200021 FLS Fachliteraturseminar (2007S)
Fachliteraturseminar
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Siehe Homepage der Fakultät für Psychologie (http://www.univie.ac.at/Psychologie/)
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziele und Anforderungen````Wissenschaftliche Arbeiten beziehen sich meist auf Detailfragen der Theorieentwicklung. Die Ergebnisse von Forschungsarbeiten sind dann von praktischer Relevanz, wenn es gelingt, sie auf einen spezifischen Fall anzuwenden, ohne dabei den Kontext vielerlei Wirkungsgrößen, die im Arbeitsalltag gegeben sind, aus den Augen zu verlieren. ````Das Seminar über Fachliteratur aus dem Bereich der Wirtschaftspsychologie zielt darauf ab, das Verständnis wissenschaftlicher Publikationen zu vertiefen und die Diskussion über empirische Studien und Befunde sowohl im Bezug auf die Theorienentwicklung als auch Anwendung anzuregen.````Das Verständnis wissenschaftlicher Publikationen wird durch die Lektüre vorgegebener Publikationen und eigenständig gesuchter, weiterer Literatur gefördert. Die praktische Anwendung soll insofern erprobt werden, als die TeilnehmerInnen selbständig im Internet und in Fachzeitschriften nach Artikeln zu einem vorgegebenen Thema suchen und ausgewählte Artikel bearbeiten. Weiter soll jedes Thema schriftlich bearbeitet werden und dabei so wie ein wissenschaftlicher Aufsatz zur Publikation in einer Zeitschrift verfasst werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Von den TeilnehmerInnen wird erwartet, dass sie``1. eine oder mehrere vorgegebene Veröffentlichung(en) lesen;``2. dazu weiterführende Literatur suchen und bearbeiten,``3. einen wissenschftlichen Aufsatz darüber schreiben (10-15 Seiten, alles inklusive, nach DGfPs-Richtlinien; siehe Gestaltung von Manuskripten der DGfPs) und``4. ein Executive Summary verfassen (1500-2000 Worte; Modell: Bericht in einer Tageszeitung).``5. in Form eines 20-minütigen Vortrages in Kongressform präsentieren (power-point-Präsentation zu den Kongressterminen) oder in Form eines Posters.``6. Weiter wird außer der Anwesenheit im Seminar erwartet, dass fundierte Diskussionsbeiträge zu den Präsentationen und Überlegungen zur Anwendung der Ergebnisse geliefert werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Seminar
Literatur
Themen``````Wissenschaftliches Arbeiten````1. Wissenschaftliches Arbeiten: Literatursuche; Verfassung von wissenschaftlichen papers; Manuskriptgestaltung (Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.). 1997. Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. Göttingen: Hogrefe; Bem, Daryl J. 1995. Writing a review article for Psychological Bulletin. Psychological Bulletin, 118, 172-177.Cone, John D. & Foster, Sharon L. (1993). Dissertations and theses from start to finish. Washington, D.C.: American Psychological Association. Liebiggasse, UBW-132 AP; 1847). ----------- 2````2. Selbstmanagement (Storch, M. & Krause, F. 2005. Selbstmanagement ressourcenorientiert. Bern: Huber). ----------- 3````Organisation````3. Leadership (American Psychologist: Special Issue Leadership, 2007, 62 (Number 1). `` ----------- 2````Markt und Konsum ````4. Kaufentscheidungen im privaten Haushalt (Kirchler, E., Rodler, C., Hölzl, E. & Meier, K. 2001. Conflict and Decision Making in the Private Household. Hove, UK: Psychology Press). ----------- 2````5. Psychologie des Verkaufs: Persönlicher Verkauf, Versandhandel, Internet etc. Informtionen zur Entwicklung eines Verkaufstrainings. (Nerdinger, F. W. 2001. Psychologie des persönlichen Verkaufs. München: Oldenbourg; Cialdini, R. B. 2003. Die Psychologie des Überzeugens. Bern: Huber). ----------- 3````Wirtschaft````6. Steuerverhalten: The Slippery Slope (Kirchler, E. 2007. The Economic Psychology of Tax Behviour. Cambridge, UK: Cambridge University Press). ----------- 2 ````7. Wirtschaftskriminalität: Zur Effizienz von Strafen (Wenzel, M. & Thielmann, I. 2006. Why we punish in the name of jusitice: just desert versus value restoration and the role of social identity. Social Justice Research, xx, xxx-xxx; Messner, S. F., Baumer, E. P & Rosenfeld, R. 2006. Distrust of government, the vigilante tradition, and support for capital punishment. Law & Society Research, 40(3), 559-590; Parker, C. 2006. The compliance trap: the moral message in responsive regulation. Law & Society, 40(3), 591-622; Levitt, S. D. 1997. Incentive compatibility constraints as an explanation for the use of prison sentences instead of fines. International Review of Law and Economics, 17, 179-192. ----------- 3````Arbeit````8. Arbeit: Unsicherheiten im Arbeitsumfeld: soziale Verantwortung Herausforderung für Private, Unternehmen und den Staat (Kronauer, M. & Linne, G. (Hrsg.) 2005. Flexicurity. Die Suche nach Sicherheit in der Flexibilität. Berlin: edition sigma; Sennett, R. 2000. Der flexible Mensch. Berlin: Siedler; Gallie, D. & Paugam, S. 2002. Soziale Prekariat und soziale Integration; Bericht für die Europäische Kommission auf der Grundlage von Eurobarometer 56.1; Oktober 2002). ------------ 3
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
26100 (N 2.6.1.)
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:53