (8.5. oder 29.5. oder 19.6.) vorgestellt und besprochen; jeder/e Teilnehmer/in hat eine Gegenleser/in, d.h. jeder im Seminar vorgestellte Text wird zuvor von einer/m Kollegin/en gegengelesen, besprochen und ggfs. überarbeitet.
Außerhalb des Seminars werden die SE-Teilnehmer/innen von einem Tutor unterstützt, der vor allem in Hinblick auf das Erstellen der BA-Arbeit (Erarbeiten der Fragestellung, Verfassen von Textteilen, die im Seminar besprochen werden) Hilfe anbieten wird: Ab Anfang April wird ein Tutorium angeboten – siehe Tutorium-Termine.