200099 PRS Praktikum zum Psychologischen Diagnostizieren (2012W)
Entwicklungsdiagnostik bei Klein- und Vorschulkindern
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Voraussetzungen: UE I + II sowie die beiden VO Theoretische Grundlagen, ethische und rechtliche Rahmenbedingungen und VO Psychologische Diagnostik II. Ausnahmen sind nicht möglich. Gegebenenfalls finden Sie aktuelle Nachrichten u.ä. zu dieser Lehrveranstaltung unter http://psychologie.univie.ac.at/diag
In die erste Einheit ist ein Sammelzeugnis zum Nachweis der Voraussetzungen mitzubringen oder vor der ersten Einheit an die LV-Leiterin per mail zu schicken!
In die erste Einheit ist ein Sammelzeugnis zum Nachweis der Voraussetzungen mitzubringen oder vor der ersten Einheit an die LV-Leiterin per mail zu schicken!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.09.2012 12:00 bis Do 13.09.2012 12:00
- Anmeldung von Do 20.09.2012 17:00 bis So 30.09.2012 12:00
- Abmeldung bis So 14.10.2012 12:00
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.10. 09:45 - 14:45 Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
- Mittwoch 10.10. 09:45 - 14:45 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Donnerstag 11.10. 09:45 - 14:45 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Freitag 12.10. 09:45 - 14:45 Seminarraum Psychologie NIG 6.OG A0621A
- Dienstag 29.01. 13:15 - 18:15 Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die LV dient der Vermittlung theoretischer Kenntnisse und praktischer Fertigkeiten im Bereich der Entwicklungsdiagnostik bei Klein- und Vorschulkindern. Die Studierenden lernen die Auswahl, Vorgabe, Auswertung und Interpretation von psychologischen Testverfahren sowie die Erstellung von psychologischen Gutachten anhand echter Beratungsfälle kennen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zur Beurteilung werden die Mitarbeit und die Begutachtungen herangezogen: Qualität und Sorgfalt bei Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Interpretation sowie Gutachtenerstellung und Falldarstellung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Fähigkeiten zur Durchführung der Entwicklungsdiagnostik und Erstellung eines Befundes im klinisch-psychologischen Bereich erwerben
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen bei Kindergarten- und Vorschulkindern
- Fertigkeit, umgangssprachlich formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten diagnostischer Fragestellungen)
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-)beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren des Standardinventars der Entwicklungsdiagnostik
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Entwicklungstests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Befundbesprechung, Eltern- und Erziehungsberatung)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen bei Kindergarten- und Vorschulkindern
- Fertigkeit, umgangssprachlich formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten diagnostischer Fragestellungen)
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-)beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren des Standardinventars der Entwicklungsdiagnostik
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Entwicklungstests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Befundbesprechung, Eltern- und Erziehungsberatung)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.
Prüfungsstoff
theoretischer Einführungsblock; Teilnahme am psychologisch-diagnostischen Prozess: Di und Mi vormittags finden Begutachtungen von Klein- und Vorschulkindern aus dem Clientèle der Test- und Beratungsstelle statt; Fallbesprechungen und Rückmeldungen nach Vereinbarung
Literatur
Deimann, P. & Kastner-Koller, U. (2007). Entwicklungsdiagnostik. In M. Hasselhorn & W. Schneider (Hrsg.). Handbuch der Entwicklungspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Dilling, H., Mombour, W. & Schmidt, M. H. (Hrsg.) (2010). Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10. Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien (7. Aufl.). Bern: Huber.
Döpfner, M., Lehmkuhl, G., Heubrock, D. & Petermann, F. (2008). Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Petermann, F. (2008). Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Dilling, H., Mombour, W. & Schmidt, M. H. (Hrsg.) (2010). Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10. Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien (7. Aufl.). Bern: Huber.
Döpfner, M., Lehmkuhl, G., Heubrock, D. & Petermann, F. (2008). Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Petermann, F. (2008). Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
22600
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37