200105 VO Psychologische Diagnostik II (2009S)
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Voraussetzungen: 1. Studienabschnitt; Besuch der VO ¿Psychologische Diagnostik I¿ und ¿Übungen zur Psychologischen Diagnostik I¿. Für zusätzliche Informationen siehe Homepage http://psychologie.univie.ac.at/diagnostik.Die Prüfungstermine für Vorlesungen finden Sie unter APIS unter Terminankündigungen. Ein Antreten zu Prüfungen ohne Anmeldung ist nicht möglich
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 17.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 24.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 31.03. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 21.04. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 28.04. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 05.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 12.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 19.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 26.05. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 09.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 16.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 23.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Dienstag 30.06. 13:00 - 14:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Kreativitätsdiagnostik, Lernfähigkeitsdiagnostik, Interessensdiagnostik; Persönlichkeitsfragebogen, Objektive Persönlichkeitstests. Projektive Verfahren; Systematische Verhaltensbeobachtung; Exploration. Gruppendiagnostische Verfahren; Soziale Intelligenztests. Computerdiagnostik.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Qualitätsprofil für Psychologen/innen
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die ¿Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen¿ (u.a. Projektion, Gegenübertragung, Reaktanz)
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Fertigkeit, je diagnostischer Fragestellung ein Anforderungsprofil auszuarbeiten
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik (Beherrschen des ¿state of the art¿)
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Beherrschung der wissenschaftlich fundierten Richtlinien bei der Beurteilung der Qualität psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Ansprechende Routine in der Administration psychologisch-diagnostischer Verfahren (Einzeltestung; Gruppentestung; Computerdiagnostik)
- Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingung psychologischen Diagnostizierens (z.B. Datenschutz; ethische Richtlinien der Berufsverbände; Psychologengesetz; allgemeine Grundlagen der Zivil- und Strafprozessordnung; Familienrecht)
- Kenntnis spezieller Testbedingungen spezieller Populationen (z.B. Mangel an objektivem Aufgabenbewusstsein bei Kleinkindern; Simulantenphänomen)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Kenntnis der psychohygienischen Versorgungsinstitutionen samt deren Angeboten in bezug auf insbesondere psychologische Behandlungsmöglichkeiten (inklusive Kenntnis der verschiedenen Konzepte der einschlägigen Psychotherapieschulen)
- Kenntnis der Bildungsinstitutionen
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die ¿Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen¿ (u.a. Projektion, Gegenübertragung, Reaktanz)
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Fertigkeit, je diagnostischer Fragestellung ein Anforderungsprofil auszuarbeiten
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik (Beherrschen des ¿state of the art¿)
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Beherrschung der wissenschaftlich fundierten Richtlinien bei der Beurteilung der Qualität psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Ansprechende Routine in der Administration psychologisch-diagnostischer Verfahren (Einzeltestung; Gruppentestung; Computerdiagnostik)
- Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingung psychologischen Diagnostizierens (z.B. Datenschutz; ethische Richtlinien der Berufsverbände; Psychologengesetz; allgemeine Grundlagen der Zivil- und Strafprozessordnung; Familienrecht)
- Kenntnis spezieller Testbedingungen spezieller Populationen (z.B. Mangel an objektivem Aufgabenbewusstsein bei Kleinkindern; Simulantenphänomen)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Kenntnis der psychohygienischen Versorgungsinstitutionen samt deren Angeboten in bezug auf insbesondere psychologische Behandlungsmöglichkeiten (inklusive Kenntnis der verschiedenen Konzepte der einschlägigen Psychotherapieschulen)
- Kenntnis der Bildungsinstitutionen
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.
Prüfungsstoff
Frontalunterricht mit Demonstrationen (Video/PC)
Literatur
Amelang, M. & Schmidt-Atzert, L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention. Heidelberg: Springer.
Boerner, K. (2004). Das psychologische Gutachten (7. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Kubinger, K.D. (Hrsg.). (1997). Themenheft ¿Testrezensionen: 25 einschlägige Verfahren¿ [Themenheft]. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 18(1/2).
Kubinger, K.D. (2006). Psychologische Diagnostik: Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Deegener, G. (2001). Psychologische Anamnese bei Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Jäger, R.S. (2003). Schlüsselbegriffe der Psychologischen Diagnostik. Weinheim: PVU.
Kubinger, K.D. & Teichmann, H. (1997). Psychologische Diagnostik und Intervention in Fallbeispielen. Weinheim: PVU.
Westhoff, K., Helfritsch, L.J., Hornke, L.F., Kubinger, K.D., Lang, F., Moosbrugger, H., Püschel, A. & Reimann, G. (Hrsg.). (2005). Grundwissen für die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430 (2. Aufl.). Lengerich: Pabst.
Westhoff, K. & Kluck, M.L. (2003). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (4. Aufl.). Berlin: Springer.
Boerner, K. (2004). Das psychologische Gutachten (7. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Kubinger, K.D. (Hrsg.). (1997). Themenheft ¿Testrezensionen: 25 einschlägige Verfahren¿ [Themenheft]. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 18(1/2).
Kubinger, K.D. (2006). Psychologische Diagnostik: Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Deegener, G. (2001). Psychologische Anamnese bei Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Hogrefe.
Kubinger, K.D. & Jäger, R.S. (2003). Schlüsselbegriffe der Psychologischen Diagnostik. Weinheim: PVU.
Kubinger, K.D. & Teichmann, H. (1997). Psychologische Diagnostik und Intervention in Fallbeispielen. Weinheim: PVU.
Westhoff, K., Helfritsch, L.J., Hornke, L.F., Kubinger, K.D., Lang, F., Moosbrugger, H., Püschel, A. & Reimann, G. (Hrsg.). (2005). Grundwissen für die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430 (2. Aufl.). Lengerich: Pabst.
Westhoff, K. & Kluck, M.L. (2003). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (4. Aufl.). Berlin: Springer.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
22200
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37