Universität Wien

190327 SE M7.3 Entwicklungsprozesse in Beratung und Psychotherapie (2010S)

Personzentrierte Spieltherapie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Vorbesprechung am: 23. März 2010
Zeit : von: 10:15 bis: 12:00
Ort: Gr. Seminarraum
Erstmals am: 23. März 2010 (Anwesenheit erforderlich)
weitere Termine: Tlw. Geblockt (30. April, 14 Uhr bis 2. Mai 2010, 18 Uhr und 25.6. - 27.6.2010) , weitere Termine nach Vereinbarung.
Formale Voraussetzung für Master-Studierende: 190298 SE M3d Gegenstandstheorie IV: Bildung, Beratung und Entwicklung über die Lebensalter (Hutterer)
Formale Voraussetzung für Diplom-Studierende: Einf. in die Personenzentrierte Beratung und Psychotherapie bzw. BM20a Beratung und Persönlichkeitsentwicklung.
Diplomstudierende können nach Maßgabe vorhandener Plätze aufgenommen werden (im Diplomstudium ist dieses Seminar Voraussetzung für den Schwerpunkt "Personenzentrierte Beratung und Psychotherapie)
Inhaltliche Voraussetzung: Reader "Personenzentrierte Perspektive" (Kurztest in der Vorbesprechung am 23.3. 2009 bei fehlender formaler Voraussetzung).
siehe http://www.univie.ac.at/LV-Hutterer/0/?q=projektstudium

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar gründet theoretisch auf dem personzentrierten Konzept, der Bindungstheorie und der Säuglingsforschung. Wir werden erarbeiten und trainieren, wie der Kontakt zu Kindern und Jugendlichen so gestaltet werden kann, dass diese zu Verhaltensänderungen und anderen Qualitäten der Beziehungsaufnahme kommen können. Wie verhalten wir uns gegenüber mehr oder weniger auffälligen Kindern und Jugendlichen in Konfliktsituationen? Die Theorien bieten hierzu eine Reihe von Haltungen und Techniken an, die für viele Arbeitsfelder in der Erziehung, Heilpädagogik und Psychotherapie bedeutsam sind.
Neben der theoretischen Erarbeitung wird Spielsituationen in Übungen simuliert. Es kann so praktisch erfahren werden, in welcher Weise einzelne Spielhandlungen Ausdruck von innerem Erleben und von Beziehungsbotschaften darstellen. Wie lauten die "Antworten" der Erwachsenenperson im Medium des Spiels? Wie gestaltet sie im Spiel die personzentrierte Beziehung? Dies probieren wir praktisch und machen erlebbar, welche Handlungsregeln und -techniken gut sind und was sie für die Beziehung bedeuten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M7.3b + 5.10.2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37