190319 SE+UE Pädagogisches Praktikum (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Fachbezüge: Bewegung und Sport
unter besonderer Beachtung von geschlechtersensiblem Unterricht, gender-mainstreaming
Termine: 23.März, 13.April, 11.Mai, 1.Juni, 8.Juni - jeweils 11:30-15:30 Uhr
USZ, 1150 Wien, Auf der Schmelz 6, 2. Stock, Konferenzzimmer
unter besonderer Beachtung von geschlechtersensiblem Unterricht, gender-mainstreaming
Termine: 23.März, 13.April, 11.Mai, 1.Juni, 8.Juni - jeweils 11:30-15:30 Uhr
USZ, 1150 Wien, Auf der Schmelz 6, 2. Stock, Konferenzzimmer
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 09.02.2010 06:00 bis Fr 19.02.2010 10:00
- Abmeldung bis Fr 05.03.2010 10:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
ANFORDERUNGEN:
" 75% aktive Teilnahme an den ausgeschriebenen Terminen
" Hospitation von 10 Stunden, Halten einer Unterrichtssequenz
" schriftliche Kriterien geleitete Analyse der Hospitationen und Reflexion des eigenen Unterrichts unter Einbeziehung von pädagogischer und methodischer Fachliteratur
" Erstellung von 2 Stundenbildern
" Erstellung eines schriftlichen Feed-Backs zum PÄP
" 75% aktive Teilnahme an den ausgeschriebenen Terminen
" Hospitation von 10 Stunden, Halten einer Unterrichtssequenz
" schriftliche Kriterien geleitete Analyse der Hospitationen und Reflexion des eigenen Unterrichts unter Einbeziehung von pädagogischer und methodischer Fachliteratur
" Erstellung von 2 Stundenbildern
" Erstellung eines schriftlichen Feed-Backs zum PÄP
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltungen, die im Rahmen des PÄP (Pädagogisches Praktikum) angeboten werden, sollen eine Kontaktaufnahme zur späteren Berufspraxis ermöglichen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Gelegenheit bieten, erste Erfahrungen im Berufsfeld zu sammeln. Lehramtsstudierende sollen dadurch für das komplexe Geschehen im Unterricht und in der Institution Schule sensibilisiert werden.
Die Anwesenheit beim ersten Termin bzw. bei der Vorbesprechung ist unerlässlich, über weitere formale Bedingungen, die über Teilnahme und positive Absolvierung der LV entscheiden, informiert Sie die Lehrveranstaltungsleitung in der ersten Einheit bzw. Vorbesprechung.Ziele (max. 4000 Zeichen):Selbsteinschätzung/Eigenreflexion
Die StudentInnen sollen
" die Vielfalt ihrer Aufgabenbereiche als spätere LehrerInnen erkennen.
" die eigenen Stärken und ihre Lernfelder (gemeinhin als Schwächen bezeichnet) erkennen.
" lernen, ihre Stärken im Umgang mit anderen bewusst einzusetzen.Planung - Unterricht - Reflexion
Die StudentInnen sollen
" den Lehrplan als Basis ihrer Unterrichtsplanung kennen lernen.
" die spezielle Situation der Fächer BSPM/BSPK/TGW/BW/WEK im Fächerkanon wie auch in der Leistungsbeurteilungsverordnung kennen lernen.
" mindestens zwei Stunden selbst geplant haben.
" von allen anderen TeilnehmerInnen "gute" Stundenbilder erhalten, darüber diskutiert und Kriterien von "guter" Stundenplanung kennen gelernt haben.
" bei ausgebildeten BetreuungslehrerInnen Unterricht beobachtet, mit ihnen reflektiert und kritisch hinterfragt haben (v.a. im Bereich des geschlechtersensiblen Unterrichtens).
" unter der Anleitung von ausgebildeten BetreuungslehrerInnen selbst Stunden oder Teile davon unterrichtet haben.
" unter der Anleitung von ausgebildeten BetreuungslehrerInnen oder von mir ihre Unterrichtstätigkeit bzw. ihre Hospitationserkenntnisse reflektiert und evaluiert haben.Interaktion - Kommunikation
Die StudentInnen sollen
" wertschätzende Interaktionsmöglichkeiten (+ Theorien dazu) kennen lernen + ausprobieren.
" Sprachverwendung in Hinblick auf geschlechtersensiblen Unterricht kennen lernen und reflektieren.Problemlösungskapazität
Die StudentInnen sollen
" mindestens eine Möglichkeit zur Problemlösung kennen gelernt, theoretisches Hintergrundwissen dazu haben und diese Strategie auch praktisch erprobt haben.
" nach Möglichkeit unterschiedliche Lösungsstrategien in heiklen Situationen reflektiert haben.Schulrealität von heute
Die StudentInnen sollen
" mindestens eine interessante Schule besucht haben.
" mit einer BetreuungslehrerIn über die Vorlieben ("Eigenheiten") der Jugendlichen von heute gesprochen haben.
Die Anwesenheit beim ersten Termin bzw. bei der Vorbesprechung ist unerlässlich, über weitere formale Bedingungen, die über Teilnahme und positive Absolvierung der LV entscheiden, informiert Sie die Lehrveranstaltungsleitung in der ersten Einheit bzw. Vorbesprechung.Ziele (max. 4000 Zeichen):Selbsteinschätzung/Eigenreflexion
Die StudentInnen sollen
" die Vielfalt ihrer Aufgabenbereiche als spätere LehrerInnen erkennen.
" die eigenen Stärken und ihre Lernfelder (gemeinhin als Schwächen bezeichnet) erkennen.
" lernen, ihre Stärken im Umgang mit anderen bewusst einzusetzen.Planung - Unterricht - Reflexion
Die StudentInnen sollen
" den Lehrplan als Basis ihrer Unterrichtsplanung kennen lernen.
" die spezielle Situation der Fächer BSPM/BSPK/TGW/BW/WEK im Fächerkanon wie auch in der Leistungsbeurteilungsverordnung kennen lernen.
" mindestens zwei Stunden selbst geplant haben.
" von allen anderen TeilnehmerInnen "gute" Stundenbilder erhalten, darüber diskutiert und Kriterien von "guter" Stundenplanung kennen gelernt haben.
" bei ausgebildeten BetreuungslehrerInnen Unterricht beobachtet, mit ihnen reflektiert und kritisch hinterfragt haben (v.a. im Bereich des geschlechtersensiblen Unterrichtens).
" unter der Anleitung von ausgebildeten BetreuungslehrerInnen selbst Stunden oder Teile davon unterrichtet haben.
" unter der Anleitung von ausgebildeten BetreuungslehrerInnen oder von mir ihre Unterrichtstätigkeit bzw. ihre Hospitationserkenntnisse reflektiert und evaluiert haben.Interaktion - Kommunikation
Die StudentInnen sollen
" wertschätzende Interaktionsmöglichkeiten (+ Theorien dazu) kennen lernen + ausprobieren.
" Sprachverwendung in Hinblick auf geschlechtersensiblen Unterricht kennen lernen und reflektieren.Problemlösungskapazität
Die StudentInnen sollen
" mindestens eine Möglichkeit zur Problemlösung kennen gelernt, theoretisches Hintergrundwissen dazu haben und diese Strategie auch praktisch erprobt haben.
" nach Möglichkeit unterschiedliche Lösungsstrategien in heiklen Situationen reflektiert haben.Schulrealität von heute
Die StudentInnen sollen
" mindestens eine interessante Schule besucht haben.
" mit einer BetreuungslehrerIn über die Vorlieben ("Eigenheiten") der Jugendlichen von heute gesprochen haben.
Prüfungsstoff
Hierfür ist eine Auseinandersetzung mit grundlegender Fachliteratur notwendig, die innerhalb einzelner Arbeitsgruppen selbstständig erarbeitet wird, um sinnvolle Unterrichtsbeobachtung mit Nutzen für die eigene Praxis zu ermöglichen. In den Reflexionsphasen sollen die Erfahrungen in und während der Hospitationen gemeinsam analysiert und aufgearbeitet werden.
" Präsentationen mit Hilfe von Flip-Charts bis hin zu Power-Point
" videounterstützte Analysen,
" Gespräche mit bereits im Beruf befindlichen KollegInnen ...
" Präsentationen mit Hilfe von Flip-Charts bis hin zu Power-Point
" videounterstützte Analysen,
" Gespräche mit bereits im Beruf befindlichen KollegInnen ...
Literatur
Altrichter, Herbert: Lehrer erforschen ihren Unterricht. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt, 1998.
Friebertshäuser, Barbara (Hrsg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden. Weinheim u. München: Juventa, 1997
Gruschka, Andreas: Didaktik. Das Kreuz mit der Vermittlung. Elf Einsprüche gegen den didaktischen Betrieb. Wetzlar: Büchse der Pandora, 2002.Bauer-Pauderer et al. (2002-2008) Mädchen im Turnsaal. Schriftenreihe des FrauenForumLeibeserziehung. (7 Themenhefte)
Cleveland, Bernard F. (21995). Das Lernen lehren: erfolgreiche NLP-Unterrichtstechniken. Freiburg im Breisgau: VAK
Kleiner, Konrad. (2005). Bewegung@Sport unterrichten. Zentrum f. Sportwissenschaft und Universitätssport: Skriptum.
Jefferys-Duden, Karin. (2000). Konfliktlösung und Streitschlichtung. Das Sekundarstufen-Programm. Weinheim + Basel: Beltz.
Lloyd, Linda. (41996). Des Lehrers Wundertüte. NLP macht Schule. Freiburg im Breisgau: VAK
www.elbus.at
www.bmbwk.gv.at/schulen/unterricht/ba/gb/aktionsplan2003.xml
www.bmbwk.gv.at/medienpool/7108/PDFzuPubID403.pdf
Friebertshäuser, Barbara (Hrsg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden. Weinheim u. München: Juventa, 1997
Gruschka, Andreas: Didaktik. Das Kreuz mit der Vermittlung. Elf Einsprüche gegen den didaktischen Betrieb. Wetzlar: Büchse der Pandora, 2002.Bauer-Pauderer et al. (2002-2008) Mädchen im Turnsaal. Schriftenreihe des FrauenForumLeibeserziehung. (7 Themenhefte)
Cleveland, Bernard F. (21995). Das Lernen lehren: erfolgreiche NLP-Unterrichtstechniken. Freiburg im Breisgau: VAK
Kleiner, Konrad. (2005). Bewegung@Sport unterrichten. Zentrum f. Sportwissenschaft und Universitätssport: Skriptum.
Jefferys-Duden, Karin. (2000). Konfliktlösung und Streitschlichtung. Das Sekundarstufen-Programm. Weinheim + Basel: Beltz.
Lloyd, Linda. (41996). Des Lehrers Wundertüte. NLP macht Schule. Freiburg im Breisgau: VAK
www.elbus.at
www.bmbwk.gv.at/schulen/unterricht/ba/gb/aktionsplan2003.xml
www.bmbwk.gv.at/medienpool/7108/PDFzuPubID403.pdf
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Ausgehend von grundlegenden Informationen zum Ablauf des Pädagogischen Praktikums bzw. des Schulpraktikums beschäftigen wir uns
" mit den eigenen Schwächen und Stärken in bezug auf das Lehrerinnensein,
" mit Fragen des Planens, Durchführens, Beobachtens und Evaluierens von Unterricht, dem Verhalten in Konfliktsituationen,
" dem rechtlichen Rahmen des Unterrichtens,
" den Fragen rund um das "erste Mal als Lehrerin",
" mit Informationen rund um den geschlechtersensiblen Unterricht...