Universität Wien

200088 PRS Praktikum zum Psychologischen Diagnostizieren (2011W)

Psychologische Diagnostik in der Pädiatrie - Diagnostik von Ressourcen bei chronisch erkrankten Kindern und Jugendlichen

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Vorbesprechung: DO 13.10.2011 im Lesesaal der Testzentrale, 17:00 s.t.

DI, 18.10.2011, 14.30-18 Uhr, Ort wird in der LV bekannt gegeben

DI, 25.10.2011, 14.30-18 Uhr

FR, 28.10.2011, 9-12 Uhr

FR, 4.11.2011, 9-15 Uhr

DI, 24.1.2012, 14.30-18 Uhr

sowie n.Ü. für die psychologischen Untersuchung: Testvorbereitung, Durchführung der psychologischen Untersuchung, Auswertung, Supervision

Die Anwesenheit bei den Blockterminen wird durchgängig erwartet!

Gegebenenfalls finden sie aktuelle Nachrichten sowie Skripten, Unterlagen u.ä. zu dieser Lehrveranstaltung unter http://psychologie.univie.ac.at/eppd

Die Voraussetzungen für diese Lehrveranstaltung entnehmen Sie bitte dem Studienplan für das Diplom- bzw. Bachelorstudium Psychologie (Homepage der Fakultät für Psychologie - SSC Psychologie - Downloads: Allgemeine Informationen).

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 13.10. 17:00 - 19:00 (ehem. Lesesaal Testzentrale Liebiggasse 5 KG)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

siehe Titel der Lehrveranstaltung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit in der Gruppe, Durchführung der psychologischen Untersuchung, Abfassung von zwei Fallgutachten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen (u.a. Projektion, Gegenübertragung, Reaktanz)
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Fertigkeit, je diagnostischer Fragestellung ein Anforderungsprofil auszuarbeiten
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik (Beherrschen des state of the art )
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind

Prüfungsstoff

Referate, Kleingruppenarbeit, Forschung vor Ort

Literatur

wird in der LV bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

22600

Letzte Änderung: Do 19.01.2023 00:23