Universität Wien

200156 SE Vertiefung im Bereich Entwicklung (2014W)

Positive Entwicklung im Jugendalter: Theoretische Grundlagen und Implikationen für Interventionen

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Einführung Anfang Oktober (vertreten durch MitarbeiterIn der Universität Wien), Vergabe der Referatsthemen
Termin Blockseminar
Freitag, 12.12.2014: 16-19.00 Uhr
Samstag, 13.12.2014: 9-17.00 Uhr
Sonntag, 14.12.2014: 9-16.00 Uhr

Freitag 17.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag 12.12. 16:00 - 19:00 Hörsaal A Psychologie, NIG 6.Stock A0606
Samstag 13.12. 09:00 - 17:00 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
Sonntag 14.12. 09:00 - 16:00 Hörsaal E Psychologie, Liebiggasse 5 1. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lange Zeit hat sich die Forschung auf die Entwicklung von Anpassungsproblemen wie Depressionen, Stress oder Delinquenz bei Jugendlichen konzentriert. Heute wird jedoch stärker betont, dass eine Entwicklung ohne Anpassungsprobleme nicht dem entspricht, was man unter einer ganzheitlichen positiven Entwicklung versteht, nämlich Menschen, die sich wohl fühlen, zufrieden, kompetent, engagiert und in die Gesellschaft eingebunden sind. Der erfolgreiche Umgang mit Herausforderungen, denen sich Jugendliche stellen müssen, sowie ein insgesamt positiver Entwicklungsverlauf werden durch Stärken und Ressourcen in der Person und seiner Umwelt beeinflusst. Die Kenntnis solcher entwicklungsfördernder Faktoren hat jüngst insbesondere den Interventionsbereich inspiriert, neue Wege einzuschlagen, um Entwicklungsverläufe im Jugendalter zu optimieren.
Im Seminar werden
Das Konzept der Positiven Jugendentwicklung und seine Ursprünge (z.B. Resilienzforschung) vorgestellt
Der Ansatz angewandt auf die Entwicklung von Interventionsmaßnahmen zur Förderung einer positiven Jugendentwicklung
Beispiele dafür vorgestellt (z.T. werden einzelne Komponenten selbst ausprobiert)
Vergleiche zu effektiven Interventionsmaßnahmen zur Prävention von Verhaltensproblemen im Jugendalter gezogen
Ein integratives Konzept entwickelt, wie man erfolgreiche Ansätze der Entwicklungsförderung und Prävention integrieren kann
Von den Studierenden wird eine aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar (bes. in Diskussionsrunden und Kleingruppenarbeiten) erwartet. Weiterhin sollte jeder Studierende einen Vortrag (15 min.) basierend auf einem Fachartikel vorstellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit im Seminar
Referat (15min.)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37