200084 VU Spezielle diagnostische Methoden und Interventionen (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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NUR FÜR MASTERSTUDIERENDE PSYCHOLOGIE UND DIPLOMSTUDIERENDE PSYCHOLOGIEEs wird erwartet, dass die LV-TeilnehmerInnen über die Wissensinhalte folgender LV verfügen: VO Diagnostik und Assessment bzw. dass die VO Diagnostik und Assessment parallel besucht wird.
Die Anmeldung für alle VUs erfolgt zentral über Univis (!). Für zusätzliche Informationen siehe Homepage http://diag-psy.univie.ac.at/
Die Anmeldung für alle VUs erfolgt zentral über Univis (!). Für zusätzliche Informationen siehe Homepage http://diag-psy.univie.ac.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2016 09:00 bis Mo 26.09.2016 09:00
- Abmeldung bis Mi 28.09.2016 09:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 10.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 17.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 24.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 31.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 07.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 14.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 21.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 28.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 05.12. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 12.12. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 09.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 16.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 23.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
- Montag 30.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Psychologisch-diagnostische Fragestellungen, Explorations- und Anamnesegespräch, Erstellung psychologischer Gutachten, individualdiagnostische Verfahren, spezielle Persönlichkeitsfragebogen, individuelle Rückmeldung von Ergebnissen psychologischer Begutachtungen. Psychologische Diagnostik bei speziellen KlientInnengruppen (z.B. Kinder). Schwerpunktsetzungen je nach fachlicher Expertise der Lehrenden (z.B. Potentialanalysen, Hochbegabung).Frontalunterricht in den VO-Einheiten, Kleingruppenübungen und Demonstrationen zum Explorationsgespräch, zu individualdiagnostischen Verfahren, zur Interpretation von Testergebnissen und zu diagnostischen Fallbehandlungen, Referate
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Lehrveranstaltung mit permanenten Prüfungscharakter inklusive Prüfung und Abfassung eines Fallgutachtens
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen:
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen
- Fertigkeit, umgangssprachlich formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik (Beherrschen des state of the art )
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.Beurteilungsmaßstab:
Anwesenheit in den Übungseinheiten, Mitarbeit, Vorlesungsprüfung, Schriftfassung eines Fallgutachtens.
Insgesamt müssen mind. 14 von 30 möglichen Punkten erreicht werden. Prüfung: max. 10 Punkte; Erstellung eines Fallgutachtens: max. 20 Punkte; optional können Bonusaufgaben (2 Punkte) erfüllt werden.
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen
- Fertigkeit, umgangssprachlich formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik (Beherrschen des state of the art )
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.Beurteilungsmaßstab:
Anwesenheit in den Übungseinheiten, Mitarbeit, Vorlesungsprüfung, Schriftfassung eines Fallgutachtens.
Insgesamt müssen mind. 14 von 30 möglichen Punkten erreicht werden. Prüfung: max. 10 Punkte; Erstellung eines Fallgutachtens: max. 20 Punkte; optional können Bonusaufgaben (2 Punkte) erfüllt werden.
Prüfungsstoff
Inhalte der VO-Einheiten. Ergänzende Kapitel aus dem Buch Schlüsselbegriffe der Psychologischen Diagnostik.
Literatur
Kubinger, K.D. (2009). Psychologische Diagnostik: Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens (2. überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Deegener, G. (2001). Psychologische Anamnese bei Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Jäger, R.S. (2003). Schlüsselbegriffe der Psychologischen Diagnostik. Weinheim: PVU.
Kubinger, K.D. & Ortner, T.M. (Hrsg.) (2010). Psychologische Diagnostik in Fallbeispielen. Göttingen: Hogrefe.
Westhoff, K., Helfritsch, L.J., Hornke, L.F., Kubinger, K.D., Lang, F., Moosbrugger, H., Püschel, A. & Reimann, G. (Hrsg.). (2005). Grundwissen für die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430 (2. Aufl.). Lengerich: Pabst.
Westhoff, K. & Kluck, M.L. (2008). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Kubinger, K.D. & Deegener, G. (2001). Psychologische Anamnese bei Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Jäger, R.S. (2003). Schlüsselbegriffe der Psychologischen Diagnostik. Weinheim: PVU.
Kubinger, K.D. & Ortner, T.M. (Hrsg.) (2010). Psychologische Diagnostik in Fallbeispielen. Göttingen: Hogrefe.
Westhoff, K., Helfritsch, L.J., Hornke, L.F., Kubinger, K.D., Lang, F., Moosbrugger, H., Püschel, A. & Reimann, G. (Hrsg.). (2005). Grundwissen für die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430 (2. Aufl.). Lengerich: Pabst.
Westhoff, K. & Kluck, M.L. (2008). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37