Universität Wien

200080 SE Vertiefungsseminar: Entwicklung und Bildung (2024S)

Kontextuelle Einflüsse auf das Älterwerden

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Dieses Seminar kann für alle Schwerpunkte absolviert werden!

Vertiefungsseminare können nur für das Pflichtmodul B verwendet werden! Eine Verwendung für das Modul A4 Freie Fächer ist nicht möglich.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Termine am 09.04. und 25.06. werden voraussichtlich entfallen.

  • Dienstag 05.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 19.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 09.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 16.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 23.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 30.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 07.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 14.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 21.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 28.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 04.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 11.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 18.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
  • Dienstag 25.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte: Die Psychologie und mit ihr die Psychologie des Alterns und der Lebensspanne legt zumeist einen starken Fokus auf das Individuum. Im Rahmen des Vertiefungsseminars soll der Fokus stattdessen auf kontextuellen Einflüssen liegen, das heißt all dem, was außerhalb des Individuums liegt. Kontexte, in denen wir aufwachsen und in denen wir uns bewegen, prägen ein Leben lang. Wir werden uns im Rahmen des Seminars mit der Rolle (a) sozialer Kontexte (z. B. Partnerschaft, Geschwisterbeziehungen, Freundschaften), (b) ökonomischer Kontexte (insb. Prekarität), (c) räumlicher Kontexte (z. B. Naturnähe, Barrierefreiheit, Architektur), (d) historischer Kontexte (z. B. historische Ereignisse, Kohorten-/Generationsunterschiede), (e) gesellschaftlicher Kontexte (insb. Gesetzgebung) und (f) kultureller Kontexte auseinandersetzen. Hierfür werden wir uns auch Inhalten aus anderen Disziplinen widmen.

Ziele: Wichtigkeit kontextueller Einflüsse verstehen und rein individuumsfokussierte Forschung kritisch reflektieren können; zentrale theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Rolle kontextueller Einflüsse für die menschliche Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte kennen und beschreiben können; interdisziplinäre Befunde und Arbeitsweisen kennenlernen und auf die Psychologie übertragen können; erworbenes Wissen auf alltägliche und gesellschaftliche Bereiche anwenden können

Methoden: Input durch die Dozierende; Lesen wissenschaftlicher Texte; Diskussionen; Gruppenarbeiten; Kurzpräsentationen vor Kleingruppen mit Rotationsprinzip (d. h. mehrere Präsentationen finden parallel statt und die Zuhörenden rotieren)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Neben einer aktiven Teilnahme am Seminar werden die Studierenden jeweils zwei unabhängige Kurzpräsentationen (12 min.) halten, in der sie einer kleinen Gruppe an Studierenden im Rotationsprinzip die zentralen Aussagen eines vorgegebenen wissenschaftlichen Texts präsentieren und die Inhalte mit der Kleingruppe diskutieren. Für die Bewertung des letzteren zählen insbesondere die Fokussierung auf relevante Inhalte und deren anschauliche Aufbereitung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Beurteilung setzt sich zusammen aus:
• 20% aktive Teilnahme (max. zwei Fehltermine, aktive Mitarbeit in der Gruppe und bei Kurzpräsentationen Anderer)
• 40% erste Kurzpräsentation (Aufbereitung eines ersten wissenschaftlichen Texts für 12-minütige Kurzpräsentation vor Kleingruppe von Kommiliton*innen)
• 40% zweite Kurzpräsentation (Aufbereitung eines zweiten wissenschaftlichen Texts für 12-minütige Kurzpräsentation vor Kleingruppe von Kommiliton*innen)

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 06.03.2024 11:26