Universität Wien

200130 SE Anwendungsseminar: Entwicklung und Bildung (2023W)

Altersbilder - Wie unsere Vorstellung vom Älterwerden unsere eigene Entwicklung beeinflusst. beeinflusst

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwendungsseminare können nur fürs Pflichtmodul B verwendet werden! Eine Verwendung fürs Modul A4 Freie Fächer ist nicht möglich.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 05.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 12.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 19.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 09.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 16.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 23.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 30.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 07.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 14.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 11.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 18.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock
  • Donnerstag 25.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lernziele:
1) Sie können die wichtigsten Theorien und empirischen Erkenntnisse der Entstehung, Entwicklung und Auswirkungen von Altersbildern wiedergeben.
2) Sie können Altersbilder im Alltag erkennen und über ihre eigenen, als auch gesellschaftlichen Altersbilder reflektieren.

Inhalt:
Altersbilder beschreiben unsere Erwartungen und Vorstellungen die wir gegenüber dem eigenen Älterwerden und alten Menschen haben. Wie wir über das Alter denken, beeinflusst unsere eigene Entwicklung. So wirken sich unsere Vorstellungen zum Beispiel auf unsere Gesundheit, Langlebigkeit, Sozialleben aber auch Genesungsfortschritt nach einer Krankheit oder Todeswunsch im Alter aus. Im Rahmen des Seminars lernen Sie was Altersbilder sind, wie sie entstehen und welche Auswirkungen sie auf den Menschen haben. Wir decken Altersmythen auf, und eigene Altersbilder sowie jene der Gesellschaft werden reflektiert.

Methoden:
Es kommen vielfältige Methoden zum Einsatz. Das Wissen wird in einigen Einheiten von der Vortragenden vermittelt (Frontalunterricht, Einzel- und Gruppenarbeiten, Diskussionen, kleine Lern-quizze). In sieben Einheiten halten die Studierenden in Kleingruppen (ca. 3 Personen) eine 75-minütige, interaktive Präsentation (inkl. Diskussion) zu einem Themenschwerpunkt, der selbst ausgewählt werden kann (eigene Vorschläge sind möglich). Altersbilder sollen auch im Alltag reflektiert werden. Dies geschieht in Form von kleineren Hausübungen und durch das Ausprobieren einer Intervention (zur positiven Veränderung von Altersbildern). Die Anwendung der Intervention soll am Ende des Semesters in einem 4 bis 7-seitigen Erfahrungsbericht reflektiert werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Mitarbeit: Anzahl der absolvierten Hausübungen; mindestens 6 Wortmeldungen über das Semester hinweg; max. 2 Fehleinheiten erlaubt.

2) Präsentation in Kleingruppe (ca.3 Personen): 75 Minuten, zu einem Interessensfeld der Altersbilderforschung, inklusive Diskussion. Themen werden zur Auswahl vorgegeben (eigene Vorschläge möglich). Ausgangsliteratur für weitere Recherchen wird zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Präsentation sollen Sie zeigen, dass Sie 1. den aktuellen Forschungsstand in einem Bereich der Altersbilderforschung sehr gut kennen und verstanden haben und 2. Sie das Gelernte an Ihre Kolleg*innen vermitteln können, sodass Ihre Kolleg*innen die wichtigsten Inhalte kennen und verstehen.

3) Erfahrungsbericht über die Anwendung einer Intervention zur positiven Veränderung von Altersbildern (4-7 Seiten).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Note setzt sich folgendermaßen zusammen:
30% Mitarbeit: Anzahl abgegebener Hausübungen (alle HÜ abgegeben=100%; Hälfte abgegeben=50%); es müssen mindestens 6 Wortmeldungen über das Semester hinweg erbracht werden; max. 2 Fehleinheiten erlaubt.

40% Präsentation: Bewertet werden Inhalt, Aufbau, adäquate Vermittlungsmethoden für ihr Publikum (Kollegen*innen), Präsentationsstil, Einhaltung der Formalkriterien (z.B. Zeit)

30% schriftlicher Erfahrungsbericht: Bewertet werden Inhalt, Aufbau, Sprache, Formales (z.B. Länge)

Prüfungsstoff

-

Literatur

Wird in der 1. Seminareinheit bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 02.11.2023 14:47