Universität Wien

200010 PRS Praktikum zum psychologischen Diagnostizieren: Neuroonkologie (2010W)

Kinderpsychologische Diagnostik in der neuroonkologischen Nachsorge

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Erste Einheit: Mittwoch, 13.10.2010, 14-20 Uhr, Ort: Univ. Klinik f. Kinder- und Jugendheilkunde, Währinger Gürtel 18-20, Ebene 6, Bibliothek

Weitere Einheiten: Fr, 15.10.2010, 14-20 Uhr; Mo, 31.1.2011 18-20 Uhr

Zusätzlich sind ca. 4 ganze Tage im Laufe des Semsters einzurechnen (Testvorbereitung, 2 Testtage, Auswertung und Supervision). Es werden individuelle Termine für die Testungen vereinbart (voraussichtlich Montags und Dienstags).

Es wird durchgehende Anwesenheit bei den Präsenzterminen erwartet!

Voraussetzungen: Die Voranmeldung erfolgt über UNIVIS; die positive Absolvierung der LV Psychologische Diagnostik I und Psychologische Diagnostik II samt Übungen zur Psychologischen Diagnostik I und Übungen zur Psychologischen Diagnostik II wird in UNIVIS überprüft; Ausnahmen sind nicht möglich. Gegebenenfalls finden Sie aktuelle Nachrichten u.ä. zu dieser Lehrveranstaltung unter http://psychologie.univie.ac.at/diagnostik.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 12 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

s. Titel der LV, kognitive, behaviorale und psychosoziale Langzeitfolgen nach pädiatrischen Hirntumorerkrankungen, neuropsychologische Diagnostik, neuropsychologische und psychosoziale Rehabilitation

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

durchgängige Anwesenheit bei den Präsenzterminen und Supervisionszeiten, Mitarbeit, Vorbereitung auf Testungen, Abfassung von Fallgutachten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen in psychologische Fragen umzuformulieren
- Wissen über Bedingungszusammenhänge in der Neuroonkologie und der Nachsorge zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (insbesondere neuropsychologische Tests)
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Ergebnisrückmeldung
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion und Nachvollziehbarkeit in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Wissen über und Kommunikation von Interventionen in der neuroonkologischen Nachsorge
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.

Prüfungsstoff

Praktikum vor Ort (AKH, Univ. Klinik f. Kinder- und Jugendheilkunde), Teststudium, Supervision, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele und Fallpräsentationen

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

22600

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37