200207 SE Anwendungsseminar: Geist und Gehirn (2023W)
Die Stadt auf der Couch - Einführung in Theorie und Praxis der Methode 'Aktivierende Stadtdiagnose'
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Dieses Seminar ist für alle Schwerpunkte absolvierbar!
Anwendungsseminare können nur fürs Pflichtmodul B verwendet werden! Eine Verwendung fürs Modul A4 Freie Fächer ist nicht möglich.
Anwendungsseminare können nur fürs Pflichtmodul B verwendet werden! Eine Verwendung fürs Modul A4 Freie Fächer ist nicht möglich.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 28.08.2023 09:00 bis Mo 25.09.2023 09:00
- Abmeldung bis Di 03.10.2023 09:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Termine werden zu Semesterstart nochmals gemeinsam besprochen. Es wird einen Praktischen Teil geben, wo wir uns auf einen Empirischen Spaziergang begeben. Hier werden zwei Termine zusammengefasst werden.
Freitag
13.10.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
20.10.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
27.10.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
03.11.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
10.11.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
17.11.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
24.11.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
01.12.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
15.12.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
12.01.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
19.01.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Freitag
26.01.
11:30 - 13:00
Hörsaal H Psychologie KG Liebiggasse 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Abschlussnote besteht aus drei Elementen:
- Element 1: PRÄSENTATION (40 %). Von den Studierenden wird erwartet, dass sie den aktuellen Forschungsstand zu ihrem Thema vorstellen und dabei Präsentations- und interaktive Elemente kombinieren. Die Präsentation der Ergebnisse kann schriftlich aber auch in einer anderen Form, beispielsweise als Pod-Cast oder in performativer Form erfolgen. Ebenso kann die Präsentation auch als Gruppe umgesetzt werden.
Siehe Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=IHH7d3T8uNA (25%)
- Element 2: Eigenständige SEMINARARBEIT (40 %) welche die gelernten Inhalte sowie eine kritische/theoretische Auseinandersetzung mit den bisher gelernten Inhalten darstellt.
- Element 3: Aktive MITARBEIT und kleinere Hausübungen (20%)
Für eine aktive Mitarbeit ist die persönliche Anwesenheit erwünscht; Wenn es dem Lernerfolg zuträglich ist, werden kleinere Hausübungen aufgegeben.Die BENOTUNG erfolgt im Schulnotensystem: Wenn die Präsentation und die eigenständige Seminararbeit jeweils eine „4“ ist, gilt das Seminar als bestanden.HILFSMITTEL
An Hilfsmitteln ist alles erlaubt, sofern es dem Seminar und der Seminararbeit zuträglich ist: Fotos, Videos, Schriftliches, Performatives, etc.
- Element 1: PRÄSENTATION (40 %). Von den Studierenden wird erwartet, dass sie den aktuellen Forschungsstand zu ihrem Thema vorstellen und dabei Präsentations- und interaktive Elemente kombinieren. Die Präsentation der Ergebnisse kann schriftlich aber auch in einer anderen Form, beispielsweise als Pod-Cast oder in performativer Form erfolgen. Ebenso kann die Präsentation auch als Gruppe umgesetzt werden.
Siehe Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=IHH7d3T8uNA (25%)
- Element 2: Eigenständige SEMINARARBEIT (40 %) welche die gelernten Inhalte sowie eine kritische/theoretische Auseinandersetzung mit den bisher gelernten Inhalten darstellt.
- Element 3: Aktive MITARBEIT und kleinere Hausübungen (20%)
Für eine aktive Mitarbeit ist die persönliche Anwesenheit erwünscht; Wenn es dem Lernerfolg zuträglich ist, werden kleinere Hausübungen aufgegeben.Die BENOTUNG erfolgt im Schulnotensystem: Wenn die Präsentation und die eigenständige Seminararbeit jeweils eine „4“ ist, gilt das Seminar als bestanden.HILFSMITTEL
An Hilfsmitteln ist alles erlaubt, sofern es dem Seminar und der Seminararbeit zuträglich ist: Fotos, Videos, Schriftliches, Performatives, etc.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
MINDESTANFORDERUNGEN
1) die Präsentation mit „Bestanden“ (4)
2) die Seminararbeit mit „Bestanden“ (4)
3) Teilnahme an mindestens 10 Sitzungen inkl. HausübungenWenn Sie nicht am ersten Kurs teilnehmen ohne mich vor Kursbeginn zu kontaktieren, wird Platz an eine/n andere/n Studierende/n auf der Warteliste vergeben.BEURTEILUNGSMAßSTABDer Benotung liegt zugrunde:
- Ausführliche Bearbeitung des Themas
- Wissenschaftlichkeit, d.h. richtiges Zitieren, Bezugnahme zur Literatur
- Vermittlung: Verständliche Sprache und Zielgruppenorientierung
- Transdiszipinarität: Erkennen von Schnittstellen zu anderen DisziplinenDetails zur Präsentation und zur Seminararbeit werden am Beginn der LV besprochen; die Präsentation kann auch im Kollektiv erfolgen. Siehe Beispiel aus Weimar: https://www.youtube.com/watch?v=IHH7d3T8uNA (25%)
1) die Präsentation mit „Bestanden“ (4)
2) die Seminararbeit mit „Bestanden“ (4)
3) Teilnahme an mindestens 10 Sitzungen inkl. HausübungenWenn Sie nicht am ersten Kurs teilnehmen ohne mich vor Kursbeginn zu kontaktieren, wird Platz an eine/n andere/n Studierende/n auf der Warteliste vergeben.BEURTEILUNGSMAßSTABDer Benotung liegt zugrunde:
- Ausführliche Bearbeitung des Themas
- Wissenschaftlichkeit, d.h. richtiges Zitieren, Bezugnahme zur Literatur
- Vermittlung: Verständliche Sprache und Zielgruppenorientierung
- Transdiszipinarität: Erkennen von Schnittstellen zu anderen DisziplinenDetails zur Präsentation und zur Seminararbeit werden am Beginn der LV besprochen; die Präsentation kann auch im Kollektiv erfolgen. Siehe Beispiel aus Weimar: https://www.youtube.com/watch?v=IHH7d3T8uNA (25%)
Prüfungsstoff
In der ersten Sitzung wird eine Liste der vorgeschlagenen Artikel bereitgestellt.
Als allgemeine Leseempfehlung gilt die Dissertation: „Die „Aktivierende Stadtdiagnose“ als eine besondere Form der Organisationsdiagnose. Ein umwelt- und gemeindepsychologischer Beitrag für eine nachhaltige Stadt- und Gemeindeentwicklung (Ehmayer, 2014).
Als allgemeine Leseempfehlung gilt die Dissertation: „Die „Aktivierende Stadtdiagnose“ als eine besondere Form der Organisationsdiagnose. Ein umwelt- und gemeindepsychologischer Beitrag für eine nachhaltige Stadt- und Gemeindeentwicklung (Ehmayer, 2014).
Literatur
- Ehmayer, 2014: Die „Aktivierende Stadtdiagnose“ als eine besondere Form der Organisationsdiagnose. Ein umwelt- und gemeindepsychologischer Beitrag für eine nachhaltige Stadt- und Gemeindeentwicklung. Dissertation, Uni Wien.
- „How to Diagnose a City – the Activating City Diagnosis (ACD) as a novel tool for participatory urban development“ >> Peer-Review-Journal „Community Psychology in Global Perspective“, 1/2017.
- Glaser und Strauss, 1996: Grounded Theory
- Vortrag zur partizipativen Stadtentwicklung Berlin: https://www.youtube.com/watch?v=lRhasZK9kwU&t=7s
- „How to Diagnose a City – the Activating City Diagnosis (ACD) as a novel tool for participatory urban development“ >> Peer-Review-Journal „Community Psychology in Global Perspective“, 1/2017.
- Glaser und Strauss, 1996: Grounded Theory
- Vortrag zur partizipativen Stadtentwicklung Berlin: https://www.youtube.com/watch?v=lRhasZK9kwU&t=7s
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 15.09.2023 16:47
In der LV (Seminar) begeben wir uns auf die Suche nach dem „Wesen einer Stadt“ und stellen Fragen wie „Was macht das Wesen einer Stadt aus?", "Woran lässt es sich erkennen?" und: "Wie lässt es sich analysieren?". Basierend auf der Methode „Aktivierende Stadtdiagnose“ (Ehmayer, 2014, 2017) werden theoretische Konzepte vermittelt, Methoden erlernt und praktisch angewendet. Wir werden uns Projekte im öffentlichen Raum ansehen, einen Empirischen Spaziergang zu einem ausgewählten Ort machen sowie mit Expert*innen aus Politik und Verwaltung diskutieren.METHODE
Methodisch/theoretische Basis des Seminars stellt die Aktivierende Stadtdiagnose - ASD (https://stadtpsychologie.at/aktivierende-stadtdiagnose/) dar. Die ASD ist ein qualitativ-partizipatives Verfahren das Städte und Gemeinden dabei unterstützt, ihre Stärken und Schwächen ganzheitlich zu analysieren. Basierend auf der Analyse lässt sich darstellen, wie gut die jeweilige Stadt oder Gemeinde für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist.Im Seminar werden sowohl theoretische Konzepte als auch Methoden der Qualitativen Sozialforschung (Grounded Theory), welche die Basis für die ASD darstellen, vermittelt. Erlernt werden: die Entwicklung von Leitfadeninterviews, das Zusammenstellen des richtigen Sample, das Führen von Straßeninterviews, qualitative Auswertungsmethoden wie beispielsweise die Post-it Technik sowie die richtige Darstellung der Ergebnisse.LERNZIEL
In diesem Seminar lernen Sie das Tätigkeitsfeld der Stadtpsychologie und ihre Verbindung zur Umwelt- & Organisations- & Gemeindepsychologie kennen. Wir werden über verschiedene psychologische Konzepte sprechen, wie zum Beispiel: Umweltaneignung, Place-Attachement und Place-Identity sowie Empowerment und Networking. Anhand von praktischen Projekten wird gezeigt, wie diese Konzepte für eine partizipative Stadtentwicklung nutzbar gemacht werden können und welche Aufgaben die Psychologie hierbei einnehmen kann.Im Laufe des Seminars werden Sie immer wieder zu eigenständigem Arbeiten aufgefordert, das Sie durch praktische Übungen vertiefen können. Insgesamt bereitet Sie dieses Seminar auf das Verfassen einer Masterarbeit im Bereich der Stadt- & Umweltpsychologie vor.DISKURS
Neben dem Erlernen von wissenschaftlichen Konzepten und Methoden soll das Verständnis geweckt werden, dass Psychologie mehr sein kann, als sich „nur“ auf das Individuum zu konzentrieren. Mittels psychologischer Vorgehensweise ist es möglich, einen transdisziplinären Anschluss an partizipative Stadtentwicklung, Beteiligung und Mitsprache zu finden. Das Verstehen von gesellschaftlichen Zusammenhängen ist eine wesentliche Voraussetzung für sinnvolles psychologisches Arbeiten in einer Welt voller Krisen und Herausforderungen.