Universität Wien

190926 SE 5.6.1 Klassiker der Psychoanalytischen Pädagogik am Beispiel Fritz Redls - Teil II (2008S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

ACHTUNG: zweiteilige Lehrveranstaltung! die positive Absolvierung des ersten Teils (WS07/08) ist verpflichtend für die Teilnahme!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 19.06. 14:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Freitag 20.06. 09:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Samstag 21.06. 09:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unter den Klassikern der Psychoanalytischen Pädagogik ist der Österreicher Fritz Redl, der
zunächst in Wien mit August Aichhorn zusammenarbeitete und 1936 in die USA emigrierte,
vielleicht der "pädagogischste" aller psychoanalytischen Pädagogen, da er psychoanalytische
Konzepte konsequent mit der genuinen Erziehungsaufgabe verbunden und entsprechend
adaptiert hat. Mit seinem Buch "Kinder, die hassen" ist er weltberühmt geworden, zumal er
hier ein erfolgreiches Betreuungskonzept für sozial schwer gestörte Kinder entwickelte. - In
der Lehrveranstaltung sollen zunächst die pädagogisch relevanten Grundbegriffe und
Konzepte der Psychoanalyse rekapituliert werden. Darauf aufbauend werden dann konkrete
theoretische und praktische Modelle einer psychoanalytisch orientierten Pädagogik und
Sozialpädagogik aufgearbeitet, wobei Fritz Redl im Mittelpunkt stehen wird, aber in den
Kontext der Wiener Psychoanalytischen Pädagogik der 1920er- und 1930er-Jahre und der
amerikanischen Psychoanalytischen Pädagogik der 1950er- bis 1970er-Jahre eingebettet wird (Bruno Bettelheim, Rudolf Ekstein u. a.).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

5.6.1

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37