Universität Wien

190469 PS BM 1 Bildungswissenschaftliches Arbeiten in Theorie und Praxis (2011S)

unter besonderer Bezugnahme auf klassische Bildungstheorien

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.03. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 15.03. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 22.03. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 29.03. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 05.04. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 12.04. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 03.05. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 10.05. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 17.05. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 24.05. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 31.05. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 07.06. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 21.06. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 28.06. 17:15 - 18:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung will Studienanfängern die erforderliche Orientierung geben und sie schrittweise in die sich mit dem Studium verbindende neue Anspruchsdimension einbeziehen. Die Studierenden erhalten Anleitung und Unterstützung auf ihrem Weg in die Bildungswissenschaft, wozu eine allgemeine Einführung in den Fachbereich in inhaltlicher Hinsicht ebenso gehört wie die Vermittlung grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens in formaler Hinsicht.
Mit Blick auf die besondere Bedeutung des Literaturstudiums als eines basalen Rüstzeugs wissenschaftlichen Arbeitens steht die Arbeit mit und an Texten im Vordergrund. Studierende sollen im Rahmen der gemeinsamen Lektüre pädagogisch relevanter Schriften zur intensiven Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen resp. philosophischen Texten angeleitet werden, um ihnen auf diese Weise ebenso die "Kunst" der Textinterpretation, die Technik des Erarbeitens wissenschaftlicher Literatur (Textanalyse), wie eine erste Bekanntschaft mit den grundlegenden Werken der pädagogischen Tradition zu vermitteln. Der Lektüre und Textbearbeitung, welche gleichermaßen Einführung in die bildungswissenschaftliche Fachterminologie und die pädagogische Fundamentalproblematik sein soll, werden pädagogische Klassiker (klassische Bildungstheorien) zugrunde gelegt, unter denen ich exemplarisch auf Platons "Menon" und "Politeia" oder Kants Schrift "Über Pädagogik" hinweisen möchte.
Die Übungsmöglichkeiten, die im Rahmen von Lehrveranstaltungen, die der Einführung in bildungswissenschaftliches Arbeiten dienen, in didaktischer Hinsicht zu den unabdingbaren Voraussetzungen sinnvoller und erfolgreicher Vermittlungsbemühungen gehören, werden im Proseminar durch eine Reihe von über das ganze Semester verteilten Hausaufgaben gewährleistet. Schwerpunkt dieser Mitarbeitsnachweise sind eine Reihe von Recherche- und Textbearbeitungsaufgaben, deren Beherrschung zu den basalen handwerklichen Grundlagen der Erstellung wissenschaftlicher Texte (Literatursuche, Zitieren, Stellennachweise etc.) gehört. Eine möglichst ausführliche Kritik und Rückmeldung durch den Lehrveranstaltungsleiter und die mitarbeitende Tutorin soll dabei den Studierenden die Möglichkeit geben, ihre jeweiligen Stärken und Schwächen adäquat einschätzen zu lernen, gemäß der Einsicht, daß eine möglichst realistische Selbstbeurteilung eine wesentliche Voraussetzung für das gezielte Aufspüren und effektive Beheben allfälliger individueller Defizite ist.
Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf breiter Basis: neben der kontinuierlichen Mitarbeit im Proseminar (Diskussionsbeiträge, Referat) sind der Erwerb der entsprechenden Kompetenzen und Fähigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens durch die Ausarbeitung einer Proseminararbeit und die inhaltliche Aneignung bildungswissenschaftlichen Wissens durch das Ablegen einer schriftlichen Prüfung nachzuweisen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 1

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37