Universität Wien

200037 PS Proseminar Differenzielle Psychologie (2011W)

Allgemeine und spezielle Leistungsunterschiede von SchülerInnen: Spezialschwerpunkte: Genderaspekte und SchülerInnen mit Deutsch als Zweit- oder Drittsprache

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Der Besuch der VO "Diffferentielle Psychologie I" wird empfohlen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 10.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 07.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 28.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 23.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Montag 30.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die zum gegenwärtigen Zeitpunkt wichtigsten psychologischen Theorien zur Erklärung von allgemeinen kognitiven Leistungsunterschieden und speziellen Leistungsentwicklun-gen auf Basis einer Zwei- oder Mehrsprachigkeit und möglicherweise damit in Zusammenhang stehende emotionale Reaktionsunterschiede werden unter Beachtung des Genderaspektes überblicksmäßig behandelt. Im Rahmen von Referatsthemen soll jeweils die praktische Bedeutung eines psychologischen Erklärungsmodells beleuchtet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Das Proseminar unterliegt gemäß Studienorganisationsgesetz einer LV mit permanentem Prüfungscharakter. Bitte beachten Sie aus diesem Grund die Notwendigkeit zur aktiven Mitarbeit im PS und die Anwesenheitspflicht. Jeder Studierende soll ein kurzes Referat mit power point Unterstützung zum Lehrveranstaltungsthema sowie die Durchführung eines Interviews übernehmen und diese Inhalte in einer kurzen schriftlichen Zusammenfassung bis zum Semesterende ausarbeiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden erhalten Gelegenheit sich mit individuellen Unterschieden auf Basis kognitiver Stärken und Schwächen sowie den Reaktionsunterschieden Jugendlicher auf kognitive und genderbedingte Unterschiede und deren Folgewirkungen auf die Lern- und Leistungsfähigkeit zu befassen.

Prüfungsstoff

Die aufgelisteten Inhalte des Proseminars werden in Form von Theorieinputs, Präsentationen, Übungen, Fallberichten, exemplarischen Testvorstellungen und -auswertungen, Interpretationen der Testergebnisse und der Formulierung geeigneter Interventionen dargestellt.

Literatur

Bischof-Köhler, Doris (2006). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede. Stuttgart: Kohlhammer
Chilla, Solveig; Rothweiler, Monika und Babur, Ezel (2010). Kindliche Mehrsprachigkeit. Grundlagen, Störungen, Diagnostik. München: Reinhardt
Dammasch, F. & Katzenbach, D. (2004). Lernen und Lernstörungen bei Kindern u. Jugendlichen. Frankfurt/Main: Brandes & Apsel
Gittler, G. & Arendasy, M. Skriptum Einführung in die Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie I. Wien: Fakultas
Heller, K. (2000). Begabungsdiagnostik in der Schul- und Erziehungsberatung. Bern: Hans Huber
Heller, K. (Hg.) (2002). Begabtenförderung im Gymnasium. Leske & Budrich
Hornke, L. et al. (Hg.) (2011): Enzyklopädie der Psychologie - Psychologische Diagnostik Bd 3., Leistungs-, Intelligenz- und Verhaltensdiagnostik. Hogrefe
Kleinmann, Klaus: Verstehen, Beobachten und gezieltes Fördern von LRS-Schülern. Dortmund 4. Afl. 2003
Klicpera, C. (1998). Psychologie der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Entwicklung, Ursachen, Förderung. Weinheim: Beltz
Kohnstamm, R. (1999): Praktische Psychologie des Jugendalters. Bern: Hans Huber
Sommer-Stumpenhorst, Norbert: Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten: vorbeugen und überwinden (Neubearbeitung 2006). Von der Legasthenie zur LRS – LRS-Diagnose – Förderkonzepte und Übungsmaterialien. Berlin 2006
Sternberg, R. J (2005). Cognitive Psychology. Ipts, Thomson Learning
Sternberg, R. et al. (Eds.) (2003). Models of intelligence. International perspectives. Washington, DC: APA
Walter, M. (2009). Jungen sind anders, Mädchen auch. Den Blick schärfen für eine geschlechtergerechte Erziehung. München: Kösel

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

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Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37