200057 VU Spezielle diagnostische Methoden und Interventionen (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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NUR FÜR MASTERSTUDIERENDE PSYCHOLOGIE UND DIPLOMSTUDIERENDE PSYCHOLOGIE
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 03.09.2015 09:00 bis Do 24.09.2015 09:00
- Abmeldung bis Mo 28.09.2015 09:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Es finden vier Vorlesungseinheiten (statt der Übungseinheiten) statt.
Donnerstags, 11.30-13.00, Hörsaal: HS D, NIG
22.10.2015
29.10.2015
05.11.2015
12.11.2015
Hörsaal: HS G, Liebiggasse 5, 2. Stock
- Donnerstag 08.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 15.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 22.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 29.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 05.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 12.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 19.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 26.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 03.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 10.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 10.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
- Donnerstag 17.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 07.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 14.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 21.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Donnerstag 28.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Lehrveranstaltung mit permanenten Prüfungscharakter inklusive Prüfung und Abfassung eines Fallgutachtens
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen (u.a. Projektion, Gegenübertragung, Reaktanz)
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik bei Klein- und Vorschulkindern (Beherrschen des state of the art )
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik bei Klein- und Vorschulkindern (Beherrschen des state of the art )
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.
Prüfungsstoff
Frontalunterricht in den VO-Einheiten, Kleingruppenübungen und Demonstrationen zum Explorationsgespräch, zu individualdiagnostischen Verfahren, zur Interpretation von Testergebnissen und zu diagnostischen Fallbehandlungen, Referate
Literatur
Döpfner, M. & Petermann, F. (2008). Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Göttingen: Hogrefe
Irblich,. D. & Renner, G. (Hrsg.) (2009). Diagnostik der Klinischen Kinderpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. (2009). Psychologische Diagnostik: Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens (2. überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Ortner, T.M. (Hrsg.) (2010). Psychologische Diagnostik in Fallbeispielen. Göttingen: Hogrefe.
Westhoff, K. & Kluck, M.L. (2008). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Irblich,. D. & Renner, G. (Hrsg.) (2009). Diagnostik der Klinischen Kinderpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. (2009). Psychologische Diagnostik: Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens (2. überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Ortner, T.M. (Hrsg.) (2010). Psychologische Diagnostik in Fallbeispielen. Göttingen: Hogrefe.
Westhoff, K. & Kluck, M.L. (2008). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Psychologisch-diagnostische Fragestellungen, Explorations- und Anamnesegespräch, Erstellung psychologischer Gutachten, individualdiagnostische Verfahren, spezielle Persönlichkeitsfragebogen, individuelle Rückmeldung von Ergebnissen psychologischer Begutachtungen. Psychologische Diagnostik bei speziellen KlientInnengruppen (z.B. Kinder). Schwerpunktsetzungen je nach fachlicher Expertise der Lehrenden.