Universität Wien

190882 VO+UE Philosophische Methoden in der Bildungswissenschaft - Teil 1 (2008S)

begründen, verstehen, beurteilen - Argumentation, Hermeneutik und Kritik als Methoden wissenschaftlichen Arbeitens

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 240 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 13.03. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 03.04. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 10.04. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 17.04. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 24.04. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 08.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 15.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 29.05. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 05.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 12.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 19.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
Donnerstag 26.06. 10:00 - 12:00 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wir besprechen philosophische Methoden im Rahmen der Wissenschaft - was nicht selbstverständlich ist - und im Bild von Wissenschaft als Diskurs, als eine bestimmte Form des miteinander Sprechen - was auch nicht selbstverständlich ist.
Dabei bewegen wir uns vom alltäglichen Sprechen hin zum wissenschaftlichen Sprechen - dh. zum Sprechen unter Wahrheitsbedingungen -, überlegen uns, wie wir derartige Sätze begründen (Argumentation), verstehen (Hermeneutik), in Kontexte des wissenschaftlichen Diskurses einordnen (Wissenschaftstheorie) und beurteilen können (Kritik) und wie wir auf dieser Basis wissenschaftliche Arbeiten verfassen .
Wir werden also von Argumentation, Hermeneutik und Kritik als systematische Denkbewegungen der Wissenschaft sprechen und diese in ihren Kontext stellen - vor allem in den der Wahrheit und pädagogischen Eigen-Sinns: Es sollte klar sein, wie sich welche Methode legitimiert, welche Perspektiven und Strukturen von Wissenschaft dabei immer schon mitgedacht und vorausgesetzt werden und wie man mit ihr umgeht.
Es geht aber auch um die Philosophia - die 'Freude an der Weisheit' - um Denkbewegungen, die auch Freude an sich haben, sich nicht allein aus dem Zweck legitimieren. Es geht auch darum, in der Wissenschaft ein Spielfeld aufzuspannen und zu spielen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM8a + 2.2.3

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37