Universität Wien

200141 SE Vertiefungsseminar: Geist und Gehirn (alle Schwerpunkte) (2018W)

Kognitive Modellierung mit Prolog

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Dieses Vertiefungsseminar kann für alle Schwerpunkte absolviert werden.

Vertiefungsseminare können nur fürs Pflichtmodul B verwendet werden! Eine Verwendung fürs Modul A4 Freie Fächer ist nicht möglich.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Keine Veranstaltung am 4.10.2018, erster Termin: 11.10.2018

Donnerstag 11.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 18.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 25.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 08.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 15.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 22.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 29.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 06.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 13.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 10.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Donnerstag 17.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal C Psychologie, NIG 6.Stock A0618
Montag 21.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Vertiefungsseminar lernen wir PROLOG kennen, das in den 1970er-Jahren von Alain Colmerauer an der Universität Marseille entwickelt wurde. PROLOG (Programmation en Logique) wurde in erster Linie für Sprachverarbeitung entwickelt; allerdings kann man damit auch in eleganter Weise logische Beziehungen, Schlussfolgerungen und Dinge programmieren, die man als künstliche Intelligenz bezeichnen könnte. Wir wollen das System nutzen, um einfache kognitionspsychologische Modelle zu implementieren und bestimmte wiederkehrende Fehler beim quantitativen Schlussfolgern automatisiert zu erkennen. Im Seminar werden in erster Linie Übungsblätter mit Aufgaben bearbeitet. Bitte eigenen Laptop mitbringen und SWI-Prolog (www.swi-prolog.org) installieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftlich ausgearbeitete Übungsaufgabe, Präsentation, kontinuierliche, aktive Mitarbeit im Seminar

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Präsentation muss „gut genug“ sein, damit wir Stoff zum gemeinsamen Überlegen haben. Benotet wird die schriftlich anzufertigende Übungsaufgabe anhand von Kriterien wie sprachlicher Klarheit, APA-Konformität, Geschlossenheit der Dokumentation, Originalität

Prüfungsstoff

(entfällt)

Literatur

Opwis, K., & Plötzner, R. (1996). Kognitive Psychologie mit dem Computer. Ein Einführungskurs zur Simulation geistiger Leistungen mit Prolog. Heidelberg: Spektrum.
Clocksin, W. F., & Mellish, C. S. (2003). Programming in Prolog using the ISO standard. Berlin: Springer.
Levesque, H. J. (2012). Thinking as Computation. MIT Press.

Weiterführende Literatur (deutlich fortgeschritten)
Sterling, L. S., & Shapiro, E. Y. (1994). The Art of Prolog. MIT Press.
O'Keefe, R. A. (2009). The Craft of Prolog. MIT Press.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37