Universität Wien

200139 SE Anwendungsseminar (Gesundheit, Entwicklung und Förderung) (2015S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Es wird empfohlen das Seminar gemeinsam mit dem Vertiefungsseminar 200123 zu besuchen. Alternativ ist es für Studierende, die das Vertiefungsseminar 200237 im SS2013 besucht haben zu empfehlen.
Ein Anmeldung ist aber auch anderen Studierenden möglich. Abmelden ist spätestens bis zum 31.03.2015 möglich.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 11.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 18.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 25.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 15.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 22.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 29.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 06.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 13.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 20.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 27.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 03.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 10.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 17.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610
Mittwoch 24.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal B Psychologie, NIG 6.Stock A0610

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Praktische Übungen zu Diagnostik und Interventionen an Fallbeispielen zu den Störungsbildern ADHS, PTBS und Borderline Persönlichkeitsstörung.
Im Zentrum stehen einerseits die Auseinandersetzung mit aktuellen Modellen, Theorien und Forschungsergebnissen zu Ursachen und aufrechterhaltenden Bedingungen der jeweiligen Störungsbilder und deren vergleichende Gegenüberstellung der Störungsbilder. Basierend darauf werden störungsspezifische diagnostische Vorgehensweisen und klinisch psychologische/psychotherapeutische Behandlungsmethoden im Kontext aktueller Forschungsergebnisse erarbeitet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit: max. 2 mal Fehlen, Mitarbeit, Vorstellungen/Präsentationen von diagnostischen Verfahren und Interventionen in Form von Übungen. Für die Abschlussarbeit wäre auf der Basis der vorgestellten Methoden Vor- und Nachteile auszuarbeiten und z.B. eine Perspektive im Sinne von Weiterentwicklungen der Methoden in diesem Bereich vorzuschlagen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Fachkompetenzen: Die Studierenden erwerben vertiefendes störungsspezifisches und differentialdiagnostisches Praxiswissen und Skills im Bereich Diagnostik und Behandlung von psychischen und psychisch bedingten Störungen. Sie werden in die Lage versetzt psychische Störungen differenziert zu erkennen und bekommen erste vertiefende praktische Kompetenzen vermittelt, die der Planung oder Durchführung einer Differentialdiagnostik und einzelner Beratungs- und Behandlungsschritte dienen.
Methodische Kompetenzen: Förderung der klinischen Praxisskills in Diagnostik und Intervention durch kritische Auseinandersetzung mit klinisch psychologischen und psychotherapeutischen Methoden sowie einer Selbstreflektion in der Rolle des Diagnostikers und Behandlers.
Sozialkompetenzen: Förderung des Verständnisses für Personen mit spezifischen Störungsbildern und deren oftmals charakteristisches soziales Interaktionsverhalten, emotionale Befindlichkeit, kognitive Einschränkungen sowie der Wechselwirkungen in der Interaktion zwischen Patient/Klient und Behandler etc.

Prüfungsstoff

Kurzreferate, Reflexionen, Rollenspiele, Beobachtungen, Diskussionen

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37