190315 SE Theorie und Praxis des Erziehens und Beratens (2010W)
LehrerInsein heute. Vom Pauken zum Erziehen, Motivieren und Unterstützen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 13.09.2010 12:00 bis Mo 27.09.2010 12:00
- Abmeldung bis So 31.10.2010 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 07.10. 17:00 - 20:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 21.10. 17:00 - 20:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 11.11. 17:00 - 20:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 18.11. 17:00 - 20:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 02.12. 17:00 - 20:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 16.12. 17:00 - 20:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 20.01. 17:00 - 20:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 27.01. 17:00 - 20:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Der Entwicklungsstand, die soziale Rolle und Rangposition eines/einer Schülerin im Klassenverband beeinflussen das soziale und emotionale Wohlbefinden dieses Kindes in hohem Ausmaß. Eine gute Klassengemeinschaft verbessert die internen Lernbedingungen des Schülers.Der persönliche Lernstil eines Schülers beeinflusst die Anpassungsfähigkeit an die schulischen Erfordernisse und die Motivation für das Lernen. Schüler mit Lernverweigerung benötigen spezielle erzieherische Unterstützung.Inhaltliche Schwerpunkte:Überblick über relevante wissenschaftliche Ergebnisse der Entwicklungspsychologie, der Pädagogischen Psychologie, der Neurowissenschaften, der Motivations-, Schul- u. Klassenklimaforschung sowie der Gruppendynamik in ihrer Bedeutung für den Pädagogen und den Schulalltag. Planungsschritte und Durchführungsmodalitäten des sozialen Lernens. Zweck und Einsatz von Interaktionsübungen . Theorie und Praxis geeigneter Gesprächsführung in der Klasse und mit den Eltern.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
mündlich und schriftlich
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ausgehend von den persönlichen Erfahrungen der Studierenden mit Schülern und Klassen sollen die für Lehren und Erziehen in der Klasse, die Beratung von Schülern und Eltern sowie die Gruppenentwicklung und Prozessbegleitung der Klasse relevanten Theorien und Methoden behandelt werden.
Prüfungsstoff
Erkennen und Analysieren von ausgewählten Unterrichtssituationen sowie gruppendynamischen Prozessen in Klassen anhand von Fallbeschreibungen oder eingebrachten Falldarstellungen.
Kennen lernen und Üben von Methoden zur Förderung der Motivation, der Gruppenentwicklung, des Klassenklimas und der Verbesserung der Konfliktbearbeitung im Schulalltag.
Veranschaulichung wissenschaftlicher Erkenntnisse mittels praktischer Übungen, Fallvignetten, audiovisueller Präsentationen und kreativer Methoden.
Kennen lernen und Üben von Methoden zur Förderung der Motivation, der Gruppenentwicklung, des Klassenklimas und der Verbesserung der Konfliktbearbeitung im Schulalltag.
Veranschaulichung wissenschaftlicher Erkenntnisse mittels praktischer Übungen, Fallvignetten, audiovisueller Präsentationen und kreativer Methoden.
Literatur
BAUER, J. (2006): Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Hamburg: Hoffmann & Campe.
BAUER, J. (2004): Die Freiburger Schulstudie.
BISCHOF-KÖHLER, D. (2006): Von Nautur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede. Stuttgart: Kohlhammer.
EDER, F. (1996): Schul- und Klassenklima. Innsbruck: Studienverlag.
ERB, H. H. (2001): Gewalt in der Schule. Und wie du dich dagegen wehren kannst. Wien: Ueberreuther.
FINGER, G. & SIMON-WUNDT, T. (2002): Was auffällige Kinder uns sagen wollen. Verhaltensstörungen neu deuten. Stuttgart: Klett-Cotta,.
HAGER,G., POLLHEIMER, K. & G. WAGNER (2000): Dimensionen einer begabungsfreundlichen Lernstruktur. Innsbruck: Studienverlag.
MÜLLER, F. (2004): Selbstständigkeit fördern und fordern. Handlungsorientierte Methoden - praxiserprobt, für alle Schularten und Schulstufen. Weinheim: Beltz.
NOLTING, H.-P. (2004, 4.Aufl.): Störungen in der Schulklasse. Ein Leitfaden zur Vorbeugung und Konfliktlösung. Weinheim: Beltz.
SADER, M.(1996): Psychologie der Gruppe. Weinheim: Juventa.
STANFORD, G. (1995): Gruppenentwicklung im Klassenraum und anderswo. Aachen: Hahner.
SCHULZ von THUN, F. (1992): Miteinander reden 1 u. 2. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
BAUER, J. (2004): Die Freiburger Schulstudie.
BISCHOF-KÖHLER, D. (2006): Von Nautur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede. Stuttgart: Kohlhammer.
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ERB, H. H. (2001): Gewalt in der Schule. Und wie du dich dagegen wehren kannst. Wien: Ueberreuther.
FINGER, G. & SIMON-WUNDT, T. (2002): Was auffällige Kinder uns sagen wollen. Verhaltensstörungen neu deuten. Stuttgart: Klett-Cotta,.
HAGER,G., POLLHEIMER, K. & G. WAGNER (2000): Dimensionen einer begabungsfreundlichen Lernstruktur. Innsbruck: Studienverlag.
MÜLLER, F. (2004): Selbstständigkeit fördern und fordern. Handlungsorientierte Methoden - praxiserprobt, für alle Schularten und Schulstufen. Weinheim: Beltz.
NOLTING, H.-P. (2004, 4.Aufl.): Störungen in der Schulklasse. Ein Leitfaden zur Vorbeugung und Konfliktlösung. Weinheim: Beltz.
SADER, M.(1996): Psychologie der Gruppe. Weinheim: Juventa.
STANFORD, G. (1995): Gruppenentwicklung im Klassenraum und anderswo. Aachen: Hahner.
SCHULZ von THUN, F. (1992): Miteinander reden 1 u. 2. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37