190926 SE 5.6.1 Klassiker der Psychoanalytischen Pädagogik am Beispiel Fritz Redls - Teil II (2008S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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ACHTUNG: zweiteilige Lehrveranstaltung! die positive Absolvierung des ersten Teils (WS07/08) ist verpflichtend für die Teilnahme!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 18.02.2008 07:00 bis Fr 22.02.2008 09:00
- Anmeldung von Fr 22.02.2008 19:10 bis Do 28.02.2008 09:00
- Abmeldung bis Fr 14.03.2008 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 19.06. 14:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
- Freitag 20.06. 09:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
- Samstag 21.06. 09:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
5.6.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
zunächst in Wien mit August Aichhorn zusammenarbeitete und 1936 in die USA emigrierte,
vielleicht der "pädagogischste" aller psychoanalytischen Pädagogen, da er psychoanalytische
Konzepte konsequent mit der genuinen Erziehungsaufgabe verbunden und entsprechend
adaptiert hat. Mit seinem Buch "Kinder, die hassen" ist er weltberühmt geworden, zumal er
hier ein erfolgreiches Betreuungskonzept für sozial schwer gestörte Kinder entwickelte. - In
der Lehrveranstaltung sollen zunächst die pädagogisch relevanten Grundbegriffe und
Konzepte der Psychoanalyse rekapituliert werden. Darauf aufbauend werden dann konkrete
theoretische und praktische Modelle einer psychoanalytisch orientierten Pädagogik und
Sozialpädagogik aufgearbeitet, wobei Fritz Redl im Mittelpunkt stehen wird, aber in den
Kontext der Wiener Psychoanalytischen Pädagogik der 1920er- und 1930er-Jahre und der
amerikanischen Psychoanalytischen Pädagogik der 1950er- bis 1970er-Jahre eingebettet wird (Bruno Bettelheim, Rudolf Ekstein u. a.).