Universität Wien

190656 SE Theorie und Praxis der Schulentwicklung (2013S)

Theorien der Wissensgenerierung für die Praxis nutzbar machen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung findet geblockt statt. Die Teilnahme an der Vorbesprechung sowie am Block-Wochenende ist unbedingt durchgehend erforderlich. Die Lehrveranstaltung wird bereits Ende März bgeschlossen sein, - d.h. der meiste Arbeitsaufwand wird zwischen 08.03. und 22.03. anfallen. Bitte um Berücksichtigung in der eigenen Planung.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 08.03. 09:30 - 11:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Freitag 22.03. 09:00 - 15:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Samstag 23.03. 09:00 - 17:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Sonntag 24.03. 09:00 - 15:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Studierende erarbeiten gemeinsam in interdisziplinären Teams ausgewählte theoretische Grundkonzepte des Wissens/Lernens. Es sollen, um einen Bezug zum Praxisfeld "Schule" herstellen zu können, vor allem Fragen & theoretische Konzepte der aktiven und passiven Wissenskonstruktion (Wissensgenerierung oder Wissensproduktion), Wissenstransformation, Wissensspeicherung etc. im Vordergrund stehen. Die genauen thematischen Felder werden jedoch erst am Anfang des Semesters mit den Studierenden gemeinsam vereinbart.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden einen Einblick in theoretische Konzepte in Wissenstheorien und der Wissenskonstruktion aus unterschiedlichsten Perspektiven zu geben sowie durch das eigene Erfahren unterschiedlicher didaktischer Methoden u.: mit Hilfe neuer Medien selbst neues Wissen reflexiv zu produzieren. Durch einen kritischen Umgang mit diversen Konzepten aus verschiedenen Disziplinen sollen eigenständige Positionen entstehen, welche wie in der Scientific Community durch das Verfassen, Reviewen und Vorstellen/Ausprobieren von Konzepten in der Community unterbreitet werden. Fachliche Kompetenzen: *selbstständiges Erarbeiten von komplexen Inhalten * Erkennen von Zusammenhängen * Verfassen einer kurzen (dem wissenschaftlichen Ansprüchen genügende) Arbeit * Argumentationsfähigkeit in Hinblick auf die eigene wissenschaftliche Arbeit * Einblicke in die Scientific Communities * Basiswissen über ausgewählte geistes- und sozialwissenschaftlichen Grundkonzepte der Wissenskonstruktion Metafachliche Kompetenzen: * Reflexionsfähigkeit des eigenen Lernprozesses * Arbeiten in einem interdisziplinären Team * interdisziplinäre Sichtweisen aufnehmen * Fähigkeiten im Umgang mit Feedback (Geben und Nehmen) * Umgang mit der universitätsweiten Plattform * Erfahrungen im Umgang mit Online-Assesments * Erkennen von Wissensgenerierungsprozessen innerhalb des Seminars * Vertiefung der Präsentationstechniken

Prüfungsstoff

In diesem Seminar wird versucht, präsent und virtuell, teilweise in Gruppen und teilweise alleine, Themen der Wissenskonstruktion zu be-(/er-) arbeiten. Durch regelmäßige Austauschtreffen und Workshops sollen die Themen soweit vertieft werden, dass die Studierenden in der Lage sind, in der Gruppe und einzeln Informationen aufzubereiten und diese durch ausgewählte Methoden vorzustellen, zu vermitteln und zu optimieren.
Aufgrund der dringenden Notwendigkeit der Online-Arbeit müssen die Studierenden bereit sein, mind. 2x pro Woche die Plattform zu besuchen.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

EC186-2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37