Universität Wien

200026 PRS Praktikum zum psychologischen Diagnostizieren: Verkehrspsychologische Diagnostik (2009W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Gegebenenfalls finden sie aktuelle Nachrichten sowie Skripten, Unterlagen u.ä. zu dieser Lehrveranstaltung unter http://psychologie.univie.ac.at.
Die Voraussetzungen für diese Lehrveranstaltung entnehmen Sie bitte dem Studienplan für das Diplomstudium Psychologie (Homepage der Fakultät für Psychologie - Studium - Download - SSC Psychologie: Allgemeine Informationen).

Details

max. 12 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 15.10. 10:00 - 14:00 Lesesaal Testzentrale Liebigg.5 KG
Donnerstag 29.10. 10:00 - 14:00 Lesesaal Testzentrale Liebigg.5 KG
Donnerstag 12.11. 10:00 - 12:00 Lesesaal Testzentrale Liebigg.5 KG
Donnerstag 19.11. 10:00 - 12:00 Lesesaal Testzentrale Liebigg.5 KG
Donnerstag 10.12. 10:00 - 12:00 Lesesaal Testzentrale Liebigg.5 KG
Donnerstag 17.12. 10:00 - 12:00 Lesesaal Testzentrale Liebigg.5 KG
Donnerstag 21.01. 10:00 - 12:00 Lesesaal Testzentrale Liebigg.5 KG
Donnerstag 28.01. 10:00 - 12:00 Lesesaal Testzentrale Liebigg.5 KG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

s. Titel der LV

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Für die Leistungsbeurteilung werden die Mitarbeit während des Semesters sowie die zwei zu erstellenden verkehrspsychologischen Stellungnahmen herangezogen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die ¿Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen¿ (u.a. Projektion, Gegenübertragung, Reaktanz)
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Fertigkeit, je diagnostischer Fragestellung ein Anforderungsprofil auszuarbeiten
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik (Beherrschen des ¿state of the art¿)
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.

Prüfungsstoff

Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel, Lernen am Modell, Forschung vor Ort

Literatur

wird in der LV bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

22600

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:19