Universität Wien

190274 SE M7: Europäische Kulturgeschichte und Interkulturelle Forschung (2011S)

Der Islam im internationalen Spielfilm

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung


Da nicht alle Filme in deutscher Fassung vorliegen, ist die Kenntnis der englischen Sprache wünschenswert (arabische, türkische etc. Sprachkenntnisse sind ebenfalls hilfreich).

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.03. 17:30 - 20:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 22.03. 17:30 - 20:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 03.05. 17:30 - 20:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 17.05. 17:30 - 20:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 31.05. 17:30 - 20:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Dienstag 21.06. 17:30 - 20:30 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Über die Analyse des filmischen Materials wird eine Verbindung islamischer und europäischer Kulturgeschichte diskutiert. Der Islam und die durch ihn geprägten Gesellschaften sind seit über 100 Jahren Gegenstand des internationalen Filmschaffens. Das reicht von religiösen Themen über Mythen und Legenden, über den Orientalismus und die Dämonisierung des Islam bis zu visuellen Repräsentationen, die den Islam als eine der monotheistischen und europäischen Religionen darstellen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Spielfilme, die in muslimischen Ländern produziert oder koproduziert worden sind und Fragen der Filmvermittlung an Bildungseinrichtungen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Mitarbeit, Schriftliche Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Neben didaktischen Hilfestellungen bei der Analyse von visuellem Material geht es um solche Themen wie historische Kontextualisierung von der Zeit des Propheten bis ins 21. Jahrhundert, Probleme der kulturellen Akzeptanz, interreligiöse Kompetenz im Hinblick auf die drei monotheistischen Religionen Islam, Christentum, Judentum, Kulturtransfer, kolonialistische und antikolonialistische Tendenzen im aktuellen Spielfilmschaffen, gender-spezifische Thematisierungen und die Medialisierung von Unterrichtsformen.

Prüfungsstoff

Historische und ästhetische Filmanalyse, Formen historischer Kontextualisierung visuellen Materials, Verbindung von text- und Filmanalyse.

Literatur


Wird beim ersten Treffen diksutiert.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37