Universität Wien

200177 SE Theorie und Empirie wissenschaftlichen Arbeitens (Geist und Gehirn) 2 (2024S)

8.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Dieses Seminar kann für alle Schwerpunkte absolviert werden!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 06.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 13.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 20.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 10.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 17.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 24.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 15.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 22.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 29.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 05.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 12.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 19.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624
Mittwoch 26.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal D Psychologie, NIG 6.Stock A0624

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

HINWEIS: Es handelt sich bei diesem Seminar um die Fortsetzung des Seminars "Theorie und Empirie wissenschaftlichen Arbeitens 1", das im Wintersemester stattgefunden hat.

Thema der LV: Qualitativ-kulturpsychologische Zugänge zu digitalisierten Lebenswelten

In diesem zweisemestrigen Seminar beschäftigen wir uns aus Perspektive einer medientheoretisch inspirierten Kulturpsychologie und mittels qualitativer Forschungszugänge mit ausgewählten Beispielen digitalisierter Alltagspraxen beschäftigen, also alltägliche Praktiken, die im Umgang mit digitalen Medien und Technologien (z.B. Apps, digitale Plattformen inkl. Social Media oder Interfaces) in unterschiedlichen Bereichen des Lebens (z.B. Lernen, Gesundheitsvorsorge, mental health, Kommunikation, Dating, workplace etc.) entstehen.

Das Seminar ist als aufbauende Lehrveranstaltung (WS 2023/24 und SS 2024) konzipiert, die auf eine vertiefte theoretische und empirische Auseinandersetzung mit qualitativen Forschungszugängen zielt. Sie bietet die Gelegenheit, sich auf ein qualitatives Masterarbeitsprojekt vorbereiten: Sie arbeiten über den Zeitraum von zwei Semestern unter Anleitung in Kleingruppen an einem eigenständigen Forschungsprojekt und durchlaufen dabei alle Phasen des Forschungsprozesses. Dazu gehört die Formulierung eines Erkenntnisinteresses und einer Forschungsfragestellung, die Recherche, Auswahl, Aufbereitung und kritische Lektüre von Literatur, die Entwicklung eines Forschungsdesigns, die Erhebung, die Auswertung der erhobenen Daten sowie die wissenschaftliche Präsentation der gewonnenen Einsichten in Form eines Abschlussberichtes.

Das Ziel im zweiten Teil der LV besteht darin, das im WiSe konzipierte qualitative Forschungsprojekt, ggf. nach Modifikationen entsprechend dem Feedback der LV-Leitung, praktisch umzusetzen (vorzugsweise in Teams). Sie sammeln dabei insbesondere Erfahrungen mit mit der zirkulären Struktur qualitativer Forschungsprozesse; der Schwerpunkt liegt dabei auf Feldzugang, Erhebung, Auswertung und Darstellung der Forschungsergebnisse.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Konstruktive Beteiligung am Diskurs und der Zusammenarbeit auf Seminar- und auf Arbeitsgruppenebene
• Erledigung der Arbeitsaufträge zwischen den Einheiten, sorgfältige Vorbereitung auf die Einheiten
• Schriftliche Abschlussarbeit im Stil einer Masterarbeit (vorzugsweise in Teams)
• Reviews für Kolleg*innen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen:
- Regelmäßige Anwesenheit in den Seminareinheiten (max. 2x Fehlen)
- Erbringen aller oben genannten Teilleistungen und Beurteilung mit min. "Genügend"

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende nach Abgabe der Abschlussarbeit zu einem notenrelevanten Gespräch einladen , welches erfolgreich zu absolvieren ist.

Beurteilungsmaßstab:
• 50% inhaltliche und formale Qualität der schriftlichen Abschlussarbeit
• 20% Qualität der Durchführung des Projekts inkl. Dokumentation des Forschungsprozesses
• 15% Abschlusspräsentation
• 15% Mitarbeit, d.h. aktive Beteiligung am Diskurs (inkl. Peer Feedback) auf Seminar- und Kleingruppenebene (in und zwischen den Einheiten)

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Literatur

Basisliteratur in Hinblick auf die praktische Umsetzung der Projekte

Przyborski, A. & Wohlrab-Sahr, M. (2019). Forschungsdesigns für die qualitative Sozialforschung. In N. Baur & J. Blasius (Hrsg.), Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung (S.105-123). Springer.
Przyborski & Wohlrab-Sahr (2021). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch (5., überarb. u. erw. Aufl.). Oldenburg. (Basisliteratur)
Strübing, Jörg (2018). Qualitative Sozialforschung. Eine komprimierte Einführung (2. überarb. u. erw. Aufl.). De Gruyter.

Weiters: Von den Studierenden selbständig recherchierte Literatur und projektbezogene Literatur, die auf Moodle zur Verfügung gestellt wird.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 22.02.2024 10:26