200081 SE Bachelorarbeit II (Seminar) (2014S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.02.2014 08:00 bis Do 20.02.2014 13:00
- Abmeldung bis Fr 28.02.2014 13:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 13.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Mittwoch 19.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
- Mittwoch 30.04. 13:15 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
- Mittwoch 14.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
- Mittwoch 18.06. 11:30 - 16:30 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Bachelorarbeit II (literture review), critical analysis of scientifc literature, peer feedback, poster präsentation
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Generation and presentation of a Bachelorarbeit II (literture review)
Prüfungsstoff
Discussions, team work, individual work, peer feedback, presentations, classroom teaching
Literatur
Petticrew, M. & Roberts, H. (2006). Systematic Reviews in the Social Siences: A Practical Guide. Malden: Blackwell Publishing.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 05.12.2020 00:20
Psychology of Art and Aesthetics: The appreciation of art and aesthetics relies on diverse cognitive and affective processes. Several factors are known to influence such processes. Although two of these -context and emotion- are major players in the appreciation of art and aesthetics, we still know very little about how they exert their influence. The projects offered in relation to this topic will aim to clarify the role of context and emotion in shaping our experience in response to art.Comparative Psychology: Humans exhibit a number of seemingly unique traits, including language, moral decision making, or awareness of themselves. Careful study of other, closely related, species has revealed that we share with them many of the foundations of those traits. Primates, especially, have a highly developed social intelligence. The offered projects will focus on the humans and nonhuman animals' capacity to understand each other and themselves.(2) Christoph Huber-Huber:
Aufmerksamkeit und gedankliches Abschweifen:
Welche Möglichkeiten gibt es, gedankliches Abschweifen zu messen? Wie ist das Verhältnis von gedanklichem Abschweifen zu anderen kognitiven Prozessen, wie z.B. dem Arbeitsgedächtnis und Prozessen der visuellen Aufmerksamkeit? Welche Faktoren bringen uns dazu, an etwas anderes zu denken als an das, womit wir im Moment eigentlich beschäftigt sind?Unbewusste Wahrnehmung / Priming
Unbewusst wahrgenommene Reize beeinflussen unser Verhalten, aber oft mit geringerm Einfluss als angenommen. Welche visuellen Reize können uns unbewusst beeinflussen, wie stark ist dieser Einfluss wirklich.(3) Florian Goller:
Visuelle Aufmerksamkeit: Von den Grundlagen über die Anwendung zu den aktuellen Forschungsfeldern.
- Grundlegende Prozesse und Theorien visueller Aufmerksamkeit
- Visuelle Aufmerksamkeit in speziellen Populationen (bestimmte Berufsgruppen oder Menschen mit psychischen Erkrankungen)
- Filme als Feld der visuellen Aufmerksamkeitsforschung. Über aktuelle Ergebnisse und Perspektiven(4) Daniela Pfabigan:
Die aktuellen BA-Arbeiten werden sich schwerpunktmäßig mit "Cultural Neuroscience" befassen. Gibt es auf struktureller, funktioneller, elektrophysiologischer bzw. Verhaltens-Ebene Unterschiede zwischen Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund? Welche Ursachen könnten hinter beobachtbaren Unterschieden stehen? Welche Bedeutung haben Erkenntnisse im Bereichh Cultural Neuroscience und welche Paradigmen werden verwendet? Im Rahmen des Seminars sollen diese und ähnliche Fragestellungen beantwortet werden.(5) Jürgen Pripfl:
Motivation und Gehirnstimulation: Übergeordnete Themen der BA-Arbeit sind Motivation und nicht invasive Gehirnstimulation. Dabei stehen die neuronalen Grundlagen von kognitiver Kontrolle, Emotionsregulation und Entscheidungsverhalten in Risikosituationen und deren Beeinflussbarkeit mittels Gehirnstimulation im Zentrum des Interesses. Diese Prozesse spielen eine wichtige Rolle in verschiedensten Bereichen des menschlichen Alltags, von ökonomischen Entscheidungen bis Drogenabhängigkeit, weshalb eine Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven je nach individuellem Interesse möglich ist. Details werden in der ersten Einheit des Bachelorseminars vorgestellt.(6) Gernot Gerger:
Gesichtsattraktivität: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die (der) Schönste im ganzen Land?" Attraktivität von Gesichtern beeinflusst unser Verhalten auf vielfältigste Weise. Dies reicht von basalen Wahrnehmungsprozessen - wir können z.B. fast nicht anders, als unsere Aufmerksamkeit attraktiven Gesichtern zuzuwenden - bis zu komplexen Entscheidungsprozessen - z.B. wen wir als Partner wählen. Was zeichnet nun aber Attraktivität aus und wie beeinflusst Attraktivität uns genau? Liegt Schönheit im Auge des Betrachters oder gibt es allgemein gültige Attraktivitätsstandards? Im Rahmen des Bachelorseminars sollen diese und ähnliche Fragestellungen beantwortet werden.