Universität Wien

200090 UE Praktikum zum Psychologischen Diagnostizieren (2014S)

Neuropsychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Präsenzeinheiten: 19.03., 26.03., 09.04., 30.04., 14.05., 21.05. jeweils Mittwoch, 14-18 Uhr

Tutoriumseinheiten: 02.04., 23.04., 07.05., 28.05., 18.06. jeweils Mittwoch in der Zeit von 14-18 Uhr nach individueller Vereinbarung

ORT: AKH Wien, Südgarten, Eingang Univ. Klinik f. Kinder- und Jugendheilkunde, gerade durch die Eingangshalle durch Richtung Kinderchirurgie, 1 Ebene hinunter zum Seminarraum der Kinderchirurgie.

Voraussetzungen: Die Voranmeldung erfolgt über UNIVIS; die positive Absolvierung der VO Psychologische Diagnostik I ODER der VO Theoretische Grundlagen, ethische und rechtliche Rahmenbedingungen psychologischen Diagnostizierens (gemäß Äquivalenzverordnung) und Psychologische Diagnostik II samt Übungen zur Psychologischen Diagnostik I ODER der Übung Psychologisches Diagnostizieren (gemäß Äquivalenzverordnung) und Übungen zur Psychologischen Diagnostik II wird in der ersten Einheit anhand der vorzulegenden Zeugnisse überprüft; Ausnahmen sind nicht möglich.

Online-Anmeldung
Beschränkte Teilnehmerzahl, max. 25

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

s. Titel der LV, kognitive, behaviorale und psychosoziale Langzeitfolgen nach pädiatrischen Hirntumorerkrankungen und anderen neurologischen Erkrankungen, neuropsychologische Diagnostik (speziell: Aufmerksamkeit, Gedächtnis, exekutive Funktionen), neuropsychologische und psychosoziale Rehabilitation bei Kindern und Jugendlichen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

durchgängige Anwesenheit, Mitarbeit, Erstellung und Erprobung eines neuropsychologischen Gesprächsleitfadens, Erstellung eines neuropsychologischen Gutachtens anhand einer Fallvignette

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen (speziell: Exploration von neuropsychologischen Funktionen)

- Wissen über neuropsychologische Bedingungszusammenhänge (Neuroanatomie, Störungsbilder und Untersuchungsmethoden) zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung

- Detailkenntnisse von neuropsychologischen Verfahren (z.B. Tests) und Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)

- Kompetenz in der Interpretation neuropsychologischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (insbesondere Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)

- Kompetenz zur adressatengemäßen Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. Übersetzung neuropsychologischer Konstrukte in Alltagssprache)

- Kompetenz zur Planung von neuropsychologischen Maßnahmen und Entwicklung von Behandlungszielen (Säulen der neuropsychologischen Behandlung, Alltagsorientierung, Kenntnis der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit ICF-CY)

Prüfungsstoff

Frontalunterricht, Übungen, Rollenspiele, Referate, Testdemos, ev. Live-Patient, Arbeit mit Fallvignetten

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

22600

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37