Universität Wien

190349 SE BM 25 Bachelorarbeit II (2018W)

Gefühle und Emotionen im Kontext von Lern- und Bildungsprozessen

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 04.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 11.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 18.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 25.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 08.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 15.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 22.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 29.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 06.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 13.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 10.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 17.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 24.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Donnerstag 31.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt:
Die Rolle von Emotionen und Gefühlen für Lern- und Bildungsprozesse steht weitgehend außer Streit. Schwieriger wird es, wenn man den Begründungen genauer nachgeht und damit auch der Bedeutung des Sprechens über diese angeblichen Selbstverständlichkeiten. Dann gilt es nach begrifflichen Klärungen zunächst darauf zu achten, ob von Gefühlen als (notwendigen/hinreichenden?) Bedingungen von Lern- und Bildungsprozessen die Rede ist (Lehr-/Lernvorgänge bauen auf stimmungsmäßig-affektiver Basis auf, sagen die Anthropologen) oder als Zielen von Erziehungs- und Bildungsprozessen (Erziehung der Gefühle, Herzensbildung u.a.). Wie aber legitimieren sich solche Erziehungsziele und wie können sie in einer "Autonomiepädagogik" (Hügli) vermittelt werden? Das Seminar nimmt die Frage nach der Rolle von Emotionen und Gefühlen in analytisch-prüfender Weise und aus bildungsphilosophischer Sicht auf.
Ziel:
Analyse- , Differenzierungs- und Argumentationsfähigkeit in der Frage der Rolle von Gefühlen/ Emotionen in Lern- und Bildungsprozessen. Kenntnis der Positionen und Urteilsfähigkeit bzgl. möglicher argumentativer Unstimmigkeiten in dieser Debatte.

Methode:
Lektüre. Interpretation und Diskussion ausgewählter Fachliteratur; fallweise Referate.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit und kompetenter Mitarbeit auf Basis der Pflichtlektüre.
Lektürereferat (mit Handout) oder schriftl. Lektürebericht als Vorbereitung der BA-Arbeit,
Exposé der BA-Arbeit bis zum vereinbarten Termin,
Fertigstellung der BA-Arbeit bis zum vereinbarten Termin,
Abschlussgespräch über die Arbeit und die Pflichtlektüre.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Breinbauer, Ines M. (2018): Emotionen in der Bildungsphilosophie. In: Matthias Huber/ Sabine Krause (Hrsg.): Bildung und Emotion. Wiesbaden: Springer VS, S.41 - 57.
Hastedt, Heiner (2005): Gefühle. Philosophische Bemerkungen. Stuttgart: Reclam.

weitere Beiträge aus: Matthias Huber/ Sabine Krause (Hrsg.) (2018: Bildung und Emotion. Wiesbaden: Springer.

http://homepage.univie.ac.at/ines.maria.breinbauer/publikationen.html

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 25

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37