Universität Wien

200056 PS Proseminar Entwicklungspsychologie (2024W)

Entwicklung sozialer Interaktionen zwischen Kindern

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 24.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 31.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 07.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 14.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 21.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 28.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 05.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 09.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 16.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 23.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
  • Donnerstag 30.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar hat zwei Hauptziele:
1. Verständnis der Entwicklung sozialer Interaktionen zwischen Kindern:
Die Studierenden sollen die Komplexität der sozialen Beziehungen im Vorschulalter verstehen. Während bei Babys die sozialen Fertigkeiten hauptsächlich im Rahmen der Eltern-Kind Interaktion betrachtet wird, zeigt sich im Vorschulalter ein Wandel hin zu komplexeren sozialen Beziehungen zwischen Gleichaltrigen. Freundschaften, Gruppenspiele und erste Konflikte stehen im Zentrum. Die Studierenden lernen, diese Entwicklungsprozesse aus psychologischer Sicht zu analysieren und deren Auswirkungen auf das spätere Sozialverhalten zu verstehen.
2. Förderung wissenschaftlicher Kompetenzen:
Die Studierenden sollen Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten erlernen; darunter das Lesen und Verstehen wissenschaftlicher Artikel, das kritische Bewerten von Literatur sowie die Präsentation von Forschungsergebnissen. Ziel ist es, dass die Studierenden am Ende des Seminars in der Lage sind, Forschungsergebnisse strukturiert zu präsentieren und wissenschaftliche Literatur fundiert zu analysieren.

Inhalte
Das Seminar ist in zwei inhaltliche Blöcke gegliedert: Der erste Block fokussiert sich auf die theoretischen Grundlagen der wissenschaftlichen Arbeitsweisen. Der zweite Block besteht aus praktischen Präsentationen, bei denen die Studierenden die erlernten Fähigkeiten anwenden.

Einheitenplan
Einheit 1: Organisatorisches und Einführung in das Seminar.
Einheit 2-4: Einführung in das wissenschaftliche Lesen und Verstehen. Die Studierenden lernen die Struktur von wissenschaftlichen Artikeln kennen und sie hinsichtlich ihrer Validität, Reliabilität und Methodik zu bewerten. Sie entwickeln Lesestrategien, um Hauptargumente und Ergebnisse zu identifizieren.
Einheit 5-6: Wissenschaftliche Präsentationen. In diesen Einheiten werden die Grundprinzipien der Präsentation von Forschungsergebnissen vermittelt. Die Studierenden erlernen die Struktur einer guten Präsentation, den Einsatz von visuellen Hilfsmitteln und sie erhalten Tipps zum Umgang mit Lampenfieber.
Ab Einheit 7: Praktische Anwendung. Die Studierenden bereiten Präsentationen über zugewiesene wissenschaftliche Artikel vor, die sie in den darauffolgenden Einheiten vorstellen und von der Gruppe bewertet werden.

Methode
In den ersten Einheiten wird die theoretische Basis zu wissenschaftlichem Lesen, kritischer Bewertung und Präsentationstechniken gelegt. Die Studierenden arbeiten in Kleingruppen, wählen ein Thema, bearbeiten die zugehörige Literatur und erstellen eine wissenschaftliche Präsentation. Diese wird in den späteren Einheiten vorgestellt. Im Anschluss wird ein schriftlicher Leistungsnachweis von ca. 2-3 Seiten eingereicht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Note ergibt sich aus dem Referat (75%) und dem schriftlichen Leistungsnachweis (25%).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Mindestanforderung für eine positive Beurteilung ist, dass die Studierenden das Referat erfolgreich halten, den schriftlichen Leistungsnachweis abgeben, regelmäßig an den Sitzungen teilnehmen und eine aktive Mitarbeit zeigen. Die Anwesenheit ist verpflichtend, ein unentschuldigtes Fehlen ist nur in zwei Einheiten während des Semesters gestattet. Alle Teilleistungen müssen mindestens mit "ausreichend" bewertet werden.

Prüfungsstoff

Die mündlichen und schriftlichen Leistungsnachweise werden gemäß der im Seminar besprochenen Kriterien für wissenschaftliches Arbeiten bewertet.

Literatur

Materialien zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie Literatur zu den thematischen Schwerpunkten werden über Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

70342

Letzte Änderung: Mo 30.09.2024 14:26